1. Leipziger Stadtmeisterschaft im Elternhockey

Unser langjähriges Vereinsmitglied Manfred Pfau (leider schon 2017 verstorben) hat sich lange Zeit hingebungsvoll um unsere Elternhockeymannschaft gekümmert. Als Trainer hat er mit den Hockeyeulen viele schöne Momente erleben dürfen.  Deshalb kann man es als Zeichen sehen, dass an seinem Geburtstag das Finale der ersten Leipziger Stadtmeisterschaft im Elternhockey stattgefunden hat. Tochter Kaj war als Spielerin und Anführerin unserer Eulen natürlich dabei.

Enkelin Siri und Trainerin unserer Eulen hat in diesem Jahr die Organisation eines schon lang gedachten Gedankens in die Hand genommen. In Leipzig haben wir drei aktive Elternhockeymannschaften – Völkischlenzer, Tresenwalder und Grünauer Hockeyeulen. Trotz der Nähe zu einander haben die Mannschaften sich doch immer wieder nur auf Turnieren gesehen. Der Wunsch regelmäßiger Spiele durchführen zu können war bei allen vorhanden. Also organisierte Siri einen kleinen Spielbetrieb innerhalb von Leipzig.

Nach den Sommerferien ging es endlich los. Immer montags trafen sich zwei Mannschaften um gegeneinander zu spielen. Gespielt wurde nach den bekannten Elternhockeyregeln auf Kleinfeld. Die Spielzeit war 2x 20 Minuten. Jede Mannschaft musste einen Schiedsrichter stellen. Es gab jeweils ein Hin- und ein Rückspiel. Zum Finale am 30.September trafen sich alle drei Mannschaften gemeinsam. Die zuvor erkämpften Punkte wurden mit ins Finale genommen. An diesem Abend spielte nochmal Jeder-gegen-Jeden mit verkürzter Spielzeit.

Am Ende wurden die Punkte zusammengezählt und bei einer kleinen Siegerehrung der erste Leipziger Stadtmeister im Elternhockey gekrönt. Die Grünauer Hockeyeulen dürfen diesen Titel ungeschlagen ihr Eigen nennen. Den zweiten Platz belegten die Tresenwalder und die Völkischlenzer freuten sich über Bronze. Statt Medaillen gab es für alle Teilnehmer einen selbstgebastelten Button.

Alle Mannschaften sind sich einig, dass diese Veranstaltung die Leipziger Elternhockeyteams näher zusammengebracht hat und auch zukünftig gemeinsame Trainingseinheiten geplant werden. In der Halle werden wir leider keine Stadtmeisterschaft durchführen können. Dies lässt die Hallenkapazität der Stadt leider nicht zu. Im nächsten Jahr auf dem Feld soll es aber auf jeden Fall eine zweite Auflage der Stadtmeisterschaft geben.

HCLG bei Landesseniorenmeisterschaften siegreich

Am 21.09. fanden beim LSC traditionell die Landeseniorenmeisterschaften für Damen (Ü40) und Herren (Ü50) statt. Gendern war hier allerdings nicht erforderlich, denn leider genauso traditionell waren die HCLG-Seniorinnen die einzigen, die eine Damenmannschaft meldeten. Kampflos Landesmeister – und das schon seit einigen Jahren.

Aber gänzlich untätig mussten die weiblichen Akteurinnen an diesem Tag nicht sein. Denn auch das ist Tradition beim HCLG – Seniorinnen und Senioren treten gemeinsam in der Herrenkonkurrenz an. Und dieser Mix funktionierte in diesem Jahr so gut, dass am Ende nach einem anfänglichen 2:2 gegen den HTC Südost (waren mit prominenter Verstärkung angereist), einem souveränen 6:2 gegen Dresden (waren an diesem Tag eher als Touristen unterwegs) und einem Last-Minute-1:0 gegen den LSC (waren am Ende mit den Kräften am Ende) tatsächlich der Landesmeistertitel für den HCLG zu Buche stand.

Präsident Hofi hatte bei der Kaderzusammenstellung aber auch einen brillanten Schachzug getätigt und überraschend Sturm-Ass Ferry aus dem Ärmel gezogen. Zusammen mit Edeltechniker Jörg E. und Triple-Manfred (dem gegen Dresden ein Hattrick gelang) sorgten sie für die Tore in den durchaus sehenswerten Partien. Daneben räumten Mandy, Lena und Stephan im Mittelfeld kräftig auf und organisierten das Offensivspiel. Die Defensive war ein Fall für Zwei (Torhüter – nämlich Manu im Kasten und Hofi als Staubsauger davor) sowie Susi, die sich außerdem noch als Schiedsrichterin einen kleinen Obolus und eine ganze Menge Respekt verdiente.

Bei wunderbarem Spätsommerwetter konnte nach dem Mammutprogramm von drei Spielen in nicht einmal zwei Stunden schließlich auch das verdiente Bier und Radler genossen werden (dann hatte nämlich die Kneipe endlich geöffnet). Sekt für die Damen gab es aber schon vor dem ersten Spiel, denn unser Knut hatte wie immer sein Wohlfühltäschchen dabei …

Doppelwochenende Klappe die 2.

Nachdem wir am Samstag schon in Dresden gespielt hatten, hieß es Sonntag Vormittag, um 10:45 Uhr, Treff beim ATV in Stötteritz.

Das Ziel, na klar, das Hockeywochenende mit 6 Punkten mehr auf unserem Konto zu beenden und als Herbstmeister in die Halle zu gehen.
Zu erst ging es in die Kabine, damit uns Nick noch die perfekte Taktik mit auf den Weg geben konnte. Nach unserem „Becherritual“ war die innere Erwärmung vollbracht und die hockeyspezifische Erwärmung folgte auf dem Platz.

Diesmal gab Nick uns den Spruch: „hätte, wäre, könnte, sollte, MACHEN!“ mit ins Derby. Den nahmen wir uns zu Herzen und konnten direkt im ersten Viertel durch einen schönen Bogenlampen-Schrupper von Jule in Führung gehen. Doch es gab auch noch ein Lowlight im ersten Viertel. Theri sah die grüne Karte und verschaffte uns so ein zwei-minütiges Unterzahlspiel. Die Karte war zwar alles andere als gerechtfertigt, aber die Mannschaftskasse freut sich trotzdem.

Insgesamt ging unsere Taktik gut auf und wir waren die spielbestimmende Mannschaft, sodass der ATV kaum in unsere Hälfte kam und erst recht nicht in unseren Kreis. Unsere Abwehr zeigte sich auch heute wieder von ihrer besten Seite.

Regelmäßig kamen wir an und in den gegnerischen Kreis und erarbeiteten uns viele gute Chancen, die wir leider bei weitem nicht alle nutzen konnten. So blieb es bis ins 4. Viertel beim 0:1 für unsere Damen.

Ein Pfiff – Strafecke für uns. JAA, wir durften endlich wieder ein Eckentor von unserer Cindy bejubeln, die ihren „Eckenfluch“ endlich besiegte.

Einen Schreckensmoment gab es dann allerdings doch noch, als unsere Kapitänin Anna zu Boden ging, nachdem sie einen Ball aus kürzester Distanz ans Knie bekam. Dadurch musste Mandy eine Position zurück rutschen und in der Abwehr aushelfen. Auch das funktionierte super, denn es blieb beim 0:2 und unsere Fine im Tor behielt ihre weiße Weste.
Dann kam der Abpfiff und wir gingen als Herbstmeister mit 4 Siegen aus 4 Spielen und mit 11:0 Toren vom Platz und ließen uns von unseren mitgereisten Fans feiern.
Natürlich darf auch unser zweites, neu eingeführtes, Ritual nicht fehlen. So gab es auch heute wieder einen „Player of the Match“. Nicht nur durch ihr Eckentor, sondern auch durch ihre wahnsinnig starke Abwehrleistung, erspielte sich Cindy diesen Titel.

Damit verabschieden wir uns mit einer perfekten Hinrunde in die Hallensaison.

 

Geglückte Revanche – Damen siegen 2:0 in Dresden

Auswärtsspiel in Dresden – da war doch noch was … Im Frühjahr überrollten uns die Eisenbahnerinnen mit 3:1 und besiegelten damit unseren Abstieg aus der Oberliga. Pech für Dresden, dass ihnen in einem dramatischen Finale gegen den LSC seinerzeit dasselbe Schicksal widerfuhr.

Zeit also für eine Revanche in der Verbandsliga – immerhin geht es ja auch um den sofortigen Wiederaufstieg. Nach einem gelungenen Start in die Saison waren wir guten Mutes, auch in unserem ersten Auswärtsspiel zu punkten. Drei Schwerpunkte setzte uns das Trainerteam in der Kabinenbesprechung: „Kommunikation“ (als ob wir Frauen zu wenig reden würden …), „Abwehr“ (hatten wir unter der Woche noch fleißig trainiert) und „Umschaltspiel“. Und tatsächlich sollten sich besonders die zwei letztgenannten Punkt als Matchwinner herauskristallisieren. In einem weitgehend offenen Schlagabtausch mit schneller Überwindung der Mittelfeldreihen (Dresden über eine schnelle und technisch Läuferreihe – wir mit Cindy und ihren tollen Schlenzbällen) standen wir hinten sehr gut gestaffelt und ließen keine Strafecken und auch sonst wenige Torgelegenheiten für die Landeshauptstädterinnen zu. Selbst erspielten wir uns – vor allem über Schnellangriffe – einige richtig gute Chancen, die wir leider mit richtig viel Pech nicht in Zählbares verwandeln konnten.

Mit 0:0 ging es in die Pause und auch im dritten Viertel fielen keine Treffer. Dann aber erwischten wir die Gastgeberinnen mit einem schnell ausgeführten Freischlag im Mittelfeld auf dem falschen Fuß. Theri steckte durch zu Jule, die halblinks vom Schusskreisrand mit einem satten Schuss der Keeperin keine Chance ließ. In Dresdens (wenn auch halbherzige) Ausgleichsversuche stachen wir mit der Entscheidung. Lena K. hatte sich – wie so oft in der Partie – den Ball geschnappt und war mit unglaublichem Tempo über den halben Platz in den Kreis gezogen. Ihre kluge Ablage auf Jule fand noch nicht den Weg ins Tor aber Katha setzte erfolgreich nach und drücke die Kugel über die Linie.

Nicht nur durch diese Aktion hat sich Lena Kanitz damit auch den Titel „Player of the Match“ verdient. In der Defensive schier unüberwindlich setzte sie über die linke Angriffsseite viele Akzente, zeigte sich spielfreudig und läuferisch topfit!

Happy Birthday, Ecki!

Am 25. September feiert mit Eckhard „Ecki“ Wallossek – ein absolutes HCLG-Urgestein – seinen 80. Geburtstag und wir gratulieren von ganzem Herzen.

Ohne Ecki wäre unser Hockeyverein nahezu nicht denkbar, dabei konnte das vor 72 Jahren noch keiner ahnen. Über eine von Sportlehrer und Lindenau-Mitglied Manfred Dorausch geleitete Schulhockey-AG kam Eckis älterer Bruder Franz-Josef zum Hockey und „schleppte“ den 8jährigen Eckhard mit zum Training.

Schnell erkannte man aber das Hockeytalent und so wurde Ecki bald von der BSG Empor Lindenau zum SC Leipzig delegiert – einem der beiden Sportclubs, bei denen die besten Aktiven im Hockey konzentriert waren. Damit begann auch die Länderspiel-karriere eines der besten Hockeyspieler zu DDR-Zeiten. Zwischen 1964 und 1979 stand Ecki 114mal in der DDR-Nationalmannschaft auf dem Feld und erzielte 28 Tore, hinzu kamen sechs Länderspiele in der Halle (und 18 Tore). Höhepunkt seiner sportlichen Laufbahn war natürlich die Teilnahme an den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko.

Nach Auflösung der Hockeysektionen der Sportclubs durch den sogenannten „Leistungssportbeschluss“ im Jahr 1969 kam Ecki zur BSG Empor Lindenau zurück und war noch bis Oktober 1983 einer der Leistungsträger unserer 1. Herrenmannschaft.

Im schon etwas höheren Alter setzte Ecki seine Hockey-Erfolge mit den bundes-deutschen Ü60/Ü65 Masters fort und konnte 2006 mit seinem M60-Team den Weltmeistertitel feiern.

Aber auch abseits des Hockeyplatzes ist Ecki eine wesentliche Stütze unseres HCLG. Er ist langjähriges Mitglied unseres Ehrenrates und steht unserem Präsidium jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. Ganz besonders bei der Erneuerung unseres Kunstrasens im Jahr 2020 während der Corona-Pandemie war er unermüdlich im Einsatz und ist daher 2021 in Anerkennung all seiner Verdienste für unseren Verein zum Ehrenmitglied des HCLG ernannt worden.

Wir wünschen Ecki alles erdenklich Gute, vor allem ganz viel Gesundheit und Glück (und freuen uns schon auf gemeinsame Freitagabende in der Friesenhalle, wenn die Hallensaison beginnt).

Hoch-Zeit für Hoch-zeiten beim HCLG

Der diesjährige Sommer war lang, sehr sonnig und warm – ideal also um in den Hafen der Ehe zu schippern und das auch ausgiebig zu feiern.

Und so nutzen gleich zwei Paare aus unserem Verein die letzten Sommerwochenenden, um sich das Ja-Wort zu geben. Den Anfang machten Ende August Manuel Küfner und seine Frau Jeannette. Wir gratulieren unserem Sportlichen Leiter und Nachwuchstrainer sowie Jeannette (Spielerin unserer Seniorinnen) von ganzem Herzen und wünschen der Familie für die gemeinsame Zukunft alles Gute (und wir sind immer noch total begeistert, wie gut unsere Nachwuchsspieler Ben und Felix im Anzug aussehen J).

Nur zwei Wochen später schritten in Meißen Sebastian Burckhardt und Maria Tillmann (beide Mitglieder unseres Herren- bzw. Damenteams) vor den Traualtar, begleitet von den engsten Hockeyfreunden – und das waren eine ganze Menge. Natürlich gehen auch hier die allerherzlichsten Glückwünsche an das frischgebackene Ehepaar verbunden mit den besten Wünschen für die gemeinsame Zukunft.

Chancenwucher in Köthen

Am vergangenen Sonntag ging es für unsere Herren ersatzgeschwächt (gleich 5 Ausfälle) nach Köthen zum Auswärtsspiel gegen die zweite Mannschaft des CHC02. Dennoch war es der Plan den ersten Saisonsieg einzufahren.

Hochmotiviert und vor allem konzentriert gingen die Lindenauer Herren in die Partie. Das Spiel war von Beginn an auf beiden Seiten sehr hitzig und körperbetont, sodass zunächst kein wirklicher Spielfluss aufkommen wollte. Das änderte sich aber mit zunehmender Spielzeit in der ersten Hälfte der Partie und unsere Herren kamen ein ums andere Mal gefährlich vor den Cöthener Torhüter. Doch entweder konnte der Torwart glänzend parieren oder die Herren scheiterten am eigenen Unvermögen. Schlussendlich konnte eine Strafecke im zweiten Viertel durch Eric zum 1:0 verwandelt werden. Unsere Herren drängten im Folgenden auf das zweite Tor, aber auch beste Gelegenheiten, wie beispielsweise ein Angriff mit drei Stürmen auf einen einzigen Verteidiger wurden vergeben. So ging es mit dem knappen Zwischenstand in die Pause.

In der zweiten Halbzeit passierte dann das was so oft im Sport passiert, wenn man die zahlreichen Chancen nicht nutzt: Der Gegner nutzte mit einer der ersten Gelegenheiten selbst die Möglichkeit zum Ausgleich. Nach diesem Zeitpunkt kippte das Spiel zu Gunsten der Cöthener, die nun zu einigen Torchancen und viele Strafecken kamen. Eine dieser Chancen konnte schlussendlich zur 2:1 Führung des CHC genutzt werden. Doch unsere Herren bewiesen Moral und wollten wenigstens mit einem Punkt nach Leipzig zurückkehren. So konnte einer der letzten Angriffe über die rechte Seite durch Eric zum 2:2 Endstand verwandelt werden.

Somit ist das Ziel erster Saisonsieg leider knapp verpasst worden, aber im Großen und Ganzen betrachtet ist das Unentschieden auf Grund der vergebenen Chancen auf beiden Seiten leistungsgerecht.

Nächste Woche Sonntag erwartet unsere Herren mit dem Leipziger SC das erste Derby der Saison auf heimischen Platz. Anstoß ist am 22.09 um 10 Uhr. Wir hoffen auf zahlreiche Unterstützung an der Seitenlinie.

Christian M.

Hockeyeulen zu Gast bei den Völkischlenzern

Wieder ein Montag im Sinn der Stadtmeisterschaft, diesmal waren unsere Eulen zu Gast bei den Völkischlenzern.

Nach einer lustigen gemeinsamen Erwärmung ging es auch schon los. Das dritte Spiel der Stadtmeisterschaft für unsere Eulen. Diesmal wechselte der „Hahn“ im Korb. Ralph gab sein Comeback nach einer Verletzungspause.

Wie bereits im Hinspiel gab es ein sehr ausgeglichenes Spiel zu sehen. Sandra konnte unsere Eulen durch eine tolle Einzelaktion in Führung bringen. Aber auch die Gastgeber waren heiß auf ein Tor und konnten noch in der ersten Halbzeit den Ausgleich erzielen. Mit einem verdienten 1:1 ging es in die zweite Halbzeit. Torchancen gab es auf beiden Seiten, aber die Torhüter*innen konnten die Chancen gut vereiteln. Nach weiteren torlosen 20 Minuten war das Spiel vorbei. Alle beteiligten waren sich einig – ein faires Ergebnis!

 

Der HCLG sagt „Danke Susi“

Vereine leben vom Engagement ihrer Mitglieder.

Auch bei uns sind viele Mitglieder über ihre sportlichen Aktivitäten hinaus viele Stunden zum Wohle unseres HCLG tätig. Das ist keine Selbstverständlichkeit, aber enorm wichtig. Vielen Dank dafür.

Um außerordentlich engagierten Mitgliedern auch einmal besonders danken zu können, gibt der Landessportbund einigen Vereinen mit einer finanziellen Beteiligung die Möglichkeit, diese Mitglieder im Rahmen des Sportvereinswettbewerbs „So geht sächsisch“ zu ehren und mit einem Geschenk zu überraschen. Dieses Jahr konnte sich der HCLG darüber freuen.

Letztes Wochenende durften wir unsere  Vizepräsidentin Susanne Conradi als „Champion des Ehrenamts“ küren. Es ist kein Geheimnis, dass sie sich über Jahre hinweg fast täglich für den Verein engagiert. Ob im Vorstand, als Redakteurin des Eulenspiegels, als Koordinatorin während der Coronazeit, als Ansprechpartnerin für die Verbände oder als Schiedsrichterin, mit ihrem Elan, Temperament und dem kurzen Draht zu vielen Vereinsmitglieder weiß sie Probleme anzusprechen und zu lösen. Als Dankeschön dafür beteiligt sich der HCLG mit einem Zuschuss zum nächsten Hockeyevent der „Malanas“, bei dem Susi hoffentlich auch bald wieder im Trikot der deutschen Nationalmannschaft auflaufen kann.

#sogehtsächsisch, #LSBSachsenüberrascht

Hitzeschlacht gegen Leuna

Bei bereits am Vormittag vorherrschenden tropischen Temperaturen empfingen unsere Herren empfingen den TSV aus Leuna. Nach dem an den ersten beiden Spieltagen immer Punkte in der letzten Minute liegen gelassen wurden, war die Zielstellung für das Spiel klar: Es sollte etwas zählbares aus der Partie mitgenommen werden.

So gingen unsere Herren nach einer motivierenden Ansprache von Trainer Stefan Falland gegen den Tabellenersten ins Spiel und konnten die erste Halbzeit ausgeglichen gestalten. Bis auf ein paar kleinere Torannäherungen auf beiden Seiten ging es torlos in die Halbzeitpause.

Nach dem Seitenwechsel nahm die Partie trotz der heißen Temperaturen an Fahrt auf und wurde hitziger geführt. Die Leunaer bauten im dritten Viertel erhöhten Druck auf unsere Hintermannschaft auf, sodass zwei unglücklich verteidigte Strafecken zur 2:0 Führung für Leuna genutzt werden konnten. Mit diesem Zwischenstand ging es dann auch in das letzte Viertel.

Durch eine taktische Umstellung bei der Rene aus der Abwehr in die Offensive rückte, wollten unsere Herren nochmal alles nach vorne werfen, um noch einen Punkt aus der Partie mitzunehmen. Dies wäre auch fast durch Justin geglückt, der einen schwierig zu verwertenden Ball aufs Tor brachte und das Tor nur durch eine sehr gute Parade des Leunaer Torwart verhindert werden konnte. Praktisch im Gegenzug konnte leider ein schnell ausgeführter Freischlag von Leuna zur 3:0 Führung genutzt werden. Der Schlusspunkt der Partie konnte jedoch vom HCLG nach einem schön vorgetragenen Angriff über die rechte Seite durch Manni zum 3:1 Endstand gesetzt werden.

Für unsere Herren geht es nächsten Sonntag nach Cöthen zu den zweiten Herren des CHC02, wo endlich der erste 3er der Saison eingefahren werden soll.