HC Lindenau Grünau wird neuer Werbepartner für „So geht sächsisch“

Freistaat Sachsen würdigt Engagement

Große Freude beim HCLG! Als einer von 100 sächsischen Sportvereinen wurde unser Hockeyclub ausgewählt, um für ein Jahr Vertreter der Kampagne „So geht sächsisch“ zu sein. Unser HCLG erhält nun 2.000 Euro für aktuelle Projekte und die Vereinsarbeit zuzüglich einer Pauschale in Höhe von 500 Euro zur Umsetzung von aufmerksamkeitsstarken Werbemaßnahmen unter dem Slogan „So geht sächsisch.“ Dieser Schriftzug in den Landesfarben grün-weiß wird künftig nicht nur unsere Homepage zieren, sondern auch auf unserem Hockeyplatz, in unserer Friesenhalle und auf dem HCLG-Bus zu lesen sein. Wir freuen uns sehr über diese Unterstützung, die uns z.B. bei der Sanierung unserer Tribüne – einem „Relikt“ aus dem alten Leipziger Zentralstadion – sehr helfen wird.

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Knappe Sache zum 2. Advent

Wie fangen wir wohl am besten an?

Am Sonntag den 2. Advent, hieß es um 17:00 Uhr Anstoß, in der Radrennbahn, gegen Tresenwald.

1. Viertel:
Anstoß! Direkt zu Beginn, haben die Herren noch geschlafen, denn wach sieht anders aus. Nach nicht einmal 3 min, lag Tresenwald 0:1 in Führung und auch das 0:2 lies nicht lang auf sich warten. Unkontrollierte Bälle und Fehlpässe führten zum schnellen 0:3 (7m). Tresenwald wurde weiterhin zu oft eingeladen aufs Tor zu schießen, denn nach 15 min, führte Tresenwald schon deutlich 0:4.

2. Viertel
Nach einem holprigen Start, mit einem weiteren Gegentor, kam der Rückruf. Eric konterte direkt, innerhalb von 7 min, mit einem Hattrick (2x Eckentor) und konnte den Spielstand somit auf 3:5 verkürzen. Und auch das 4:5 war durch Victor nah, doch leider ohne Wertung. Wie sagt man so schön? „Zwei Tore sind im Hallenhockey bekanntlich nichts“. Somit ging wir hochmotiviert in die Halbzeitpause hinein.

3. Viertel
Was war los? Wo war die Stabilität der zweiten Spielhälfte hin? Nach nicht einmal von 5 min, schoss Tresenwald zwei Gegentore, die viel zu einfach waren, 3:7.
Wir ließen dennoch den Kopf nicht hängen. Burcki stand passend und verwandelte ein schönes Stechertor, 4:7. Der Wille war definitiv da! Doch die Antwort von Tresenwald war deutlich, zwei Gegentore die uns wieder auf Abstand schob, 4:9.

Eine starke Eckenabwehr durch Denis, Christian F. Und Christian R., konnten weitere Tore verhindert werden.

4. Viertel
Jetzt heißt es nochmal Vollgas geben! Doch zuerst war Tresenwald dran, direkt in der ersten Minute ein 7m-Tor, 4:10.
Aufholjagd war angesagt. Plötzlich drehte sich das Blatt. Pässe haben gepasst und vor dem Tor sah es auch gut aus. Nach 4 min schoss Eric das 5:10, nach 10 min kam Burcki und verwandelte das 6:10, Lenni holte sich in der 13 min den Ball und verkürzte den Spielstand auf 7:10 und Matschulla schoss das 8:10 auf die Anzeige.

Abpfiff! Fast hätte es noch eine Überraschung gegeben. Doch die Aufholjadg kam leider zu spät.

Nun heißt es: die guten Dinge aufgreifen und festigen, die schlechten Dinge verarbeiten und bearbeiten. Nächste Woche geht es nach Meerane!

Cindy

Unser größter Gegner, der 6er Aufbau!

Erstes Auswärtsspiel, kein Blockwechsel möglich und unser größter Gegner….. der 6. Gegenspieler

Am 09.12 um 12:00 Uhr hieß es, die Angst vor dem 6. Spieler der Dresdner zu verlieren . Direkt von Anfang an, waren wir verunsichert, denn das Überzahlspiel der Gegner liegt uns nicht am besten. Dennoch hieß es, die Motivation hoch halten und stark in die Vorbereitung starten.

Die Uhr schlägt 12 Uhr. Anpfiff!

Erste Viertel:

Hier hieß es volle Konzentration. Nach nicht mal 5 min, das erste Tor. Clara verwandelte in der 4 min da 1:0 und schoss uns damit in Führung. Der 6er Aufbau machte uns trotzdem sorgen. In der 10. min dann eine kleine Befreiung, Clara schoss die 2:0 auf die Tafel.

Weiterhin machte es Dresden und nicht einfach. Falsche Manndeckung und falsche Absprachen, führten zu großen Lücken, die oft zu Torchancen der Gegner führten . Zum Glück ohne Erfolg. Noch vor dem zweiten Viertel holte Jule uns das 3:0

Zweite Viertel:

Was wollen wir dazu sagen?

Bei manchen heißt es, der 6er im Lotto, bei uns hieß es, der Kampf gegen uns selber.

Aus dem Spiel heraus passierte nicht viel, doch durch eine Strafecke konnte Cindy den Punktestand auf 4:0 erhöhen („Eckentraining hat sich gelohnt, war mal die andere Seite“)

Halbzeit!

Dritte Viertel:

Dresden spielte mit großem  Druck und rotierte sehr gut, dies führte zu großer Verwirrung. Einige Gegenecken führten zu großen Anspannungen auf dem Platz, aber durch die Glanzleistung durch unseren Torwart Fine blieb das Tor leer.

Die letzten 5 Minuten brachen an, durch tolle Vorlagen von Anna, Mandy und Cindy verwandelte Jule 2 Buden hintereinander und rollte den Vorsprung auf 6:0.

Vierte Viertel:

Jule hatte noch nicht genug! Direkt in den ersten Minuten, Schoß Jule ihr Hattrick 0:7! (Das macht ein Kasten)

Aber das 0:7 reichte uns noch nicht aus. Talli kämpfte sich fast im Alleingang durch und verwandelte auf 8:0.

durch den Druck der Dresdner wurden wir mal wieder ungeduldig, verloren einige Male den Ball und ließen ihnen öfter die Chance das Tor zu treffen, das Glück lag aber bei uns.

Jule nutzte erneut ihre Chance und holte uns das 9:0.

Auch wenn Jule 5 Dinger gemacht hat, war ihr Übermut zu groß, denn ohne eine Karte wollte sie wohl nicht gehen. Durch diesen Fehler, spielten wir für kurze Zeit in Doppelunterzahl. Aber unsere Rautenspielerinnen hielten dies die kurze Zeit stand. Endstand 9:0 und die drei Punkte sind mit nach Leipzig gekommen!

Fazit:

• Teamleistung steigt immer weiter und bleibt standhaft

• Danke an Jule, dass sie fleißig unsere Mannschaftskasse befüllt

Jule & Jenny

 

Hält der Kampfgeist?

Am Sonntag (03.12), direkt zum ersten Advent ging es für uns nach Erfurt. Dort hieß es Motivation und Konzentration finden und halten.

15:00 Uhr der Anpfiff:

Direkt „stabil“ gestartet und einige Torchancen auf unsere Seite vorhanden. Durch Ballverluste und einige Fehler im Aufspiel, ging Erfurt recht schnell 3:0 in Führung. Diese 3 Tore weckten uns gänzlich auf. Unsere Konzentration und Kampfinstinkt wurde geweckt. Der Instinkt schoss uns direkt zum 3:3.

Ein ausgeglichenes Spiel folgte. Erfurt konnte uns so aber auf Distanz halten. Diesen Druck konnten wir nicht lang standhalten.
Erfurt konnte die Konterchancen nutzen und machte die Dinger. Das Ergebnis schoss schnell in die Höhe.
„Wir verpassten dran zu bleiben“.

Sie zogen deutlich weg, was uns etwas gebrochen hat. Umstellen!
Für uns hieß es, Torwart raus, 6. Feldspieler drauf und hoffen, dass noch einige Chancen verwandelt werden. Dies funktionierte nur Phasenweise gut. Einige Torchancen konnten wir verwandeln, doch auch Erfurt hat noch einige genutzt.

Erfurt ließ uns im weiteren Spiel kein Platz, sie standen gut und hielten uns fern.

Dann der Apfiff! Erfurt holte sich die drei Punkte. Endstand, 13:9.

Zu viele individuelle Fehler, Ballverluste und eingeladene Konterchancen für Erfurt, waren unsere größten Gegner.

Fazit:
* Spielverhalten war schon etwas besser
* Wir müssen unser Stellungsspiel/ Aufbauspiel verbessern
* Passgenauigkeit erhöhen
* Torchancen nutzen und geduldiger werden

Cindy

7 Tapfere Lindenauer spielen in Dresden.

Alles hat damit angefangen, dass kaum Spieler zugesagt haben oder noch einige Abgesagt haben.

In Dresden angekommen wussten wir, dass wird heute schmerzhaft. Direkt im ersten Viertel: begann konzentriert doch die ersten Fehler schlichen sich ein.
Sodass die Anzeigetafel ganz schnell auf 0:4 stand.

Doch im zweiten Viertel lief es nicht besser. Die Fehler überhäuften sich und Dresden schoss uns eiskalt ab und machte die Dinger rein. Halbzeitstand war mittlerweile auf 0:9 gestiegen.

Das dritte Viertel nutzen wir nicht zu unserem Vorteil. Unsere Eckenquote war hoch, doch leider ohne Verwertung. Wir kamen nicht ins Spiel und nicht aus dieser Lage raus.
Zwischenstand 0:14

Letzte Viertel!
Man sehnte den Abpfiff herbei. Christian Matschulla bekam nach einer Ecke, den Ball an den Kopf, wo wir vom Glück reden konnten denn, die Eckenmaske hat einiges abgefangen. Am Ende hinterließ der Ball nur eine Prellung.
Endstand 0:17

Fazit: Abhaken, Mund abwischen, weiter Kämpfen.

Nächsten Sonntag geht es nach Erfurt. Da heißt es neues Spiel, neues Glück.

Cindy

Der „Kampf“ um die Tabellenspitze

Am 26.11. hieß es, wer zieht auf die Tabellenspitze?

Bei knappen 2 Grad, durften wir unsere Gegner, den HC Niesky in der Radrennbahn begrüßen. Bei winterlichen Temperaturen und Atmosphäre ist es nicht auszuschließen, dass Spieler durch Krankheit fehlen.

Blockwechsel, der bei unseren Trainern immer bevorzugt wird, konnte nicht gespielt werden. Die Temperaturen führten dazu das mehrere Spieler krankheitsbedingt ausgefallen sind. Dennoch hieß es Konzentrieren und Fokus aufs Spiel legen.

Nick, kam mit einem guten Spruch/ Zitat: „Erfolg ist eine Treppe, keine Tür“
Dottie Walters

10 Uhr Anpfiff!
Niesky startete mit einer starken Defensive Kette. Was uns sehr schwer fiel auszuspielen. Trotz dessen haben wir uns einen Weg freigespielt.
Eine Lücke auf der linken Seite ergab sich, wo sich Cindy durchspielen und kurz vor der Grundlinie den Ball ins Tor verwandeln konnte 1:0.

Dennoch war noch viel Platz nach oben. Unsere Torchancen im ersten Viertel, sahen schlecht aus. Keine Torchance wurde sinnvoll genutzt.

KURZE BESPRECHUNG.

Im zweiten Viertel hieß es, Ruhe bewahren und keinen Fehlpass spielen. Niesky spielte weiterhin sehr defensiv, was bei uns ein großer Gegner war. Weniges rotieren und Geduld, ließ den Spielstand zu Halbzeit bei 1:0.

Nick und Jannik wussten, wenn der Sieg sicher sein wollte, müssen wir etwas ändern. Taktik verfeinern und Geduldig sein. Bewegung ins Spiel bringen und die Lücken sehen und anlaufen.

Im dritten Viertel, beide Mannschaften waren hoch konzentriert und wollten die Punkte für sich gewinnen. In der 35 min dann das 2:0. Anna unsere Capitänin, erweiterte den Spielstand auf 2:0.

Niesky spielte mit sehr viel Druck, was uns zum Schwanken brachte. Geduld, ist für uns ab und zu noch eine Fremdsprache.

Ein kleiner Fehler von Niesky und ein schönes rausspielen von uns, ermöglichte uns eine Ecke. Die erste Ecke ging an den Pfosten. Durch das schnelle reagieren und Konterchance, holte Ranja die zweite Ecke. Und genau diese Ecke sah’s. Cindy schoss das 3:0 auf die Tafel.

Das letzte Viertel beginnt, Kräfte lassen nach, geduldig war unser Verhängnis und kleine Fehler ließen es zu, dass Niesky das 3:1 schoss.
Die letzte Minute läuft, Jule lief los und hatte noch einmal die Chance den Spielstand zu verändern, das 4:1 war so nah, doch kurz vor dem Schuss, Abpfiff.

Das Spiel endete 3:1 und die drei Punkte blieben in Leipzig.

Marleen und Cindy

wU12 in Leuna

Heute treffen sich unsere Eulen bei leichtem Hagel auf dem Hockeyplatz, um gemeinsam zum ersten Spiel der Hallensaison nach Leuna zu fahren.
In Leuna angekommen müssen die Mädels erst einmal eine freie Kabine finden, gar nicht so einfach bei 5 Mannschaften und 4 Kabinen. Doch wir haben Glück und auch noch Platz für unser Hab und Gut gefunden.
Jetzt erst mal fertig machen, den Torwart in seine Ausrüstung stecken und dann zur Teambesprechung.
Die Zeit zum warmspielen ist heute nur kurz, da die ersten Mannschaften schon spielen.
Ein kurzes zuspielen, dann geht’s schon zur Spielfeldmitte zur Begrüßung des ersten Gegners. Das ist heute Leuna.
Gut gelaunt geht’s los. Es ist ein sehr ausgeglichenes Spiel. Der Ball rollt, ein kleiner Fehler, pfiff und schon hat der Gegner den Ball, aber auch Leuna passieren diese. Es ist ein ständiger Richtungswechsel.
Die ersten Chancen auf ein Tor sind in Sicht, aber die kleine gelbe Kugel will einfach nicht ins Netz. Auch dem Gegner will dies „Gott sei Dank “ nicht recht gelingen.
Doch Leuna hat Glück. Über eine „kurze Ecke“geht der Ball in unser Tor.
Weiter geht’s, ändern können wir sowieso nix mehr dran. Weitere Chancen werden rausgespielt, es will aber einfach nicht klappen. Pfiff, kurze Pause. Dann geht’s wieder auf Angriff.
Siehe da, es klappt. Torchancen der Leunaer Mädels werden vereitelt. Eine“ kurze Ecke“ der Gegner gelingt auch nicht. Durch den Angriff zweier Eulen kullert der Ball endlich ins Leunaer Netz . So wird der HCLG Fanblock für ihr mitfiebern und anfeuern belohnt. Der Trick klappt noch mal ,aber leider kurz vorm Schusskreis reingezaubert, dadurch bleibt es beim 1:1 .
Jetzt haben wir ein Spiellänge Pause, da wird noch mal besprochen was besser gemacht werden kann. Eine kleine Stärkung und Zeit fürs fangespielen haben die Mädels auch noch.
Los geht’s zum zweiten Spiel gegen die Mädels vom ATV.
Das läuft nicht so gut. In der ersten Minute ist schon der erste Ball in unserem Tor und wenig später folgt der zweite. Die Eulen kommen schwer ins Spiel und nicht aus ihrer eigenen Hälfte . Einige Torschüsse werden aber auch verhindert. Eine „kurze Ecke“ der Gegner wird von unserem Torwart gehalten. Die Mädels des ATV greifen weiter an und verwandeln durch gutes Zuspiel ihre Torchancen. Eine „kurze ecke“ kurz vor abpfiff wird vereitelt.
In der zweiten Hälfte läuft es für die Eulen etwas besser. Die Mädel sind immer öfter Richtung gegnerisches Tor unterwegs. Eine „kurze Ecke“ ist auch mit dabei, aber leider schafft es der Ball nicht bis ins Netz.
Der Gegner hat es jetzt schwer auf unserer Hälfte. Sie bekommen den Ball immer wieder abgenommen. Jedoch einer geht kurz vor Spielende noch ins Tor.
Endstand 5:0
Alles in allem haben sich unsere Eulen gut geschlagen. Ausbaufähig und zufrieden geht’s wieder nach Hause.

Jenny

 

Auftaktspiel- Direkter Kampf

Am Sonntag (19.11.23), um 12 Uhr spielten unsere HCLG Herren gegen den OHC.
Die Herren des HCLG wussten vornherein, dass dies kein einfaches Spiel wird.

12 Uhr, der Anpfiff!
Direkt zu Beginn spielte OHC mit viel Druck und zeigte das sie wach sind. Mit der ersten Konterchance, führten die Gäste mit 0:1. Unsere Herren versuchten immer wieder nach vorn zu kommen und holten einige Torchancen raus, doch ohne Erfolg. Nach einer schlechten Verteidigung kam die erste Strafecke- Tor für den OHC 0:2. Das erste Viertel war noch nicht rum, HCLG machte Druck nach vorn, doch keine Torchance wurde genutzt um das Ergebnis zu verkleinern. Das erste Viertel war rum, Taktikbesprechung und Zeit um sich wieder zu finden.

Das zweite Viertel ähnelte das Spiel einer Kindermannschaft, dauerhaftes Brettspiel, Blindes Zuspiel und haufenweise Alleingänge. Da musste sich etwas ändern, denn dieses Verhalten wurde direkt mit einem 0:3 bestraft. Nach diesem Tor verlor der HCLG den Fokus, wodurch gleich das 0:4 hinterherkam.

Doch dann die Erlösung, Strafecke für den HCLG. Eric stoppt und schießt den Ball ins Netz, was für ein Ding (1:4).
Das Spiel war sehr durchwachsen und die Konzentration war nicht weiter vorhanden. Durch ein Abwehrfehler und eine nicht so gute Torwartentscheidung, rollte das 1:5 durch die Beine, auf die Anzeige.

Doch wie konnte es sein? OHC stand ständig im Kreis frei.

Lenny, ein junger Spieler machte noch einmal Druck nach vorn. Er läuft auf den Torwart zu, Schuss! Doch traf nur den Pfosten und die Latte. Halbzeit!

Kurzes durchatmen und schauen wo die Probleme liegen.

Im dritten Viertel ging der Torhagel weiter! Direkt nach den Anpfiff zum dritten Viertel, erhöhte der OHC, durch eine Ecke, zum 1:6. Offene Räume und fehlende Manndeckung, eröffnete den OHC die Chance auf das 1:7- Bilderbuch Hockey.
Mit Druck zog Lenny nach vorn, spielte die OHCer schwindlig und schoss das 2:7. HCLG kämpft weiter!
Langsames umdrehen, spätes stellen von HCLG und ein schnelles ausführen von OHC, erhöhte den Spielstand auf 2:8.

Was für eine Eckenqoute! Beide Mannschaften hatten Eckenchancen über Eckenchancen, doch wie sagt man so schön: „Der eine nutzt sie, der andere verschenkt sie“.

Ecke für OHC, HCLG fing diese ab und spielte ein Konter heraus. Victor nutzte diese Chance und verkürzte den Spielstand um ein Tor 3:8.

Nun hieß es, dass letzte mal kämpfen und alles geben. Das vierte viertel beginnt. Direkte Eckenchance für den HCLG. Victor stellt sich zum Schuss und verwandelte diese, 4:8!
Doch davon lies sich OHC nicht beeindrucken. Durch eine starke Verteidigung des Abwehrspielers Christian (30), konnte er für eine kurze Zeit dass 4:9 verhindern.
Dennoch, dass 4:9 ließ nicht lang auf sich warten. OHC spielte eine Situation schön aus und machte das 4:9.
Keine Minute später, der Rückruf von Jens. Jens spielte den OHC schön aus und verkürzte auf 5:9!

Dann klappte jedoch der Schalter wieder um! Die Kraft war verschwunden und die Konzentration geschwächt. Innerhalb, kürzerer Zeit, schoss der OHC 4 weitere Tore. Wie konnte dies passieren? Durch fehlerhaftes Verhalten im Verteidigen, konnte der OHC den Endstand noch auf 5:13 erhöhen.

Wie kann es sein, dass so viele Torchancen ausgespielt werden, die Eckenqoute so hoch ist und dennoch wenig Tore fallen? Das ist die Frage, die man sich immer wieder stellen muss.

Cindy

Gelungener Auftakt in die neue Hallensaison

Am Sonntag, den 19.11., stand das erste Spiel der neuen Saison auf dem Programm. Wir haben unsere Gegnerinnen aus Jena in der Sporthalle an der Radrennbahn empfangen.

Im ersten Viertel war die Aufgabe klar, erstmal ins Spiel hereinkommen und die Nervosität ablegen. Die Damen aus Jena begannen ebenfalls motiviert und erspielten sich in den ersten Minuten bereits zwei Ecken. Beide konnten jedoch durch uns entschärft werden. Wachgerüttelt konnten wir ebenfalls zwei Ecken herausspielen, aber auch bei uns sollte der Ball noch nicht über die Torlinie. Im Anschluss haben wir immer besser ins Spiel gefunden und uns noch einige Chancen erarbeitet, auch wenn der Torerfolg noch ausgeblieben ist. Mit einem 0:0 ging es in die Viertelpause.

Im zweiten Viertel hält uns Fine im Spiel, gute Ansagen von hinten zum Stellungsspiel und starke Paraden. 22. Spielminute endlich das 1:0 durch Katha. Eine Minute später konnte Jule auf 2:0 erhöhen und kurz vor dem Halbzeitpfiff erneut Jule zum 3:0. Der Knoten ist geplatzt und wir können mit einem gutem Gefühl in die Halbzeit gehen.

Die Besprechung zur Halbzeit gibt die Richtung für die nächsten zwei Viertel vor. Weiter konzentriert bleiben und auf keinen Fall aufhören nach vorne zu spielen, nur verwalten ist nicht so unser Ding.

Die Damen aus Jena kommen ein Stück besser aus der Pause und können die erste Chance rausspielen, aber auch hier können wir die Situation gemeinsam verteidigen. Im Gegenschlag verwandelt Katha ihre Chance zum 4:0. Eine erneute Ecke für uns sollte wieder nicht den Weg ins Tor finden, aber in der 40. Spielminute stand Marleen goldrichtig und erhöhte auf 5:0. Kurze Zeit später erzielte unser Neuzugang Ranja das 6:0, ehrlich gesagt war dort gefühlt kein Platz den Ball im Tor zu versenken, aber irgendwie hat sie es doch geschafft. Super Einstand im ersten Spiel und gleichzeitig die letzte Aktion in diesem Viertel.

Im letzten Viertel mussten wir nochmal die Zähne zusammen beißen. Die Kräfte schwanden langsam und dadurch musste die Konzentration wieder hochgefahren werden. Wir wollten die 0 hinten halten und vor allem Fine hat dafür alles mit ihren Paraden gegeben. In der 50. Spielminute konnte Talli zum 7:0 erhöhen. Danach folgten noch zwei kurze Ecken für uns, aber ein weiterer Treffer sollte nicht fallen. An der Ausbeute der Ecken müssen wir wohl noch weiter arbeiten.

Somit endete unser erstes Spiel der Saison mit einem 7:0 auf das wir stolz sein können. Darauf können wir in den kommenden Spielen aufbauen und den Aufstieg fest im Blick behalten.
Am 26.11. 10 Uhr heißt es Anpfiff zum zweiten Spiel, ebenfalls in der Sporthalle an der Radrennbahn. Wir empfangen die Damen aus Niesky.

Anna & Mandy