Hitze, Plan B und später die Niederlage

Plan B?
Direkt beim losfahren aus Leipzig wurde uns klar, dies wird keine einfache Partie. Die Temperatur war deutlich zu hoch und unser Kader war nicht gut belegt.
Kreativität war gefragt. Loris (einziger Wechsler), der eigentlich im Tor steht, unterstützte die Feldspieler so gut es ging. Manu (Chef), musste einen Schiedsrichter ersetzen, somit hieß es für Kristof (Co-Trainer), ran ans Gepäck, alles oder nichts. Seine Aufgabe, Plan B so gut wie möglich umzusetzen und standzuhalten.

Ansage vom Coach: „Tief verteidigen und Konter gut nutzen“.

Erste Halbzeit:
Die HCLG Herren haben stark begonnen, gut verteidigt und die Konzentration war direkt vorhanden, doch Kontermöglichkeiten, wurden leider nicht gut genutzt.
Erste Fehler bauten sich ein. Trotz der guten Verteidigung, gab es die erste Ecke. HCLG konnte diese doch gut abwehren, pfiff 7m.
Chemnitz verschoss den 7m, deutliches Zeichen für den HCLG, etwas zu ändern.Doch das Zeichen wurde nicht wahrgenommen. Weitere Fehler passierten, die auch direkt mit zwei Gegentoren bestraft wurden.

Halbzeitstand: 2:0

Zweite Halbzeit
„Wir sind nicht gut ins Spiel gekommen“ hatten Schwierigkeiten den Ball zugewinnen und diesen zuhalten. Nicht lang und es stand 3:0.

„Doch wir haben nicht aufgegeben“. Viele Kontermöglichkeiten, die leider nicht genutzt wurden.
Zum Ende des dritten Viertels lag der HCLG bereits 4:0 hinten. Auch im vierten Viertel war der Floh nicht gebändigt. Zwei Eckenmöglichkeiten wurden einfach so vergeben.
Die letzten Minuten sind angebrochen. Kräfte versagen und zwei Spieler vom HCLG waren verletzt (Wolle und Nils). Somit spielten sie nur noch mit 10,5 Feldspielern.
In den letzten Minuten, kassierten die Herren noch das 5:0. ABPFIFF.

Endstand 5:0

Fazit:
• kein guter Start, bei der Ankunft
• Hitze war der klare Gewinner
• Hoffnung, dass es beim nächsten Spiel besser läuft (Kader- um das Wechselkontigent erhöhen zu können
• nächste Spiel- DERBYTIME (gegen LSC)
„Man sagt ja, Derbyspiele haben ihre eigenen Regeln“!

Die nächste Hitzeschlacht für die HCLG-Damen

Am vergangenen Sonntag hieß es wieder um 12 Uhr bei 30 Grad Anpfiff zum dritten Spiel der Saison. Als gegnerisches Team machten sich die Damen aus Meerane auf den Weg zu uns nach Leipzig.

Bereits vor dem Spiel war allen klar, dass das kein Selbstläufer werden würde. Die Damen aus Meerane haben Regionalligaerfahrung und sind dadurch stark einzuschätzen, aber verstecken müssen wir uns keinesfalls.

Das erste Viertel verläuft ruhig und beide Mannschaften tasten sich bei sommerlichen Temperaturen ans Spielgeschehen ran. Einige Chancen entstehen auf beiden Seiten, aber bisher keine Tore, lediglich eine grüne Karte für Meerane.

Im zweiten Viertel bringt uns Cindy mit einer verwandelten Ecke die 1:0 Führung. Diese Führung stachelte Meerane zusätzlich an und sie erhöhten den Druck auf unser Tor. Dank einer guten Eckenverteidigung und einer überragenden Fine im Tor konnten wir die Führung bis in die Halbzeit bringen.

Die Pause kam wie gerufen und wir stimmten uns im Schatten auf die zweite Hälfte ein, denn eins war klar – einfacher wird es nicht werden.

Im dritten Viertel konnten wir den Anschlusstreffer zum 1:1 nicht mehr verhindern. Dazu kam eine grüne Karte für Talli, die uns aber nicht aus dem Tritt gebracht hat. Kurze Zeit später handelte sich Meerane die zweite grüne Karte ein und verschaffte uns ein kleines bisschen Luft. Eine erneute Ecke für uns konnte Jule zum 2:1 im gegnerischen Tor unterbringen und damit war die Führung wieder auf unserer Seite.

Die letzten 15 Minuten standen an und wir haben nochmal versucht alle Kräfte zu mobilisieren. Es gab wieder einige Ecken gegen uns und bei einer mussten wir uns geschlagen geben – 2:2. Wir hatten noch einige Szenen um und im gegnerischen Schusskreis, aber der Ball wollte nicht über die Linie. So nutzte Meerane erneut eine Ecke und dreht das Spiel zum 2:3. In der restlichen Spielzeit gelang es uns leider nicht mehr den doch verdienten Ausgleichstreffer zu erzielen und so müssen wir uns nach einem kämpferisch guten Spiel geschlagen geben.

Am nächsten Sonntag, 24.09.2023, erwarten wir die Damen aus Köthen und wollen da die nächsten 3 Punkte auf unser Konto packen. Wir freuen uns über jede Unterstützung von der Tribüne, Anpfiff ist 10 Uhr auf heimischen Rasen.

Anna & Jule

8. Bewegungskompass

Auch dieses Jahr präsentierte der HCLG Hockey beim 8. Bewegungskompass des Stadtsportbundes. Über 100 Kinder konnten 10 Sportarten ausprobieren. Neben Hockey stellten verschiedene Vereine Volleyball, Karate, Flag-Football, Turnen, Rugby, Judo, Fechten, Cheerleading und Leichtathletik vor.

Bei hochsommerlichen Wetter brachten Anna, Jana, Lennard, Leo, Sandra und Jeanette die jungen Talente zum Schwitzen. Wer sich beim Slalom und Passen besonders gut anstellte, wurde vom Stadtsportbund zum Training beim HCLG eingeladen. Aber auch die verborgenen Talente bekommen von uns natürlich eine Einladung zum Schnuppertraining. Insgesamt war es eine schöne und sehr gut organisierte Veranstaltung. Wir hoffen, dass unsere Nachwuchsmannschaften schon bald neue Mitspielerinnen begrüßen können.

Und die 3 Punkte gehen nach Leipzig…

Wieder einmal Köthen, wieder einmal gefühlte 50 Grad und Sonnenschein auf dem Platz und wieder einmal mit Verzögerung angefangen.

Im ersten Viertel haben wir uns an die Worte unseres Trainers Jannik erinnert „Die Zeit ist unser Freund!“ und haben die ersten 15 Minuten genutzt, um ins Spiel zu finden und so gibt’s nicht mehr zu berichten, außer dass wir uns mit hohen Schlägen, bei den kurzen Ecken, Respekt bei unseren Gegnerinnen aus Köthen verschafft haben.

Nach 2 Minuten zum Luft holen gingen wir deutlich angriffslustiger in den gegnerischen Schusskreis und so war es wenig verwunderlich das unsere Frau Tröllsch in einer starken Angriffssituation einen 7m für uns erkämpfte. Den Mandy dann trotz Ansage des Trainers von Köthen in der unteren linken Ecke versenken konnte. Als wäre das nicht schon genug, erhöhte Katha noch zum 0:2.

Unsere Euphorie bekam kurz vor Abpfiff der 1. Hälfte einen mächtigen Dämpfer, als die Köthnerinnen mit einer guten Angriffskombination den Anschlusstreffer erzielen konnten und somit gingen wir mit einer 1:2 Führung in die Halbzeitpause.

Irgendwie hatten wir wohl nach der Pause unsere Konzentration auf der Auswechselbank vergessen, so dass es direkt nach dem Anpfiff zu einer brenzligen Situation vor unserem Tor kam. Doch gemeinsam konnte wir uns nochmal vor dem Ausgleich retten. Wachgerüttelt und bereit für mehr ging es dann von unserer Seite aus weiter und so war es keine große Überraschung das Jule nach einer spitzenmäßigen Vorlage von Talli unsere Führung weiter ausbauen konnte.

Auch im vierten Viertel ließen wir nicht locker. Nach erzwungen 2 Minuten Strafpause für Katha, konnte diese nach einem wunderschönen Doppelpass mit Jule auf 4:1 erhöhen. Auch das Gegentor in den letzten Zügen des Spiels konnte uns die Freude über den hart erkämpften Sieg nicht nehmen.

Ein riesengroßes Dankeschön auch nochmal an Nick der uns wie letztes Wochenende tatkräftig vom Spielfeldrand unterstützte und gerade in der Halbzeitpause die richtigen Worte gefunden hatte. Aber auch insgesamt sind wir sehr stolz auf diese Teamleistung und hoffen, dass die Saison weiterhin so gut für uns läuft.

Wer holt sich die 3 Punkte?

Am Sonntag, den 10. September, ging es für die Herren in die nächste Schlacht. Wenn ich Schlacht sage, dann mein ich dies auch so.

Bei 31 Grad, standen sich in Leipzig der HCLG und Erfurt gegenüber. Hier ging es nicht nur um die 3 Punkte, sondern auch, wer hält besser bei diesen Temperaturen durch?

12 Uhr – Anpfiff

Das Spiel beginnt und die HCLG-Herren fangen stark an. Sie waren hoch konzentriert und erarbeiteten sich einige Torchancen.

Dennoch mussten sie darauf achten, dass die gefährlichen Konter nicht zum Verhängnis werden.

„War ein Konter vorhanden, stand die Abwehr wie eine eins da, vor allem Konrad hat seinen Job mit Glanz gemeistert. Ein Lob an dich!“

Dann geschah es, 1:0 für den HCLG!

„Was war das? Ein strammer Schuss von Eric, direkt ins Netz. Gezielt und Präzise, Schoß Eric uns in Führung.“

Ein kurzer Moment, eine Konzentrationslücke der Abwehr, Gegentor 1:1.

Pause: Zeit, um sich zu sammeln und die Konzentration wieder zu steigern.

Anpfiff der 2. Halbzeit

Wo war die Konzentration? Nicht vorhanden.

Somit passierte es recht schnell. Da war das zweite Gegentor.

Torchancen über Torchancen, Ecken über Ecken, doch nichts wurde genutzt, um in Führung zu gehen.

Keine Panik, eine Kombination, wie aus dem Bilderbuch. Eric und Burki spielten die Gegner schön aus, wodurch Martin den Ausgleich machen konnte. 2:2

„Endlich, nach der 4. oder 5. Ecke, ich weiß es nicht genau, schoss Martin den Ball, durch ein Stecher, ins Tor.“ Da war die Führung! 3:2

Wie sagt man so schön, konzentrierst du dich nicht, wirst du „bestraft“. Im letzten Viertel, dann das 3:3.

Doch Aufgeben ist nicht!

Weitere Chancen wurden nicht genutzt. Das Spiel blieb weiterhin spannend.

Nach einer unfairen Aktion, gelb für Erfurt.

Das ist die letzte Chance.

Alles wird nach vorne geschoben. Die letzte Minute läuft! Rene legt den Ball auf, der Ball kommt zu Christian Rudolphi, er nimmt ihn in Zeitlupen- Volley und „Zack“, da ist das Ding! Abpfiff!

Was für ein Spiel, spannender geht es gar nicht. Doch die 3 Punkte bleiben in Leipzig!

Fazit:

„Das Ergebnis ist klar, doch man hätte es deutlich einfacher gestalten können. Trotz der Hitze war der Kampfgeist zu 100% vorhanden.“

Hausaufgabe:

• Chancenwucher abschalten

• Eckenquote verbessern und nutzen

• Abwehrverhalten schlauer einsetzen, um einen besseren Zugriff zu erzielen

Cindy

Hockeyeulen unterwegs in Freiberg

„Kultur, Sport, gutes Essen und tolle Zeit mit tollen Menschen“ So lässt sich das Wochenende unserer Hockeyeulen in Freiberg zusammenfassen. Traditionell Anfang September luden die Freiberger Bergstadtknüppel zu Kampf um die weiße Kugel ein.

Vor dem Sport besuchten unsere Eulen das Terra Mineralia in Freiberg. Eine interessante Ausstellung mit geologischen Funden aus der ganzen Welt. Im Anschluss ging es direkt auf das Hockeyfeld. Begonnen wurde mit Spielen über Kleinfeld und anschließend wurde auf 3/4-Feld gewechselt. Eine ganz neue Erfahrung für unsere Eulen. Es gab schöne Spielzüge, Aktionen und Tore zu sehen. Das Training unserer Trainer Siri und Loris fängt an Früchte zu tragen.

Nach kurzer Rast in der Unterkunft erkundeten unsrer Eulen die Stadt zu Fuß und fuhren mit dem kulinarischen Teil des Tages fort. Der schöne Tag fand ein gemütliches Ende in der Unterkunft.

Nach einem gemeinsamem Frühstück mit original Freiberger-Eierschecke ging es zurück nach Leipzig.

Erster Punkt nach heißem Fight – HCLG-Damen spielen 2:2 gegen Leuna

Saisonauftakt in der Damenoberliga. Gespielt wird aufgrund der zahlreich gemeldeten Mannschaften in zwei Gruppen. Wir landen in der knackigen Gruppe A mit den Regionalliga erfahrenen Mannschaften aus Leuna und Meerane und den jungen, aufstrebenden Teams auf Niesky und Köthen. Dazwischen wir – zur Hälfte „erfahren“ (alt), zur Hälfte jung und hoffentlich auch aufstrebend. Erst einmal heißt es mal wieder, eine Mannschaft zum Spieltag zusammen zu bekommen. Leider ist die Urlaubszeit noch nicht bei allen durch und auch körperliche Ausfälle gibt es zu beklagen. Aber schließlich finden sich am Sonntagabend um 18:00 Uhr (Anstoßzeit mit Trainingsfeeling) doch noch 14 hoch motivierte Spielerinnen, die sich auf ein kampfbetontes Match gegen Auftaktgegner Leuna freuen.

Dabei geht die Partie zunächst recht gemächlich los, auch Leuna kommt Ersatz geschwächt und muss sich erst einmal orientieren. Dann (2. Viertel) kommen unsere Gäste besser ins Spiel und genau in diesem Moment bringt unsere Torjägerin Katha einen gelungenen Konter im gegnerischen Kasten – nach dem Motto „gekullert ist auch drin“ – unter.

Zur zweiten Halbzeit nimmt sich Leuna was vor und es geht mehr und mehr zur Sache auf dem Spielfeld. Einen Strafeckentreffer von Leuna (mies gezockt) zum 1:1 kann unsere Eckenkanone Cindy (was ein Hieb) wieder in eine 2:1-Führung umwandeln. Unsere einzige Strafecke übrigens – das nennt man wohl 100%-Quote. Aber Leuna macht weiter Druck und wir verlieren verletzungsbedingt zwei Spielerinnen, sehen uns reihenweise mit Gegenecken konfrontiert, von denen dann eine zum 2:2 über die Linie gedrückt wird (wieder mies gezockt – gibt’s doch gar nicht).

Aber mehr lassen wir nicht zu, weil alle (verbliebenen) Spielerinnen bis zur letzten Sekunde laufen, kämpfen und sich in jeden Zweikampf schmeißen. Lohn ist der erste Punkt in einer hochspannenden Saison, deren Ergebnisse kaum vorhersagbar zu sein scheinen. Aber mit allen Spielerinnen an Bord und guter Trainingsbeteiligung werden wir bestimmt ein gewichtiges Wörtchen in der Tabelle mitreden können.

Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle noch an Nick, der unseren urlaubenden Trainer in den letzten Trainingseinheiten und zum Spiel hervorragend vertreten hat und jederzeit gerne wiederkommen darf.

Cindy & Frau Tröllsch

Heimspiel wU 10

Samstag, 8.30 Uhr, die Vorbereitungen laufen. Heute wird auf eigenem Rasen gespielt. Helfer, Mannschaft und Verpflegung trudeln langsam aber sicher ein. Die Gäste sind auch schon im Anmarsch und suchen sich ein gemütliches Plätzchen. Leider haben wir auch ungebetene Gäste Vorort die den Verkäufern und Kuchenessern das Leben schwer machen, Wespen mit Zuckerzahn.
Die Spiele werden mit vollem Körpereinsatz absolviert und die Bälle purzeln nur so ins gegnerische Tor. Das Ballspiel der Gegner wird von unseren Mädels ausgebremst und gestört wo es nur geht. Bei bestem Wetter gewinnen die Eulen 4:1 gegen Jena und 8:0 gegen Dresden. Beim Kraft-,Schnelligkeits-und Geschicklichkeitspacour läufts nicht so gut . Mal wird vorn mitgemischt, mal ist man Schlusslicht, aber es reicht am Ende doch für Platz 1.
Großen Dank an alle Helfer, Trainer, den Fanblock und natürlich an die Mädels für den tollen Spieltag.
Jenny (Mira Mama)

Heimspieltag wu12

Heute zum Sonntag haben wir uns schon zeitig auf unserem Hockeyplatz getroffen. Unser (wU12) Heimturnier stand an und wir waren für die Verpflegung der Gäste zuständig.
Es gab viele leckere Muffins, Kuchen und auch „richtiges“ Essen – Sandwich, Wiener, Nudelsalat und Frikadellen. Wir Spielerinnen haben auch beim Kauf mitgeholfen, wenn wir Pause hatten.
Aber am wichtigsten waren die Spiele. Zu Gast waren die wU12 Mannschaften aus Erfurt, Tresenwald, Niesky, Meerane und der ATV. Wir haben im 1. Spiel gegen ATV gespielt, leider verloren aber wir hatten einige Torschüsse und auch Ecken gut verteidigt – 0:2.
Auch unser 2. Spiel gegen Meerane haben wir verloren 0:3, aber wir haben gekämpft und nicht aufgegeben. Es war richtig spannend, wir hatten wieder gute Torchancen aber der Ball wollte nicht ins Tor.
Mehr Glück hatten wir mit dem Wetter, trotzt schlechter Vorhersage hat es nur ganz wenig genieselt.
Marieke

Sommerfest der Grünauer Hockeyeulen

Es gibt immer ein Grund zu feiern 🙂

Und wir hatten diesmal gleich zwei. Unser Sommerfest war geplant und dazu kam noch Olis Jubiläum – 30 jähriger Geburtstag.

Die gemeinsame Zeit wurde mit vielen lustigen und interessanten Gesprächen, Bogenschießen und leckerem Essen vom Grill in vollen Zügen genossen.

Wie es bei uns üblich ist musste das Geburtstagskind sich sein Geschenk natürluich verdienen.