Seniorinnen Zweite zum Jahresauftakt

„Endlich mal wieder Seniorinnenhockey in Leipzig“, so begrüßte Co-Kapitänin Susi die gegnerischen Mannschaften, die sich nach drei Jahren Pause wieder zu dem vom LSC wieder einmal liebevoll ausgerichteten Jahresauftakt-Turnier in Liebertwolkwitz einfanden. Neben Cottbus und Potsdam waren auch mit der Berliner Müsche (vorwiegend STK und BSC) und TuSLi zwei Teams aus der Bundeshauptstadt nach Leipzig gekommen. Und dass fast alle mit voller Kapelle angereist waren, zeigt, wie sehr man das sportlich-unterhaltsame Beisammensein in den letzten Jahren vermisst hatte. Auch die HCLG-Seniorinnen waren fast vollständig am Start und hatten sogar Nadine aus der Schweiz einfliegen lassen. Allerding mussten sie verletzungsbedingt auf Keeperin Manu verzichten, die einen dicken Knöchel mit sich herumtrug. Aber auch so zeigte das Team eine gute Defensivleistung und tolle Spielzüge mit Torerfolg und gab sich im letzten Spiel durch eine knappe Niederlage nur den Turniersiegerinnen von TuSLi geschlagen. Dass die Enttäuschung danach so heftig war, dass nur noch Lena und Mausi es zum Tanzen auf die Turnierparty geschafft hatten, ist ein Gerücht. Vielmehr zog sich die traditionelle Spielauswertung in der Küche von Managerin Claudi Hux. am Abend (wie immer) etwas in die Länge …

 

Am Start in Liebertwolkwitz waren: Mausi Wiebicke, Susi Conradi, Mandy Göserich, Claudi Höhne, Jeannette Scharte, Kaj Krüger, Jeannette Ehrenpfort, Nadine Klett und Lena Tröllsch sowie Claudia Huxhagen als Teammanagerin und Manu Illgen mit Knut und dem Wohlfühl-Täschchen

Nachlese: Masters-WM in Kapstadt

Anfang Oktober spielten Manuela Illgen für die Ü55 sowie Susanne Conradi, Andrea Wiebicke und Lena Tröllsch für die Ü50 zehn Tage lang bei den Weltmeisterschaften der junggebliebenen Altersklassen in Kapstadt.
Die 55erinnen um Keeperin Manu konnten mit Platz sieben nicht ganz die eigenen Erwartungen erfüllen, hatten aber auch ein Mammutprogramm von sieben Spielen in zehn Tagen zu bewältigen.
Nicht ganz so oft mussten die 50erinnen zum Schläger greifen. Allerdings war die Mannschaft mit vielen Neulingen praktisch erst kurz vor dem Turnier zusammengewürfelt worden. Trotzdem schafften es Susi, Mausi und Lena bis ins Halbfinale, wo sie den späteren Weltmeisterinnen England erst im Penalty-Shoot-Out unterlagen und am Ende den vierten Platz gelegten.

Lena Tröllsch

 

Hockeymarathon in Hanau

Was tun, wenn es da ein fantastisches Seniorenturnier (wie das legendäre Hanauer Turnier) gibt und die Startplätze aber über Jahre von den etablierten Teams ausgebucht sind? Man fragt einfach bei den alteingesessenen Teilnehmern an, ob Unterstützung gebraucht wird.
Im Falle unserer Seniorinnen Manu, Mandy, Lena und Susi war das erfolgreicher als erwartet: Die Spandauerinnen (bei denen Lena schon immer mitgespielt hat), die Züricher Red Sox mit Nadine Klett („ausgewanderte“ Tochter unseres HCLG-Urgesteins Uli Klett) und die Herren vom HTC Südost Leipzig waren froh, Mitstreiter für die ihre etwas knapp besetzten Teams zu finden. Da letztlich auch noch die Spandauer Senioren kurz vor dem Turnier ihren Torwart aufgrund einer Verletzung einbüßten und sich für den hohen Einsatz mehrerer Flaschen Sekt die Dienste unserer Manu sicherten, war gefühlt immer mindestens eine unserer HCLG-Damen auf dem Parkett – wenn nicht aktiv, dann zumindest als Schiedsrichter!
Und die Einsätze unserer Master-Eulen waren von Erfolg gekrönt: Mit den Spandauer Damen standen am Ende drei Siege aus drei Spielen zu Buche, mit den Züricher Red Sox gelangen zwei Siege – lediglich gegen deutlich stärkere (und jüngere) Rosenheimerinnen musste man sich geschlagen geben. Nicht ganz so erfolgreich, aber umso lustiger war die „Veteranenrunde“ mit den HTC-Herren, die am Ende aber doch mit einem 3:0-Sieg gegen die Hanauer Gastgeber und Platz 3 gekrönt wurde. Absolutes Highlight war hier allerdings das Match gegen sehr kampfstarke Italiener, wo man sich nach 1:3-Rückstand noch zu einem 4:4 aufschwang, dass einem gefühlten Sieg gleichkam.
Lustig war auch, dass Nadine und Mandy erstmal mit Susi gemeinsam mit ihrer langjährigen Trainerin im Kinder- und Jugendbereich (aus grauen Vorzeiten) auf der Platte standen – Mandy hat das Vergnügung ja öfter bei unseren Damen.
Aber auch neben dem Hallenparkett gab es viel Spaß bei den Partys am Freitag- und Samstagabend, gut organisiert von den Hanauer Gastgebern, auch wenn wir im Durchhaltevermögen auf der Tanzfläche doch etwas den insgesamt zehn Spielen am Wochenende Tribut zollen mussten.
Fakt ist aber auch, wir wollen nächstes Jahr wieder nach Hanau – allerdings werden die „Preise“ für unsere Unterstützung dann sicher etwas höher ausfallen. 🙂

Susanne Conradi

Gemischte Gefühle – HCLG-wird sächsischer Vizemeister bei den Landesseniorenspielen 2022

Seit einiger Zeit schon tritt der HCLG als gemischte Truppe aus Seniorinnen und Senioren im Spielbetrieb des Sächsischen Hockeyverbands an. Da es für die Damen in dieser Altersklasse keine Konkurrenz gibt (weder quantitativ noch qualitativ), fanden sie glücklicherweise in den junggebliebenen Herren eine Mannschaft, die sie nicht nur auffüllen sondern auch bereichern konnten. Eingespielt durch die schon länger gemeinsam abgehaltenen Trainingstage ließen die ersten Erfolge im „Ligabetrieb“ ja auch nicht lange auf sich warten.

Nun standen die ersten Landesseniorenspiele seit der Coronapandemie an, die wie immer vom SHV bestens organisiert und vom LSC liebevoll ausgerichtet wurden. In den Gruppenspielen wurde zunächst ATV mit 7:0 besiegt (hatten allerdings auch keinen Torhüter und waren einer weniger …), bevor es ein zähes 0:0 gegen den HTC Südost gab (der ebenso wie der HCLG und auch der LSC auf weibliche Verstärkung setzte). Als Gruppensieger folgte dann das Finalspiel gegen Torgau, die routiniert ihre Standards versenkten (freier Schuss vom Kreisrand anstelle einer Strafecke) während der HCLG nicht alle seine gut heraus gespielten Chancen nutzte. Am Ende trugen die Elbstädter den Siegerpokal (ein Miniaturhockeyspieler auf einem Surfbrett?) mit nach Hause, während das HCLG-Mixed-Team bei einem gepflegten Getränk den Tag ausklingen ließ.

Letztendlich kann man von einem gelungenen Auftritt einer gut harmonierenden HCLG-SeniorInnen-Mannschaft sprechen, die Spaß auf Mehr macht. Den Vizemeistertitel erspielten sich Stefan Fiedler, Mandy Göserich, Claudia Höhne, Jörg Hoffmann, Manfred John, Jana Laue, Steffen Lippmann, Andreas Rehwald, Lena Tröllsch und Jörg Wiebicke (als Coach).

Lena Tröllsch

So seh´n Sieger aus!

Und zwar die Sieger im Sommercup der Senioren, den der MHSB dieses Jahr erstmalig ausrichtete. Nachdem unser Mixed-Team (im Herrenfeld!) im Juli beim ersten Turnier bereits zwei Siege einfahren konnte, ging es am vergangenen Sonntag nach Chemnitz, wo bei herrlichem Wetter der zweite Spieltag stattfand.

Im ersten Spiel traf man auf den ATV Leipzig und erspielte sich einen souveränen 4:2-Sieg. Durch Tore von Uwe, Guido, Mausi und Zwieback hatte man bis zur Mitte der zweiten Hälfte eine deutliche 4:0-Führung heraus gespielt und sparte dann ganz offensichtlich Körner für die nächsten Partien, so dass der ATV zwar noch auf 4:2 heran kam, der Sieg aber letztlich nie gefährdet war.

In der zweiten Partie ging es dann gegen den HTC Südost Leipzig und auch das Spiel verlief nach dem selben Schema: vier Tore in Halbzeit 1 durch Guido, Uwe, Zwieback und Jens zur 4:0-Führung, drei weitere Tore in der zweiten Hälfte durch Mandy, Jörg und nochmal Jens, ehe auch hier der HTC noch auf 7:2 verkürzen konnte. Auffällig war, dass nahezu alle Lindenauer torgefährlich und erfolgreich waren und dass offensichtlich 2×15 min hinten raus doch ganz schön kräftezehrend sein können.
Im Finale traf man dann auf die bis dahin auch noch ungeschlagenen Dresdner, aber auch hier ging man durch ein Tor von Mandy mit 1:0 in Führung. Die Männer aus der Landeshauptstadt zeigten sich allerdings wenig beeindruckt, glichen noch vor der Halbzeitpause aus und gingen 2:1 in Führung. In Hälfte zwei gelang dem HCLG der Ausgleich, leider erzielte Dresden kurz hinterher wieder den Führungstreffer zum 3:2. Umso größer der Jubel, als Jörg quasi mit dem Abpfiff noch den Ball zum 3:3 im Dresdner Tor unterbrachte. Damit kam es zum Siebenmeterschießen und hier schlug die Stunde von Torhüterin Manuela.Während Guido und Mandy ihre Siebenmeter souverän verwandelten, entschärfte Manu sensationell zwei Siebenmeter der Dresdner, damit musste Uwe gar nicht mehr als Schütze antreten und der HCLG stand las Sieger des Sommercup fest! Glückwunsch an das siegreiche Team!!!

Dabei waren: Manuela Illgen (TW), Guido Klauß, Jörg Hofmann, Steffen Lippmann, Uwe Nägler, Jörg „Zwieback“ und Andrea „Mausi“ Wiebicke, Jens Reinke, Mandy Göserich und Jörg Walther; an der Seitenlinie und der Pfeife Susanne Conradi

Auftakt zum Sommer-Cup der Seniorinnen und Senioren

Nachdem der letztjährige Start einer eigenen Seniorenliga noch der Coronapandemie zum Opfer gefallen war, konnte nun endlich Premiere gefeiert werden. Beim HTC Südost trafen sich die Teams der Gastgeber, des ATV, aus Lauchhammer, Dresden und Chemnitz und natürlich von uns für die ersten zwei Saisonspiele. Der HCLG startet, wie auch der HTC, mit einem Mixed-Team gegen die anderen reinen Herrenmannschaften. Der Zufall wollte es, dass diese beiden Teams auch gleich das Eröffnungsspiel bestritten. Nach 0:1 Rückstand konnten wir das Spiel gegen die auf Naturrasen bestens eingespielte Truppe des HTC noch zum 2:1 Sieg drehen. Im zweiten Spiel ging gegen Chemnitz die Post ab. Zwei schnelle Tore von Mandy jeweils zu Beginn der Halbzeiten und ein sehenswertes Rückhandtor von Lippi stellten die Weichen zum sicheren 3:0. Im September folgen dann die anderen Spieltage in Dresden und Chemnitz.
Mit dabei: Manu Illgen, Mausi, Lena, Mandy, Uwe, Nülle, Lippi, Micha, Stephan und Hofi

Der HCLG im „Polizeiruf 110“

Was haben 50 Jahre „Polizeiruf 110“ mit unserem HCLG zu tun? Und warum verbrachten viele unserer HCLGer den letzten Sonntagabend vor dem Fernseher, um unbedingt den Jubiläums-Polizeiruf „An der Saale hellem Strande“ genau zu verfolgen?

Ganz einfach: Stephan Fiedler – Spieler unserer Senioren und Elternhockeymannschaft (und dort auch längere Zeit Trainer) – hatte im Sonntagabend-Krimi einen (zumindest in unseren Reihen umjubelten) Gastauftritt als möglicher Zeuge in einem Mordfall. Der Name seiner Rolle lautete „Mann im Puff“ – was zumindest beim Seniorentraining für reichlich Spaß gesorgt hat. Auch Stephans Frisur in der Filmszene sorgte für einige Schmunzler. Wer außerdem wissen möchte, warum jetzt immer mal von der „geilen Gabi“ die Rede ist, findet den Polizeiruf bestimmt noch in der ARD-Mediathek. Allerdings gibt es auch für Fernsehstars keine Schonung beim freitäglichen Seniorentraining, dafür aber beim Bier hinterher viele aufmerksame Zuhörer, wenn von den Dreharbeiten berichtet wird.

Susanne Conradi

Erster virtueller HCLG-Stammtisch

Die älteren Hockeyfreunde unter uns werden sich noch erinnern: in der Zeit vor dem corona-bedingten Lockdown gehörten die Freitagabende auf unserem Hockeyplatz den Senioren und Seniorinnen des HCLG. Nach anstrengendem Training folgte das gemütliche (und allseits sehr beliebte) Beisammensein in der „Kurzen Ecke“. Da momentan kein gemeinsames Hockey möglich, der HCLG aber seit kurzem stolzer Besitzer einer ZOOM-Lizenz ist, wurde zumindest der zweite Teil kurzerhand in den virtuellen Raum verlegt. Und so hatte am vergangenen Freitag der „Virtuelle Stammtisch“ der SeniorInnen Premiere und zumindest 14 Hockeyeulen versammelten sich vor ihren Laptops, Tablets oder Handys, um sich endlich mal wiederzusehen und der Spaß dabei war allen anzumerken. Nicht mal das „nebenher“ laufende Fußballspiel der Leipziger Rasenballer (übrigens mit einem 2:1-Sieg über den FC Augsburg) konnte vom gemeinsamen Schwatz ablenken und so schreit dieses digitale Format förmlich nach Wiederholung (dann vielleicht mit noch mehr Teilnehmern), bis wir uns endlich wieder in Persona wieder auf dem Hockeyplatz treffen können!

Susanne Conradi

Seniorinnen und Senioren beim Dresdner Christstollenturnier

Erlebnisbericht der Senioren:
Dank der frühen Ansetzung machten sich unsere Herren schon recht zeitig auf in die sächsische Landeshauptstadt zum alljählichen Christstollenturnier. Leider war die Saison recht kraftraubend, zudem kamen Terminüberschneidungen dazu, weswegen nur sechs Tapfere die 100 km in Angriff nahmen.
Angekommen hieß es gleich Ost gegen West, Sachsen gegen Hessen, Leipzig gegen Frankfurt. Zwölf Minuten später verließen die Frankfurter Sportsfreunde die Platte mit leicht gesenktem Haupt, wir gewannen eine sehr flotte Partie knapp mit 2:1. Aller Anfang ist schwer… Das zweite Spiel nutzten wir zu taktischen und kämpferischen Übungszwecken. Viele Chancen auf beiden Seiten gegen spielstarke Potsdamer, viele kleine Schauplätze und die Zeit im Nacken – bescherten uns ein 0:0. Ein Rückschlag? Mit Nichten! Mit den Erkenntnissen dieses Spieles zogen wir mit breiter Brust in die „Schlacht“ gegen Osternienburg. Diese Spiele sind erfahrungsgemäß von Technik, Taktik und Kampf auf beiden Seiten geprägt. Auch in diesem Fall. Wechselnde Führungen, sportliche Fights auf der Platte, Smalltalk vom Feinsten – Ein Spiel mit dem Prädikat hochkarätig. Am Ende (also wirklich Sekündchen von Schluß) erzielten wir das 3:2 und holten uns die drei Punkte. Das hieß dann auch Gruppensieg und Einzug ins Halbfinale. Da erwartete uns schon der zweite Hochkaräter aus dem Anhaltinischen – der Hockeyclub aus Köthen. Ich möchte nicht sagen, die Luft war raus. Auch fehlte es nicht an Motivation… es wäre nur keiner so richtig böse gewesen, wenn wir nicht gewonnen hätten. Es war bis dahin schon ein langer und aufreibender Tag. Aber letztendlich Leipzig zwei, Köthen null… wie in der Vergangenheit haben ich beide Mannschaften nichts geschenkt und ihr Bestes versucht, das glücklichere Ende war auf unserer Seite. So… Finale, wer hätte das gedacht. Aber wenn man nochmal drüber nachdenkt – nicht unvedient. Im Finale wartete schon der Gastgeber ESV Dresden (Prellböcke stand auf den Trikots, aka Verbandsligateilnehmer Mitteldeutschland). Ganz schnell war klar, das wird nichts. Unsere Angriffe wurden rigoros unterbunden, Torchancen krachten leider nur über die eigene Linie. Am Ende ein 1:4.
Trotz des verlorenen Finales, ein hoch auf unsere Mannen, welche sich tapfer in dieses Finale gespielt haben. Vielen Dank geht in die Landeshauptstadt zum EVS Dresden für die Einladung und für die tolle Organisation des Turnieres. Dank auch an unsere Gegner und alles Gute für die kommenden Aufgaben (aber nicht gegen uns…).
Mit dabei waren: Jörg, Lutz, Ralf, Micha, Manfred und Manuel. Nicht zu vergessen Aushilfe Claudi!

Erlebnisbericht der Seniorinnen:
Der Bericht unserer Seniorinnen liest sich kurz gefasst so: 4 Spiele, 4 Siege, 16:0 Tore – Turniersieg! Aber ganz so einfach wie sich das anhört, war das Turnier nicht. Vor allem gegen die Osternienburgerinnen und die Friedas aus Potsdam sah es anfänglich nicht unbedingt nach deutlichen Siegen aus, aber die Lindenauerinnen spielten sich förmlich in einen „Rausch“, erzielten schöne Tore und wurden hinten durch eine Manu in Bestform optimal abgesichert. Allein im letzten Spiel gegen die Gastgeberinnen aus Dresden schwächelte man etwas und schaffte nur ein mageres 2:0, der Turniersieg geriet aber dadurch nicht mehr in Gefahr. Ein Vorteil unserer Seniorinnen an diesem Tag war allerdings ganz sicher die gut besetzte Bank, denn im Einsatz waren nicht weniger als neun Damen: Manuela Illgen, Mausi Wiebicke, Kaj Krüger, Cathleen Gleim, Lena Tröllsch, Mandy Göserich, Jeanette Scharte, Claudia Höhne und Susi Conradi – wie immer sensationell gemanagt von Claudi Huxhagen und überragend betreut von Knut Illgen!
Manuel Küfner und Susanne Conradi

 

Senioren und Senorinnen erfolgreich in Leuna

Am 15.6.2019 feierte der TSV Leuna seinen 100. Geburtstag und gleichzeitig 88 Jahre Hockey in Leuna. Die Seniorinnen und Senioren des HCLG folgten der Einladung von Hockey-Abteilungsleiter Adi Rehder zu einem Seniorenturnier sehr gern und gratulierten herzlich. Bei den Damen war das Teilnehmerfeld leider sehr überschaubar geblieben, was leider in letzter Zeit häufiger zu beklagen war. So standen sich lediglich die Seniorinnen des LSC und unseres Vereins gegenüber. Geplant war eine Serie Best-of-three. Nach einem überzeugenden 4:2-Sieg im ersten Spiel ging unseren Damen in der Hitze von Leuna im zweiten Spiel die Luft aus und man musste sich 3:5 geschlagen geben. Schiedlich friedlich wurde danach auf das Entscheidungspiel verzichtet, wobei unsere Damen nach Turnierschluss den längeren Atem bewiesen und so den Pokal mit nach Hause nehmen durften.

Bei den Herren entwickelte sich ein spannender Dreikampf. Nachdem unsere Herren ihr Auftaktspiel souverän mit 5:2 gegen Torgau gewannen und auch beim 3:1 gegen Erfurt wenig anbrennen ließen, kassierten sie danach gegen Köthen trotz großem Kampf die fast schon gewohnte Niederlage. Als nach dem darauf folgenden 4:1-Sieg gegen Leuna alles nach einem 2. Platz aussah, verlor Köthen doch noch recht überraschend gegen Torgau, so dass vor den abschließenden drei Partien mit Köthen, Torgau und dem HCLG drei Mannschaften punktgleich und nur minimal durch das Torverhältnis getrennt vorn lagen. Unsere Herren mussten vorlegen und taten dies überzeugend mit einem 7:1 gegen den ATV. Leider musste Torgau durch die vorzeitige Abreise Erfurts mit einer damit lediglich 3:0-Wertung seine Chancen auf den Turniersieg begraben und konnte nicht mehr eingreifen. Nun hing alles am letzten Spiel zwischen Köthen und Gastgeber Leuna. Leuna lieferte einen großen Kampf. Nach der 1:6-Niederlage blieb in der Endabrechnung genau ein Tor mehr und damit das bessere Ende für unsere Herren, die damit mal wieder einen Turniersieg feiern konnten, nachdem es zuletzt mehrfach knapp nicht geklappt hatte. Zu bemerken ist, dass Stephan Fiedler mit Turniersieg und als mehrfacher Torschütze einen sehr erfolgreichen Einstand feierte.

Mit dabei beim HCLG: Andrea (Mausi) Wiebicke, Lena Tröllsch, Manuela Illgen, Susanne Conradi, Claudia Höhne, Kaj Krüger, Jeanette Scharte

Thomas (Nülle) Nägler, Michael Lucke, Manuel Küfner, Guido Klauß, Alexander Tröllsch, Stephan Fiedler, Manfred John, Jörg Hofmann.