Ein fast perfekter Spieltag

Am 1.Advent ging es für unsere C Mädchen nach Machern zum 2. Spieltag der Saison. Diesmal ohne die Trainer Eric oder Siri. Beide hatten selbst Spiel bei den 2.Herren bzw Damen.

Als Vertretung fuhr das Trainerteam der B Mädchen mit. Vielen Dank an dieser Stelle an Antje und Lippe.

Vier Spiele standen an diesem ersten Sonntag im Dezember auf dem Plan. Die ersten beiden Spiele konnten die Mädels für sich entscheiden. Mit einem 3:1 und 6:1 Sieg gegen Lauchhammer und Niesky, konnten auch viele Tore bejubelt werden. Die Mädels zeigten sich sehr kampfstark. So konnten der Sturm um Goalgetter Fenja viele Chancen erarbeiten und auch den Ball im gegnerischen Kasten versenken. Beim Toreschießen wechselten sich Fenja, Malin, Elli und Emma ab.

Das dritte Spiele gegen den Tabellenführer Fteiberg war ein sehr umkämpfte Spiel. Hier war die Verteidigung um Merle und Torhüterin Amelie stark gefordert. Die Mädels konnten gut mithalten. Die gegnerischen Spierinnen konnten den Ball, durch gut ausgeführte Penaltys im Tor der kleinen Eulen versenken.

Im letzten Spiel des Tages bekamen Trainer und Fans nochmal ein Spiel auf Augenhöhe zu sehen. Ein Spiel das von ständigen Seitenwechseln und Toren von auf beiden Seiten geprägt war. Das Unentschieden war das fairste Ergebnis für beide Seiten. Der Gegner war ATV.oo

Aktuell belegen unser Mädels Platz 3 in der Tabelle. Beste Voraussetzungen für das ausgegangene Ziel : Jump House.

 

 

Seniorinnen und Senioren beim Dresdner Christstollenturnier

Erlebnisbericht der Senioren:
Dank der frühen Ansetzung machten sich unsere Herren schon recht zeitig auf in die sächsische Landeshauptstadt zum alljählichen Christstollenturnier. Leider war die Saison recht kraftraubend, zudem kamen Terminüberschneidungen dazu, weswegen nur sechs Tapfere die 100 km in Angriff nahmen.
Angekommen hieß es gleich Ost gegen West, Sachsen gegen Hessen, Leipzig gegen Frankfurt. Zwölf Minuten später verließen die Frankfurter Sportsfreunde die Platte mit leicht gesenktem Haupt, wir gewannen eine sehr flotte Partie knapp mit 2:1. Aller Anfang ist schwer… Das zweite Spiel nutzten wir zu taktischen und kämpferischen Übungszwecken. Viele Chancen auf beiden Seiten gegen spielstarke Potsdamer, viele kleine Schauplätze und die Zeit im Nacken – bescherten uns ein 0:0. Ein Rückschlag? Mit Nichten! Mit den Erkenntnissen dieses Spieles zogen wir mit breiter Brust in die „Schlacht“ gegen Osternienburg. Diese Spiele sind erfahrungsgemäß von Technik, Taktik und Kampf auf beiden Seiten geprägt. Auch in diesem Fall. Wechselnde Führungen, sportliche Fights auf der Platte, Smalltalk vom Feinsten – Ein Spiel mit dem Prädikat hochkarätig. Am Ende (also wirklich Sekündchen von Schluß) erzielten wir das 3:2 und holten uns die drei Punkte. Das hieß dann auch Gruppensieg und Einzug ins Halbfinale. Da erwartete uns schon der zweite Hochkaräter aus dem Anhaltinischen – der Hockeyclub aus Köthen. Ich möchte nicht sagen, die Luft war raus. Auch fehlte es nicht an Motivation… es wäre nur keiner so richtig böse gewesen, wenn wir nicht gewonnen hätten. Es war bis dahin schon ein langer und aufreibender Tag. Aber letztendlich Leipzig zwei, Köthen null… wie in der Vergangenheit haben ich beide Mannschaften nichts geschenkt und ihr Bestes versucht, das glücklichere Ende war auf unserer Seite. So… Finale, wer hätte das gedacht. Aber wenn man nochmal drüber nachdenkt – nicht unvedient. Im Finale wartete schon der Gastgeber ESV Dresden (Prellböcke stand auf den Trikots, aka Verbandsligateilnehmer Mitteldeutschland). Ganz schnell war klar, das wird nichts. Unsere Angriffe wurden rigoros unterbunden, Torchancen krachten leider nur über die eigene Linie. Am Ende ein 1:4.
Trotz des verlorenen Finales, ein hoch auf unsere Mannen, welche sich tapfer in dieses Finale gespielt haben. Vielen Dank geht in die Landeshauptstadt zum EVS Dresden für die Einladung und für die tolle Organisation des Turnieres. Dank auch an unsere Gegner und alles Gute für die kommenden Aufgaben (aber nicht gegen uns…).
Mit dabei waren: Jörg, Lutz, Ralf, Micha, Manfred und Manuel. Nicht zu vergessen Aushilfe Claudi!

Erlebnisbericht der Seniorinnen:
Der Bericht unserer Seniorinnen liest sich kurz gefasst so: 4 Spiele, 4 Siege, 16:0 Tore – Turniersieg! Aber ganz so einfach wie sich das anhört, war das Turnier nicht. Vor allem gegen die Osternienburgerinnen und die Friedas aus Potsdam sah es anfänglich nicht unbedingt nach deutlichen Siegen aus, aber die Lindenauerinnen spielten sich förmlich in einen „Rausch“, erzielten schöne Tore und wurden hinten durch eine Manu in Bestform optimal abgesichert. Allein im letzten Spiel gegen die Gastgeberinnen aus Dresden schwächelte man etwas und schaffte nur ein mageres 2:0, der Turniersieg geriet aber dadurch nicht mehr in Gefahr. Ein Vorteil unserer Seniorinnen an diesem Tag war allerdings ganz sicher die gut besetzte Bank, denn im Einsatz waren nicht weniger als neun Damen: Manuela Illgen, Mausi Wiebicke, Kaj Krüger, Cathleen Gleim, Lena Tröllsch, Mandy Göserich, Jeanette Scharte, Claudia Höhne und Susi Conradi – wie immer sensationell gemanagt von Claudi Huxhagen und überragend betreut von Knut Illgen!
Manuel Küfner und Susanne Conradi

 

Grünauer Hockeyeulem zu Gast in Freiberg

Am 01.09.2018 fand das 5. Feldhockeyturnier der Bergstadtknüppel Freiberg statt. Schon bei der Zusage zum Turnier war die Spielerdecke sehr dünn. Da Freiberg regelmäßiger Gast bei unserem Turnier ist, war für uns die Teilnahme verpflichtend.

Bei Temperaturen von 14°, die im Laufe des Tages gefühlt immer weniger wurden, starteten wir in die Vorrundenspiele. Unserer neu formierten Mannschaft mit Benny im Tor, Kaj und Ralph in der Verteidigung und Bea, Jeanette, Dirk, Steffen und Holger im Sturm musste sich zunächst erstmal finden. Die Spiele gegen Erfurt und Bautzen gingen nur knapp verloren. Allerdings gegen Angstgegner Jena gelang durch Tore von Dirk (2) und Jeanette (1) ein 3:0 Erfolg. Nach einer längeren Spielpause konnten wir in den beiden letzten Spielen gegen Potsdam und Bautzen jedoch nicht mehr punkten. Am Ende teilten sich alle letztplazierte Mannschaften, wie wir, den 7.Platz.

Es war ein sehr gut organisiertes Turnier, welches sehr ruhig, entspannt und fair ablief. Vielen Dank nochmal an die Gastgeber aus Freiberg.

Kaj Krüger