Doppelwochenende Klappe die 2.

Nachdem wir am Samstag schon in Dresden gespielt hatten, hieß es Sonntag Vormittag, um 10:45 Uhr, Treff beim ATV in Stötteritz.

Das Ziel, na klar, das Hockeywochenende mit 6 Punkten mehr auf unserem Konto zu beenden und als Herbstmeister in die Halle zu gehen.
Zu erst ging es in die Kabine, damit uns Nick noch die perfekte Taktik mit auf den Weg geben konnte. Nach unserem „Becherritual“ war die innere Erwärmung vollbracht und die hockeyspezifische Erwärmung folgte auf dem Platz.

Diesmal gab Nick uns den Spruch: „hätte, wäre, könnte, sollte, MACHEN!“ mit ins Derby. Den nahmen wir uns zu Herzen und konnten direkt im ersten Viertel durch einen schönen Bogenlampen-Schrupper von Jule in Führung gehen. Doch es gab auch noch ein Lowlight im ersten Viertel. Theri sah die grüne Karte und verschaffte uns so ein zwei-minütiges Unterzahlspiel. Die Karte war zwar alles andere als gerechtfertigt, aber die Mannschaftskasse freut sich trotzdem.

Insgesamt ging unsere Taktik gut auf und wir waren die spielbestimmende Mannschaft, sodass der ATV kaum in unsere Hälfte kam und erst recht nicht in unseren Kreis. Unsere Abwehr zeigte sich auch heute wieder von ihrer besten Seite.

Regelmäßig kamen wir an und in den gegnerischen Kreis und erarbeiteten uns viele gute Chancen, die wir leider bei weitem nicht alle nutzen konnten. So blieb es bis ins 4. Viertel beim 0:1 für unsere Damen.

Ein Pfiff – Strafecke für uns. JAA, wir durften endlich wieder ein Eckentor von unserer Cindy bejubeln, die ihren „Eckenfluch“ endlich besiegte.

Einen Schreckensmoment gab es dann allerdings doch noch, als unsere Kapitänin Anna zu Boden ging, nachdem sie einen Ball aus kürzester Distanz ans Knie bekam. Dadurch musste Mandy eine Position zurück rutschen und in der Abwehr aushelfen. Auch das funktionierte super, denn es blieb beim 0:2 und unsere Fine im Tor behielt ihre weiße Weste.
Dann kam der Abpfiff und wir gingen als Herbstmeister mit 4 Siegen aus 4 Spielen und mit 11:0 Toren vom Platz und ließen uns von unseren mitgereisten Fans feiern.
Natürlich darf auch unser zweites, neu eingeführtes, Ritual nicht fehlen. So gab es auch heute wieder einen „Player of the Match“. Nicht nur durch ihr Eckentor, sondern auch durch ihre wahnsinnig starke Abwehrleistung, erspielte sich Cindy diesen Titel.

Damit verabschieden wir uns mit einer perfekten Hinrunde in die Hallensaison.

 

Geglückte Revanche – Damen siegen 2:0 in Dresden

Auswärtsspiel in Dresden – da war doch noch was … Im Frühjahr überrollten uns die Eisenbahnerinnen mit 3:1 und besiegelten damit unseren Abstieg aus der Oberliga. Pech für Dresden, dass ihnen in einem dramatischen Finale gegen den LSC seinerzeit dasselbe Schicksal widerfuhr.

Zeit also für eine Revanche in der Verbandsliga – immerhin geht es ja auch um den sofortigen Wiederaufstieg. Nach einem gelungenen Start in die Saison waren wir guten Mutes, auch in unserem ersten Auswärtsspiel zu punkten. Drei Schwerpunkte setzte uns das Trainerteam in der Kabinenbesprechung: „Kommunikation“ (als ob wir Frauen zu wenig reden würden …), „Abwehr“ (hatten wir unter der Woche noch fleißig trainiert) und „Umschaltspiel“. Und tatsächlich sollten sich besonders die zwei letztgenannten Punkt als Matchwinner herauskristallisieren. In einem weitgehend offenen Schlagabtausch mit schneller Überwindung der Mittelfeldreihen (Dresden über eine schnelle und technisch Läuferreihe – wir mit Cindy und ihren tollen Schlenzbällen) standen wir hinten sehr gut gestaffelt und ließen keine Strafecken und auch sonst wenige Torgelegenheiten für die Landeshauptstädterinnen zu. Selbst erspielten wir uns – vor allem über Schnellangriffe – einige richtig gute Chancen, die wir leider mit richtig viel Pech nicht in Zählbares verwandeln konnten.

Mit 0:0 ging es in die Pause und auch im dritten Viertel fielen keine Treffer. Dann aber erwischten wir die Gastgeberinnen mit einem schnell ausgeführten Freischlag im Mittelfeld auf dem falschen Fuß. Theri steckte durch zu Jule, die halblinks vom Schusskreisrand mit einem satten Schuss der Keeperin keine Chance ließ. In Dresdens (wenn auch halbherzige) Ausgleichsversuche stachen wir mit der Entscheidung. Lena K. hatte sich – wie so oft in der Partie – den Ball geschnappt und war mit unglaublichem Tempo über den halben Platz in den Kreis gezogen. Ihre kluge Ablage auf Jule fand noch nicht den Weg ins Tor aber Katha setzte erfolgreich nach und drücke die Kugel über die Linie.

Nicht nur durch diese Aktion hat sich Lena Kanitz damit auch den Titel „Player of the Match“ verdient. In der Defensive schier unüberwindlich setzte sie über die linke Angriffsseite viele Akzente, zeigte sich spielfreudig und läuferisch topfit!

Feuriger Sieg! Match bei tropischen 30 Grad

In einem mitreißenden Spiel vor heimischem Publikum haben wir am Sonntag einen beeindruckenden Sieg errungen. Von Beginn an präsentierten wir eine starke Leistung und setzten Niesky unter Druck.

Bereits in der ersten Halbzeit gelang es uns, durch präzises Zusammenspiel und effektive Torabschlüsse in Führung zu gehen. Die wenigen Zuschauer feuerten uns leidenschaftlich an, was zu einer motivierenden Atmosphäre auf dem Feld beitrug.

Auch in der zweiten Halbzeit ließen wir nicht nach und konnten durch solide Defensivarbeit und schnelle Konterangriffe weitere Tore erzielen. Der Schlusspfiff markierte unseren verdienten Sieg, geprägt von einer überzeugenden Gesamtleistung.

Wir als Team feierten diesen bedeutenden Erfolg und blicken nun optimistisch auf die kommenden Spiele.

Obwohl wir unsere Eckenquote etwas vernachlässigt haben, konnten unsere Torschützen insgesamt fünf Tore erzielen und somit drei wichtige Punkte für die Tabelle sichern.

Torschützen:
Theri (2)
Talli (1)
Jule (1)
Lena T. (1)

Ebenso möchten wir unseren „Player of the Match“ benennen:
Lenchen, unsere jüngste Spielerin, hat uns eindrucksvoll gezeigt, dass man bis zur letzten Sekunde kämpfen kann, unabhängig von den äußeren Bedingungen. Sie hat ihre Aufgabe so hervorragend erfüllt, dass wir nun beschlossen haben, ab sofort in jedem Spiel den „Player of the Match“ zu würdigen!

Lena K. & Cindy

Im Juni noch den Klassenerhalt verpasst sind die HCLG-Damen jetzt wieder auf Kurs…

4 Viertel, 60 Minuten und 28 Grad bis der Schlusspfiff ertönt und ein Lächeln bei jeder Einzelnen von uns auf dem Gesicht erschien. 2 Tore auf der Anzeigetafel und  die 3 Punkte in der Tabelle lassen sich zum Saisonstart gut ansehen. Wenige hätten nach dem Patzer im Testspiel gegen unsere Nachbarinnen vom LSC gedacht, dass es so gut laufen würde. Nachdem es am Donnerstag noch Kritik für die Niederlage gab, hatte unser Trainer Nick am Sonntag wie immer ein passendes Zitat für uns dabei. Wie einst Kevin Constantine(amerikanischer Eishockeytrainer) sagte: „Der Wille ist stärker als das Können“ war unser Wille einfach zu 100% auf dem Punkt da und vielleicht auch ein bisschen unser Können. Zudem absolvierte unsere neue Spielerin Charlotte Dinter ihr erstes Punktspiel für den HCLG.

 

Das 1. Viertel nutzten wir zum Reinkommen, zum Taktik umsetzen und zum Gewöhnen an die recht junge Mannschaft vom Tresenwalder Hockeyclub. In der Viertelpause wurden noch letzte Feinschliffe an der Taktik besprochen bevor der Ball im 2. Viertel gleich zweimal im gegnerischen Tor landen sollte.

Das erste Tor machte Katha, die nach einer wunderschönen Vorhandballführung den Ball mit einem gezielten Schlag im Tor versenken konnte. Motiviert von dieser starken Leistung ließ es sich auch Frau Tröllsch nicht nehmen den Ball über die Torlinie zu tragen und sich dafür gebührend feiern zu lassen.

 

Nicht nur die Temperaturen, sondern auch uns Durchhaltevermögen stieg immer weiter an. Während wir vorne nicht mehr unsere Chancen nutzen konnten, zeigte die Abwehr mal wieder was sie konnte und verteidigte unermüdlichen den Schusskreis. Torgefährlich wurden unsere Gegnerinnen noch einmal, als sie eine Strafecke erhielten, die aber ohne Probleme gehalten wurde. Dann war endlich Schluss und wir hatten den ersten Sieg und den ersten Schritt in Richtung Wiederaufstieg zu feiern.

 

Apropos feiern, während unsere Herren noch auf dem Platz gegen die Mannschaft aus Chemnitz um den Sieg spielten, wurde bei uns der Grill angemacht. Nach langem hin und her konnten wir am Sonntag gemeinsam mit dem Präsidium unseres Vereins nämlich noch unseren Aufstieg aus der Hallensaison feiern. Es wurde gemütlich beisammengesessen, dass ein oder andere Kaltgetränk genossen und dabei das leckere Essen verspeist. Insgesamt kann man also sagen es war ein gelungener Sonntag, an dem es sich gelohnt hat auf den Hockeyplatz zu kommen. Wer ein solchen Sonntag auch mal erleben will, der kann am 08.09. einfach ab um 10 Uhr bei uns auf der Anlage vorbeischauen. Erst spielen die Herren gegen Leuna und im Anschluss heißen wir unsere Gegnerinnen aus Niesky willkommen.

Fine & Nici

Klassenerhalt verpasst – HCLG-Damen steigen ab

Man kann einen Zug verpassen oder den Bus, vielleicht auch eine günstige Gelegenheit – aber den Klassenerhalt? Der rauscht doch nicht von einem Moment auf den anderen an einem vorbei, nur weil man in einer Situation nicht richtig aus dem Knick gekommen ist … – oder doch?

Schaut man neben einer durchwachsenen Saison auf den Verlauf der Abstiegsrunde, so sieht man nach einem anfangs überlegenen und am Ende noch ganz schön knappen 3:2-Sieg gegen den LSC, der mehr als unglücklichen 1:2-Niederlage beim Ortsrivalen in Schleußig und dem hart erkämpften 1:0-Erfolg gegen Dresden nun diese 1:3-Niederlage in der Landeshauptstadt, die alles andere war – nur nicht unverdient.

Das entscheidende Spiel wurde also am vergangenen Sonntag um 13:00 Uhr angepfiffen. In den ersten fünf Minuten waren die Leipzigerinnen auch noch die überlegene und spielbestimmende Mannschaft und erkämpften sich gute Chancen und eine Strafecke. Es fehlte einzig und allein die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor – und mit einer Führung hätte die Partie vielleicht in eine andere, für das Gästeteam erfolgreichere Richtung gelenkt werden können.

Mit einer extrem starken Mittelfeldreihe konnte die Eisenbahnerinnen das Spiel Dann aber nach Belieben gestalten und erstickten damit die großen Hoffnungen der HCLG-Damen auf einen Punktgewinn im Keim. Trotz wirklich guter taktischer Leistung mit viel Einsatz und einer aufmerksamen Defensive konnten die klasse herausgespielten drei Dresdner Tore nicht verhindert werden. Selbst schaffte man hingegen trotz einiger Chancen (darunter zwei Strafecken) nur den zwischenzeitlichen 1:2-Anschlusstreffer durch Katha (auf Vorlage von Mandy) nach einem kapitalen Schnitzer der Gastgeberinnen. Damit steht trotz eines noch ausstehenden Nachholspiels zwischen Dresden und dem LSC der Abstieg der HCLG-Damen fest. Der Bus ist weg – der Klassenerhalt verpasst.

Nach dem Spiel wurden noch so einige Augen feucht und Tränen flossen, denn ein Abstieg ist nie schön.

Doch wie konnte es überhaupt dazu kommen, dass man nun am letzten Spieltag diesem einen Bus … – äh – Sieg hinterher rennen musste? Sechs Siege und ein Unentschieden aus zuvor elf Spielen reichen für gewöhnlich locker für einen Mittelfeldplatz im 2.-Klasse-Waggon. Nun muss der Gang in die Holzklasse angetreten werden, weil der Mitteldeutsche Hockeyverbund gerne auch mal wieder eine Damen-Verbandsliga sein Eigen nennen möchte und die Teilnehmerzahl in der Oberliga drastisch reduziert hat (aus zehn mach sechs minus Aufsteiger plus Absteiger – es wird lichter in der Liga). In der Verbandsliga warten nun Gegner, die allesamt ebenfalls Oberliganiveau haben, so dass – um nicht den Zug zum Wiederaufstieg zu verpassen – in der kommenden Spielzeit nur Siege zählen werden. Und hier müssen die günstigen Gelegenheiten, die das Team dank guter Spielanlage oft hat, definitiv besser genutzt werden.

Und so kann es für die kommende Feldsaison der HCLG-Damen – auch in der Verbandsliga – eigentlich nur drei Ziele geben:

  1. Optimierung der körperlichen Fitness, um in allen Phasen des Spiels in der Lage zu sein, einen Angriff konzentriert und erfolgreich mit einem Tor abzuschließen.
  2. Ins Tor und nicht nur aufs Tor schießen wollen – Verbesserung der Torschussqualität und des Nachschussverhaltens
  3. Erhöhung der allgemeinen Trainingsqualität durch spielnahes Engagement in allen Übungen und Spielformen

Verglichen mit dem, was die Mannschaft bereits hat und kann, sind das aber definitiv nur noch kleine (aber entscheidende) Bausteine auf dem Weg zum Erfolg. Die HCLG-Damen sind ja seit Jahren eine verschworene und gut eingespielte Truppe, in der alle im gleichen Boot … – will sagen Bus – sitzen und die grundsätzlich überhaupt nichts aus der Bahn wirft. Und weil dazu mit Jannik und Nick auch noch das weltbeste Trainergespann den Weg auf dem Platz vorgibt, kann es eigentlich nur Vorfreude auf eine rasante Fahrt durch die nächste Feldsaison geben.

Darum heißt es Kopf hoch, Tränen trocknen und für den direkten Wiederaufstieg kämpfen!

Talli und Frau Tröllsch

Neuzugang bei unseren Hockeydamen

Wir freuen uns unseren Neuzugang Pia vorstellen zu können.

Sie ist 23 Jahre alt und wohnt seit mittlerweile fünf Jahren in Leipzig. Als es sie aus ihrer Heimat Hannover weggezogen hat, suchte sie einen neuen Verein und dabei ist sie endlich auf uns aufmerksam geworden. Mit 12 Jahren Hockeyerfahrung beim HCH wird sie unseren Sturm und die Abwehr zusätzlich verstärken können.

Deswegen sind wir umso glücklicher, dass sie eine tolle Mannschaft gefunden hat und wieder richtig einsteigen kann.

„Ich freue mich darauf in der kommenden Saison die Mannschaft bestmöglich unterstützen zu können!“ und wir freuen uns auch.

Herzlich Willkommen im Team

 

Es war einmal…

Es war einmal an einem strahlenden Sonntag im Königreich Grünau, als sich die 1. Damen des HCLG Leipzig auf dem heimischen Grün und die 1. Damen des ESV Dresden gegenüberstanden. Die Sonne schien hell vom Himmel herab und ließ den grünen Rasen in einem goldenen Licht erstrahlen. Die Temperaturen waren hoch, aber das konnte die Spielerinnen nicht davon abhalten, zur Mittagsstund in einen sportlichen Wettkampf mit Ball und Schläger zu treten.

Beide Teams begannen mit großem Einsatz und dem Willen die goldenen 3 Punkte am Ende ihr Eigen nennen zu dürfen. Gleich zu Beginn durften die heimischen Damen ihrer Freude durch laute Jubelschreie Ausdruck verleihen. So gelang ausgerechnet der frisch wiedergenesenen Frau Tröllsch mittels einem heimtückisch abgefälschten Schuss der Führungstreffer.

Dank einer riesengroßen Kampfleistung beider Teams blieb der Wettkampf lange spannend. Auf beiden Seiten konnten die Defensivreihen mal um mal etwaige Sturmläufe der Angreiferinnen stoppen. Mit zunehmender Stund stiegen auch die Temperaturen und ließen die Kräfte der Spielerinnen sichtbar sinken, wodurch dem Publikum selten Torchancen präsentiert wurden. Es war wie verhext. Würden es die Damen des HCLG schaffen den knappen Vorsprung zu verteidigen? Bald darauf jedoch ertönte dann der magische Schlusspfiff. Die Freude war grenzenlos und alle Leipziger Spielerinnen lagen sich in den Armen. In luftigen Gewändern wurde anschließend bei Speis und Trank gemütlich auf das Erreichte sowie das letzte Spiel der Saison auf heimischem Grün angestoßen.

Mit dem 1:0-Sieg sicherte sich der HCLG die goldenen 3Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. Doch bereits jetzt richtet sich der Blick auf das Rückspiel Anfang Juni, bei dem erneut alles auf dem Spiel stehen wird. Die Spielerinnen sind entschlossen, auch dort alles zu geben und um jeden Ball zu kämpfen.

Doch auch inmitten der Freude über den Sieg gab es einen wehmütigen Moment: Die tapfere Lea zieht es künftig in das weit entfernte Königreich Berlin. Die Spielerinnen des HCLG danken ihr für die zauberhafte gemeinsame Zeit im Team und wünschen ihr alles Gute für ihre Zukunft.

So endete dieser spannende Wettkampf mit einem strahlenden Sieg für den HCLG Leipzig, begleitet von Sonnenschein, hohen Temperaturen, einigen Blessuren und einer Prise Magie auf dem grünen Rasen von Grünau. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann spielen sie auch nächste Woche wieder.

Theri & Nicol

Nicht unser Spiel oder Wochentags-Punktspiel ist nicht unser Favorit

Zu einem ungewöhnlichen Spieltag trafen sich die Damen am Donnerstagabend auf der Sportanlage des LSC für ihr Rückrundenspiel.
Los ging es 18.30 Uhr. Mit furiosen Pressing drängten wir die LSC-Damen in ihre Hälfte. Hier wurden die ersten Chancen für den Torabschluss gesucht, aber leider nicht genutzt.

Durch einen grandiosen Spielzug aus der Abwehr heraus über Jule, konnte Katha den Ball kurz vor der Torlinie nochmal berühren – Bähm: 1:0

So lief das Spiel im ersten Viertel weiter, wobei die herausgespielten Großchancen nicht genutzt worden. Nicht unser Spiel oder Wochentags-Punktspiel ist nicht unser Favorit weiterlesen

Atemlos, durch den Regen!

Am 05.05. um 15:00 Uhr hieß es: DERBYTIME und Ligaerhalt!

Während wir uns warm machten und voll motiviert waren uns die drei Punkte zu holen, macht das Wetter was es wollte! Von jetzt auf gleich, waren wir komplett durchnässt und konnten unsere Sachen gefühlt ausrinnen. Doch das Wetter schreckte uns nicht ab.

Genau um 15:00 Uhr Anpfiff – SONNE PUR! Los ging es auf der Punktejagd.

Wir starteten stark und drückten nach vorne, was uns einige gute Aktionen raus holen ließ, doch die Chancenverwertung konnten wir nicht direkt umsetzen. Durch einen Fehler vom LSC, geling und uns eine Strafecke.
Wie besprochen hieß es: Konzentration und Fokussieren! Der Ball kam raus, Cindy legte ihn zu Jule und Jule verwandelte im ersten Viertel das erste Tor! Da war er schon wieder, der Finger!

Auch im zweiten Viertel wollten wir mit Druck nach vorn spielen, doch LSC gab uns wenig Chancen von hinten nach vorn zu kommen. Immer wieder verloren wir zwischendurch den Ball, ließen Wege offen, die uns in Schwierigkeiten brachten. Dass musste aufhören! Dank eines super herausspielenden Balles, verwandelte, wie auch davor, Jule das zweite Tor! Ich erinnere dich an die Worte, Jule:
Jule: „Ich möchte heute ein Tor schießen“
Cindy: „zwei sind drin“
Jule: „Mach mir kein Druck“

Manchmal hilft es Druck zu machen!

Und auch das dritte Tor lies nicht lang auf sich warten..
Strafecke: Gedanken spielen verrückt: „er muss sitzen“.

Ball kommt raus, auf Cindy, Schuss und drin ist er. Böser Ball! Linienspielerin, direkt geschürzt. 3:0

Doch dann haben wir die Übersicht verloren. LSC kommt nach vorn und verwandelte den ersten richtigen Torschuss. 3:1

Halbzeit und eine klare Ansprache vom Trainer!

Zum dritten Viertel müssen wir nicht viel sagen. Man(n)deckung ging schief, LSC flankte den Ball in den Kreis und zack, was für ein schöner Stecher. Ehrlich müssen wir sein! 3:2

Das letzte Viertel..
Jetzt hieß es, den Druck stand halten!
Es gab Zweikämpfe, Fehlentscheidungen, Diskussionen und vieles mehr, doch am Ende kam zum Glück der Abpfiff!

Entstand 3:2
3 wichtige Punkte, die wir definitiv gebraucht haben!

Cindy und Jule