Klassenerhalt!?

Vergangenen Sonntag stand das zweite Derby innerhalb kurzer Zeit für unsere Hockeyherren an. Dieses Mal hieß der Gegner auf heimischen Platz ATV. Die Herren mussten kurz vor dem Spiel zwei Ausfälle verkraften und gingen so mit lediglich einem Auswechsler in das letzte Saisonspiel.

Das Spiel begann wie erwartet mit großem Druck von Seiten des ATV, welcher die nötigen Punkte zur Meisterschaft einfahren wollten. Im ersten Viertel konnten die vielversprechenden Aktionen des ATV durch gemeinschaftliches leidenschaftliches Verteidigen geklärt werden. Gleichzeitig konnten gezielte Konter gesetzt werden, welche immer wieder für zeitweilige Entlastung für die Herren in den dunkelblauen Trikots sorgten. So ging es mit einem 0:0 in die erste Pause.

Danach ging es mit dem gleichen Bild weiter. Der ATV blieb weiterhin druckvoll und konnte die erste Strafecke per Ablage zum 1:0 einnetzen. Das zweite Gegentor lies leider durch zu viele Flüchtigkeitsfehler nicht allzu lange auf sich warten und so konnte der Kapitän des ATV einen schnell ausgeführten Freischlag am Kreis sehenswert mit einer argentinischen Rückhand in den Winkel vollenden. Insgesamt ließen sich unsere Herren davon aber nicht komplett aus der Ruhe bringen und kamen ihrerseits zu ein paar guten offensiven Aktionen, die aber an diesem Tag leider allesamt unvollendet blieben.

Nach der Halbzeitpause flachte das Spiel insgesamt ab und vom Derbycharakter war wenig zu sehen. Die Offensivbemühungen der HCLG Männer waren zwar vorhanden, wurden aber an diesem Tag ein ums andere Mal vom ATV im Keim erstickt. So kam es wie es kommen musste. Durch einen Abstimmungsfehler in der Abwehrreihe unserer Herren, wurde ein eigentlich einfach zu verteidigender Ball zum 3:0 eingenetzt.

Mit diesem Zwischenstand ging es dann auch ins letzte Viertel, in welchem nochmal alle Kräfte mobilisiert wurden. Doch leider konnten sich unsere Herren an diesem Tag mit keinem Tor belohnen, sodass es am Ende bei einem verdienten 3:0 für den ATV blieb, welche damit den Aufstieg in die Regionalliga perfekt machen konnten.

Für unsere Herren ist damit die Oberligasaison 2023/24 beendet. Ob der Klassenerhalt durch die zuvor eingefahrenen Siege Bestand hat, entscheidet sich erst nächsten Sonntag beim Spiel Erfurt gegen Jena. Dieses müsste Erfurt mit einem Sieg mit neun Toren Unterschied für sich entscheiden, um die HCLG Männer noch vom vorletzten Rang zu verdrängen.

Christian M.

Derbytime gegen LSC

Für unsere Hockeyherren stand am vergangenen Sonntag das erste von zwei Derbys auf dem Programm und sie wollten an die sehr guten Leistungen aus den vorherigen Spielen anknüpfen und den Aufwärtstrend durch einen Derbysieg unterstreichen.

Nick, der bereits die letzten beiden Spiele ausgeholfen hatte, motivierte und begleitete die Mannschaft bei perfektem Hockeywetter auch in dieses Derby.

Das erste Viertel verlief unspektakulär. Viele Szenen spielten sich zwischen den Viertellinien ab und echte Kreisszenen kamen nicht zustande. Es war ein klares Abtasten beider Mannschaften, sodass es nach dem ersten Viertel mit einem leistungsgerechten 0:0 in die kurze Pause ging.

Das zweite Viertel bot für die zahlreichen Zuschauer schon mehr Derbycharakter. Nach einem Rempler an Martin und der gelben Karte für den LSC nutzten unsere Herren ihre Überzahl und kamen zur ersten Strafecke des Spiels, welche durch ein Stockfoul in eine weitere Strafecke endete. Rausgeber Reen brachte den Ball zu Burcki, der für Eric stoppte, dieser legte den Ball quer auf Christian, welcher den Ball per Schrubber im langen Eck unterbringen konnte. 1:0 für den HCLG und somit die Überzahl perfekt ausgenutzt. Zum Ende des zweiten Viertels war die Defensivabteilung der Herren durch zwei Ecken für den LSC nochmals gefragt. Die erste Strafecke konnte durch unseren Torhüter Tobi wunderbar pariert und die zweite Ecke durch unseren Routinier Martin abgelaufen werden. Damit ging es mit einer knappen 1:0 Führung in die Pause.

Das erste Viertel der zweiten Halbzeit begann dann wie von den Herren erwartet. Der LSC, welcher in der ersten Halbzeit eher abwartend agierte, versuchte Druck aufzubauen und stand nun deutlich höher und lief unsere Abwehrreihe schon direkt nach dem Abschlag an. Infolgedessen kam es zu einigen Kreisszenen für den LSC, welche die Herren durch geschlossene Abwehrarbeit aber allesamt bereinigen konnten. Für Entlastung und große Gefahr sorgte dann eine Strafecke, bei der Eric zwei Leute vom LSC aussteigen lies und der anschließende Schlenzer nur vom sehr gut reagierenden Torhüter pariert werden konnte. Es folgte, was in dieser Saison leider immer mal wieder folgte, unsere Herren verlies das Glück und so konnte eine Strafecke vom LSC verwandelt werden, bei der der Ball erst Martin und anschließend Tobi durch die Beine rutschte und den Weg ins Tor fand. 1:1. Doch wenn unsere Herren eines in den letzten Spielen wieder gelernt haben, dann das das Spiel erst zu Ende ist, wenn der Schlusspfiff ertönt. Und mit diesem Wissen bäumten sie sich direkt nach dem Ausgleichstreffer auf und wurden durch ein traumhaftes Solo von Lenny mit der erneuten Führung zum 2:1 belohnt. Kurz darauf ertönte der Pfiff zum Ende des Viertels und es war alles angerichtet für ein spannendes und intensives letztes Viertel.

Das letzte Viertel lies dann endgültig den Derbycharakter zum Vorschein kommen. Der LSC drückte auf dem Ausgleich und die HCLG Männer hielten mit einer geschlossenen Mannschaftsleitung dagegen und wollten die knappe Führung über die Zeit bringen. Was folgte waren einige kleinere Szenen, welche sowohl für den LSC als auch für uns in einer gelben bzw. grünen Karte endeten. Dennoch konnte alle Kreisszenen und Strafecken für den LSC bereinigt werden und wir konnten den Derbysieg bejubeln.

An dieser Stelle nochmals vielen Dank an Nick für das Begleiten der Mannschaft sowie das Wählen der passenden Worte in den verschiedenen Phasen des Spiels. Die Eulen mögen zwar alt sein, aber das Hockeyspielen haben sie nicht verlernt. Auch wenn es rechnerisch noch nicht feststeht, wurde durch die zwei Siege aus den letzten drei Spielen vermutlich der Klassenerhalt besiegelt. Somit können sich die Herren auf das nächste und letzte Spiel der Saison freuen. Denn nach dem Derby ist vor dem Derby. Nächste Woche steht das Spiel gegen den ATV auf heimischen Platz an und wer weiß was in diesem Spiel mit einer geschlossenen und motivierten Mannschaftsleistung möglich ist?

Christian M.

 

 

Heimspieltag gegen PSV Chemnitz

Nach dem vergangenen erfolgreichen Spieltag gegen den ESV Dresden war unsere Motivation hoch an diese Leistung anzuknüpfen und möglicherweise die nächsten Punkte einzufahren.

Die Gäste aus Chemnitz waren da natürlich anderer Auffassung. Unsere stabil stehende Abwehr wurde die ersten beiden Viertel immer wieder mit langen Bällen in die Spitze geprüft. Entlastung gab es immer wieder durch Manni, der als einzige Sturmspitze meist allein gegen 2 oder sogar 3 Chemnitzer sein Glück versuchen musste.
Hart umkämpft war das Mittelfeld, so dass sich der Großteil des Spiels zwischen den Viertellinien abspielte.
So ging es torlos in die Halbzeit … kurz Kraft tanken und dann weiter.
Chemnitz erhöhte im dritten Viertel den Druck und erzwang nun öfter Fehler in unserem Spielaufbau. Einmal leider mit Erfolg. Ein unnötiger Ballverlust im eigenen Viertel führte über zwei Stationen zum Gegentor.
Ein kurzer Stimmungstiefpunkt, bevor wir uns wieder aufs Toreschießen besinnen konnten.
So waren wir es nun im letzten Spielabschnitt, die mit mehr Willen das nächste Tor schießen wollten. Doch all unsere Versuche waren nicht von Erfolg gekrönt.
Leider haben wir uns nicht für unsere Anstrengungen belohnt und wieder fehlte nur 1 Tor für einen Punkterfolg.
Am nächsten Spieltag im Lokal-Derby gegen die Jungs vom LSC heißt es dann wieder angreifen! Nach dem Spiel ist vor dem Spiel!

Punktspiel ESV Dresden – HCLG Leipzig

Am 11.05. um 10 Uhr hieß es : Alles oder nichts!

Mit einer schwierigen Tabellenposition und dem hunger nach Zählbaren fuhren wir in die Landeshauptstadt nach Dresden.

Schon in der Kabine kamen motivierende Worte. Wenn nicht jetzt, wann dann?
Und mit diesen Gefühl gingen wir auf das Spielfeld.

Die Aufstellung stand und das Wetter passte. Es stand also einem intensiven Fight und 3 Punkte nichts mehr im wege.

Punkt 10 Uhr. Anpfiff! Und ab ging die Post!
1. Viertel

Der Ball lief in der Anfangsphase in den Dresdner Reihen. Doch wir konnten im gesammten Konstrukt mit einer super Abwehrleistung glänzen.
Dresden hatte mühe, sich in unseren Viertel festzusetzen und gelang nur schwierig in unseren Schusskreis.
Nach und nach gelang es uns viele Bälle festzumachen und uns mit guten Kombinationsspiel im letzten Viertel der Dresdner festzusetzen.
Und dann kam das, was wir in den letzten Spielen verpasst hatten. Nach einer reihe von Strafecken klingelte es im Dresdner Kasten! Eric spielte 3 abwehrende Verteidiger aus und schlenzte der Ball ins Netz!

0:1 für die Eule!

2. Viertel

Wir konnten an unserer Leistung aus dem ersten Viertel anknüpfen. Wir standen in der Abwehr weiterhin stabil und konnten immerwieder Nadelstiche nach vorne setzen.
Wir gingen einmal mit ordentlich Tempo nach vorne. Eine Flanke über den Flügel und dann pfiff der Schiedsrichter erneut zum Tor! Leni stand Goldrichtig. 3 Meter vor dem Gegnerischen Tor nahm er die Flanke direkt und belohnte sich!

0:2 für die Eule!

Dresden machte nun richtig Druck. Wir konnten uns nur schwierig aus dem Eigenen Abschlag herausspielen. Sie kamen deutlich öfter in unseren Schusskreis, doch wir hatten noch einen Rückenhalt im Kasten! Hofi hielt unser Tor Sauber! Doch mit gemeinsamen engagement konnten wir das Ergebnis in die Halbzeit bringen.

Halbzeit.

Wir haben im Team die Lücken erkannt und haben die Motivationstrommel gerührt!

3. Viertel

Unverändert spielte Dresden weiterhin mit sehr viel Druck auf uns zu. Mit gleich mehreren sehr tiefstehenden Stürmen wollten sie die Räume aufziehen. Konditionell hatten einige Eulen schon ihre Schwierigkeiten.
Mitte des dritten Viertels passierte es dann. Hofi parrierte einen Torschuss der Dresdner und der Ball gelang zu einem, direkt vor dem Tor Positionierten Dresdner.

1:2 Tor für Dresden.

Wir erkannten das Dresden mit unveränderten Druck auf den Ausgleich drücken wollte.

4. Viertel

„Durchhalten! Ab jetzt ist es nur noch Kopfsache!“ rief Christian Matschulla.
Es war eine wahre Abwehrschlacht die wir angenommen haben. Wir kamen zwar im letzten Viertel nicht einmal wirklich gefährlich vor das Dresdner Tor, jedoch haben wir als Team in der Abwehr gutes geleistet. Viele Wege mussten gegangen werden und die ersten Eulen kämpften mit ihren Krämpfen.
Einige gegnerische Strafecken mussten verteidigt werden. Aber wir hielten Unser Tor weiterhin sauber!

Bis der Schiedsrichter Abpfiff.

Gemeinsamer Siegeswille hat sich endlich ausgezahlt!

Endstand 1:2 Für die Eule!!!

 

Herren HCLG vs. ESV Dresden

Mit ungewohnt viel Grip unter den Füßen ging’s ins erste Heimspiel des Jahres 2024. Ein Dank geht an unsere Damenmannschaft, die das Spielfeld zuvor einer Grundreinigung unterzogen haben und dann sprichwörtlich die Reserve der ATV-Damen aus der Halle gefegt hat!!

Die Klatsche aus dem Hinspiel war zwar noch im Hinterkopf, aber wir wollten gerne an die Leistung der vergangenen Spiele anknüpfen. Dass die Dresdner etwas dagegen haben sollten, war allen klar.

Denkbar schlecht begann das Spiel mit einem groben Abstimmungsfehler der Abwehr … Denis sei dank, dass nicht hier schon das 0:1 fiel.

Im ersten Viertel war gegenseitiges Abtasten angesagt … beide Abwehrreihen standen gut und die Torhüter konnten sich auf beiden Seiten verdient machen. Über die Stationen 0:1, dem zwischen zeitlichen Ausgleich zum 2:2 ging es mit 2:4 in die Halbzeit. Hauptsächlich durch eigene Fehler im Spielaufbau luden wir die Gäste immer wieder zu Kontern ein, die sie in Tore ummünzen konnten.

Chancen waren theoretisch genug da … diese mussten wir nun in der zweiten Halbzeit nutzen, um noch eine Chance zu haben.

Es kam anders: zwei gegnerische Strafecken brachten uns weiter in Rückstand.

Im Anschluss an Shaggys Premieren-Tor versuchten wir mit einem zusätzlichem Feldspieler nochmal alles in die Waagschale zu werfen … ohne Erfolg. Am Ende steht es 3:8 … besser als im Hinspiel, aber dennoch keineswegs zufriedenstellend.

Nun heißt es alle Konzentration auf das „Endspiel“ am kommenden Sonntag.

Christian Friese

Herren zu Gast in Osternienburg

Mal wieder nicht in voller Mannschaftsstärke ging es ins anhaltinische Osternienburg.

Gegen die bundesligaerprobten Routiniers aus O-Burg sollte es das erwartet schwierige Spiel werden. So startete auch das erste Spiel des neuen Jahres … viele Chancen für die Hausherren, die jedoch eine um die andere vereitelt werden konnte. Tiefstehend konnten wir durch eine herausragende Einzelleistung von Lenny 1:0 in Führung gehen. Sehenswert umkurvte er zwei Abwehrspieler und den Torwart, um dann zur Krönung ins leere Tor einschieben zu können.

Die Hausherren waren sichtlich geschockt und kamen in der Folge noch kaum zu Chancen. Kurz vor der Viertelpause fiel durch einen weiteren Konter sogar das 2:0. Endlich stimmte mal die Chancenverwertung!!!

O-Burg kam mit viel Schwung aus der Viertelpause und machte viel Druck, holte eine Strafecke nach der anderen heraus und erzielte bis zur Halbzeit zwei Tore. Dass es trotzdem mit einer 3:2 Führung in die Pause ging, verdanken wir Konrad, der nach etwas Verwirrung am Kreisrand am gedankenschnellsten war und flach unter dem Torhüter hindurch einschob.

Der Druck blieb auch nach der Halbzeit: Unkonzentriertheiten häuften sich, Abspielfehler schlichen sich ein und Tobi, der uns bisher in Front gehalten hatte musste dreimal hinter sich greifen.

Um die Hoffnung am Leben zu halten, mussten wir dran bleiben! Mit starker Moral, einem Tor von Shaggy und einem 7-Meter schlossen wir quasi mit dem Pausenpfiff zum Unentschieden (5:5) auf.

Plötzlich schien der erste Punkt der Saison möglich!!

Die Spiel entwickelte sich jedoch gegen uns: die Köpfe waren stark, die Körper wurden jedoch zunehmend schwächer. Zunehmend konnten wir den Hausherren nicht mehr genug Gegenwehr leisten und verlieren das Spiel im letzten Viertel. Am Ende steht ein 8:5-Auswärtsniederlage zu Buche. Besonders die jungen Spieler haben heute gezeigt, dass auch für die kommenden Spiele noch etwas drin ist. Mit voller Motivation geht es am kommenden Sonntag gegen Dresden zu Hause. So langsam wird es Zeit für die ersten Punkte, um das rettende Ufer „Nichtabstieg“ noch zu erreichen.

Von euch wird also volle Unterstützung benötigt!!

Um 10 Uhr spielen die Damen in der Mission Wiederaufstieg, 12 Uhr die Herren – Stuttgarter Allee 7, 04209 Leipzig (SH Grünauer Welle)

Christian Friese

Da fehlte wohl der Sauerstoff. „Wir waren ja auch nur 6 Feldspieler“.

Am Dritten Advent hiess es: Anreise mit nur 7 Spielern und somit nur 1 Auswechselspieler.

Die Devise war sehr tiefstehend und keine Tore im gegnerischen Spielaufbau zu bekommen. War nicht ganz so einfach.

Trotz vieler Kreisszenen für Meerane, fielen die Tore nur durch Konterchancen und Strafecken. Wir hatten einige Fehler im eigenen Spielaufbau und unnötige Ballverluste, die uns zum Verhängnis wurden.

Trotz der arg dezimierten Mannschaft, konnten wir mit vereinzelten Nadelstichen Torchancen kreieren, leider ohne Erfolg. Bis zur Halbzeit hielten wir uns über Wasser, doch leider hatten wir keine Torerfolge.

Mit einer kleinen taktischen Umstellung zu Beginn des 2.Viertels, machten wir es den Meeraner Spielern deutlich schwerer. Ihre Torchancen hielten sich in Grenzen und unsere Chancen konnten wir nicht gut nutzen.

Im 3.Viertel dann das Tor! Durch eine Einzelaktion von Eric, aus einem spitzem Winkel. Es war nicht viel, doch ein kleinesErfolgserlebnis an diesem Tag.

Die letzten Minuten sind angebrochen, mit aller Kraft konnten wir ein zweistelliges Ergebnis verhindern.
Was übrig blieb ist die Erkenntnis, dass wir schon im ersten Viertel hellwach sein müssen und aus unseren erspielten Chancen wieder mehr Tore erzielen müssen.

Also zu den Zwischenständen:
1.Viertel: 5:0
2.Viertel: 6:0
3.Viertel: 8:1
4.Viertel: 9:1

Cindy & Christian F.

Knappe Sache zum 2. Advent

Wie fangen wir wohl am besten an?

Am Sonntag den 2. Advent, hieß es um 17:00 Uhr Anstoß, in der Radrennbahn, gegen Tresenwald.

1. Viertel:
Anstoß! Direkt zu Beginn, haben die Herren noch geschlafen, denn wach sieht anders aus. Nach nicht einmal 3 min, lag Tresenwald 0:1 in Führung und auch das 0:2 lies nicht lang auf sich warten. Unkontrollierte Bälle und Fehlpässe führten zum schnellen 0:3 (7m). Tresenwald wurde weiterhin zu oft eingeladen aufs Tor zu schießen, denn nach 15 min, führte Tresenwald schon deutlich 0:4.

2. Viertel
Nach einem holprigen Start, mit einem weiteren Gegentor, kam der Rückruf. Eric konterte direkt, innerhalb von 7 min, mit einem Hattrick (2x Eckentor) und konnte den Spielstand somit auf 3:5 verkürzen. Und auch das 4:5 war durch Victor nah, doch leider ohne Wertung. Wie sagt man so schön? „Zwei Tore sind im Hallenhockey bekanntlich nichts“. Somit ging wir hochmotiviert in die Halbzeitpause hinein.

3. Viertel
Was war los? Wo war die Stabilität der zweiten Spielhälfte hin? Nach nicht einmal von 5 min, schoss Tresenwald zwei Gegentore, die viel zu einfach waren, 3:7.
Wir ließen dennoch den Kopf nicht hängen. Burcki stand passend und verwandelte ein schönes Stechertor, 4:7. Der Wille war definitiv da! Doch die Antwort von Tresenwald war deutlich, zwei Gegentore die uns wieder auf Abstand schob, 4:9.

Eine starke Eckenabwehr durch Denis, Christian F. Und Christian R., konnten weitere Tore verhindert werden.

4. Viertel
Jetzt heißt es nochmal Vollgas geben! Doch zuerst war Tresenwald dran, direkt in der ersten Minute ein 7m-Tor, 4:10.
Aufholjagd war angesagt. Plötzlich drehte sich das Blatt. Pässe haben gepasst und vor dem Tor sah es auch gut aus. Nach 4 min schoss Eric das 5:10, nach 10 min kam Burcki und verwandelte das 6:10, Lenni holte sich in der 13 min den Ball und verkürzte den Spielstand auf 7:10 und Matschulla schoss das 8:10 auf die Anzeige.

Abpfiff! Fast hätte es noch eine Überraschung gegeben. Doch die Aufholjadg kam leider zu spät.

Nun heißt es: die guten Dinge aufgreifen und festigen, die schlechten Dinge verarbeiten und bearbeiten. Nächste Woche geht es nach Meerane!

Cindy

Hält der Kampfgeist?

Am Sonntag (03.12), direkt zum ersten Advent ging es für uns nach Erfurt. Dort hieß es Motivation und Konzentration finden und halten.

15:00 Uhr der Anpfiff:

Direkt „stabil“ gestartet und einige Torchancen auf unsere Seite vorhanden. Durch Ballverluste und einige Fehler im Aufspiel, ging Erfurt recht schnell 3:0 in Führung. Diese 3 Tore weckten uns gänzlich auf. Unsere Konzentration und Kampfinstinkt wurde geweckt. Der Instinkt schoss uns direkt zum 3:3.

Ein ausgeglichenes Spiel folgte. Erfurt konnte uns so aber auf Distanz halten. Diesen Druck konnten wir nicht lang standhalten.
Erfurt konnte die Konterchancen nutzen und machte die Dinger. Das Ergebnis schoss schnell in die Höhe.
„Wir verpassten dran zu bleiben“.

Sie zogen deutlich weg, was uns etwas gebrochen hat. Umstellen!
Für uns hieß es, Torwart raus, 6. Feldspieler drauf und hoffen, dass noch einige Chancen verwandelt werden. Dies funktionierte nur Phasenweise gut. Einige Torchancen konnten wir verwandeln, doch auch Erfurt hat noch einige genutzt.

Erfurt ließ uns im weiteren Spiel kein Platz, sie standen gut und hielten uns fern.

Dann der Apfiff! Erfurt holte sich die drei Punkte. Endstand, 13:9.

Zu viele individuelle Fehler, Ballverluste und eingeladene Konterchancen für Erfurt, waren unsere größten Gegner.

Fazit:
* Spielverhalten war schon etwas besser
* Wir müssen unser Stellungsspiel/ Aufbauspiel verbessern
* Passgenauigkeit erhöhen
* Torchancen nutzen und geduldiger werden

Cindy

7 Tapfere Lindenauer spielen in Dresden.

Alles hat damit angefangen, dass kaum Spieler zugesagt haben oder noch einige Abgesagt haben.

In Dresden angekommen wussten wir, dass wird heute schmerzhaft. Direkt im ersten Viertel: begann konzentriert doch die ersten Fehler schlichen sich ein.
Sodass die Anzeigetafel ganz schnell auf 0:4 stand.

Doch im zweiten Viertel lief es nicht besser. Die Fehler überhäuften sich und Dresden schoss uns eiskalt ab und machte die Dinger rein. Halbzeitstand war mittlerweile auf 0:9 gestiegen.

Das dritte Viertel nutzen wir nicht zu unserem Vorteil. Unsere Eckenquote war hoch, doch leider ohne Verwertung. Wir kamen nicht ins Spiel und nicht aus dieser Lage raus.
Zwischenstand 0:14

Letzte Viertel!
Man sehnte den Abpfiff herbei. Christian Matschulla bekam nach einer Ecke, den Ball an den Kopf, wo wir vom Glück reden konnten denn, die Eckenmaske hat einiges abgefangen. Am Ende hinterließ der Ball nur eine Prellung.
Endstand 0:17

Fazit: Abhaken, Mund abwischen, weiter Kämpfen.

Nächsten Sonntag geht es nach Erfurt. Da heißt es neues Spiel, neues Glück.

Cindy