Weihnachtsfeier für den Nachwuchs

Am 20.12. fanden sich 60 Kinder zur Nachwuchsweihnachtsfeier des HCLGs in der SH Garskestr. ein. Mit viel Spaß und Freude wurden die verschiedenen weihnachtlichen Stationen wie z.B. Schneeball pusten, vervollständigen des Schneemanns Olaf, Erraten weihnachtlicher Begriffe,…. absolviert. Auch das allseits beliebte Spiel Feuer, Waser, Sturm wurde mit weihnachtlichen Begriffen aufgepeppt und sorgte für viel Spaß.
Am Ende gab es für alle Kinder eine kleine Überraschung aus dem Weihnachts-HCLG-Sack.

Da fehlte wohl der Sauerstoff. „Wir waren ja auch nur 6 Feldspieler“.

Am Dritten Advent hiess es: Anreise mit nur 7 Spielern und somit nur 1 Auswechselspieler.

Die Devise war sehr tiefstehend und keine Tore im gegnerischen Spielaufbau zu bekommen. War nicht ganz so einfach.

Trotz vieler Kreisszenen für Meerane, fielen die Tore nur durch Konterchancen und Strafecken. Wir hatten einige Fehler im eigenen Spielaufbau und unnötige Ballverluste, die uns zum Verhängnis wurden.

Trotz der arg dezimierten Mannschaft, konnten wir mit vereinzelten Nadelstichen Torchancen kreieren, leider ohne Erfolg. Bis zur Halbzeit hielten wir uns über Wasser, doch leider hatten wir keine Torerfolge.

Mit einer kleinen taktischen Umstellung zu Beginn des 2.Viertels, machten wir es den Meeraner Spielern deutlich schwerer. Ihre Torchancen hielten sich in Grenzen und unsere Chancen konnten wir nicht gut nutzen.

Im 3.Viertel dann das Tor! Durch eine Einzelaktion von Eric, aus einem spitzem Winkel. Es war nicht viel, doch ein kleinesErfolgserlebnis an diesem Tag.

Die letzten Minuten sind angebrochen, mit aller Kraft konnten wir ein zweistelliges Ergebnis verhindern.
Was übrig blieb ist die Erkenntnis, dass wir schon im ersten Viertel hellwach sein müssen und aus unseren erspielten Chancen wieder mehr Tore erzielen müssen.

Also zu den Zwischenständen:
1.Viertel: 5:0
2.Viertel: 6:0
3.Viertel: 8:1
4.Viertel: 9:1

Cindy & Christian F.

Saurer Apfel

An diesem frühlingshaften Sonntag trafen die Damen des HCLG auf die zweite Mannschaft des ATV Leipzig im letzten Spiel vor Weihnachten, jedoch sollte die festliche Stimmung aus den vorangegangenen Siegen des HCLG nicht andauern.

Im ersten Viertel wurde sich herangetastet und wir starteten mit dem defensiven Block. Unsere Damen hielten sich überwiegend in der Hälfte des ATV auf und konnten bereits einige sehr vielversprechende Aktionen herausholen. Bereits da kristallisierte sich aber heraus, dass die Gegner nicht so leicht zu umspielen waren.

Dies ließ im zweiten Viertel nicht nach, aber die Damen des HCLG konnten Angriffe zunächst abwehren, nicht zuletzt wegen unserer sehr kurzfristig eingetretenen Torhüterin, Ranja Gasim Elseed. Dennoch gelang es ATV nach einem langen defensiven Kampf unsererseits, ein Tor erzielen. Als Antwort konnte HCLG zwar diverse Strafecken erzielen, aber torlos.
Stattdessen brach ATV erneut durch unsere Defensive und erzielte kurz vor dem Halbzeitpfiff ein weiteres Tor.

Mit dem 0:2 Zwischenstand sammelten sich unsere Damen und versuchten auf eingespielte Taktiken zurückzugreifen, um dominanter in das dritte Viertel einzusteigen.
Hier zeigten sich die HCLG Damen von ihrer besten Seite mit vielen Spielzügen nach vorne und geradezu bilderbuchartigen Vorlagen. Leider blieben die Pfosten und Anspielstationen unbesetzt, sodass wir mit dem selben 0:2 Stand ins letzte Viertel starteten.

Nun war es allerhöchste Zeit, dass Tore für uns fielen! Dementsprechend setzte Trainer Nick Hamann auf den offensiven Block und es gelang uns viele Male die ATV Damen unter Druck zu setzten. Weiterhin erfolglos. Nach einem endlosen, inzwischen sehr körperbetonten Kampf, konnte ???? endlich ein Tor erzielen! Die Zeit war gegen uns und ATV schaltete noch mal einen Gang hoch und es gelang ihnen tatsächlich ein weiteres Tor zu schießen. Endstand 1:3.

Es mag sein, dass ATV die Damen des HCLG immer als Underdog eingestuft haben mag. Wir konnten uns aber in dieser Saison deutlich etablieren und unsere Siege und Tordifferenz sorgte dafür, dass ATV auf sehr erfahrene Spielerinnen zurückgreifen musste, welches wir nur als großes Kompliment annehmen und uns zeigt, dass unsere Eulen definitiv eine Chance in der Oberliga haben, auch wenn wir dieses Wochenende in den sauren Apfel beißen mussten.

Clara & Ranja

HC Lindenau Grünau wird neuer Werbepartner für „So geht sächsisch“

Freistaat Sachsen würdigt Engagement

Große Freude beim HCLG! Als einer von 100 sächsischen Sportvereinen wurde unser Hockeyclub ausgewählt, um für ein Jahr Vertreter der Kampagne „So geht sächsisch“ zu sein. Unser HCLG erhält nun 2.000 Euro für aktuelle Projekte und die Vereinsarbeit zuzüglich einer Pauschale in Höhe von 500 Euro zur Umsetzung von aufmerksamkeitsstarken Werbemaßnahmen unter dem Slogan „So geht sächsisch.“ Dieser Schriftzug in den Landesfarben grün-weiß wird künftig nicht nur unsere Homepage zieren, sondern auch auf unserem Hockeyplatz, in unserer Friesenhalle und auf dem HCLG-Bus zu lesen sein. Wir freuen uns sehr über diese Unterstützung, die uns z.B. bei der Sanierung unserer Tribüne – einem „Relikt“ aus dem alten Leipziger Zentralstadion – sehr helfen wird.

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Knappe Sache zum 2. Advent

Wie fangen wir wohl am besten an?

Am Sonntag den 2. Advent, hieß es um 17:00 Uhr Anstoß, in der Radrennbahn, gegen Tresenwald.

1. Viertel:
Anstoß! Direkt zu Beginn, haben die Herren noch geschlafen, denn wach sieht anders aus. Nach nicht einmal 3 min, lag Tresenwald 0:1 in Führung und auch das 0:2 lies nicht lang auf sich warten. Unkontrollierte Bälle und Fehlpässe führten zum schnellen 0:3 (7m). Tresenwald wurde weiterhin zu oft eingeladen aufs Tor zu schießen, denn nach 15 min, führte Tresenwald schon deutlich 0:4.

2. Viertel
Nach einem holprigen Start, mit einem weiteren Gegentor, kam der Rückruf. Eric konterte direkt, innerhalb von 7 min, mit einem Hattrick (2x Eckentor) und konnte den Spielstand somit auf 3:5 verkürzen. Und auch das 4:5 war durch Victor nah, doch leider ohne Wertung. Wie sagt man so schön? „Zwei Tore sind im Hallenhockey bekanntlich nichts“. Somit ging wir hochmotiviert in die Halbzeitpause hinein.

3. Viertel
Was war los? Wo war die Stabilität der zweiten Spielhälfte hin? Nach nicht einmal von 5 min, schoss Tresenwald zwei Gegentore, die viel zu einfach waren, 3:7.
Wir ließen dennoch den Kopf nicht hängen. Burcki stand passend und verwandelte ein schönes Stechertor, 4:7. Der Wille war definitiv da! Doch die Antwort von Tresenwald war deutlich, zwei Gegentore die uns wieder auf Abstand schob, 4:9.

Eine starke Eckenabwehr durch Denis, Christian F. Und Christian R., konnten weitere Tore verhindert werden.

4. Viertel
Jetzt heißt es nochmal Vollgas geben! Doch zuerst war Tresenwald dran, direkt in der ersten Minute ein 7m-Tor, 4:10.
Aufholjagd war angesagt. Plötzlich drehte sich das Blatt. Pässe haben gepasst und vor dem Tor sah es auch gut aus. Nach 4 min schoss Eric das 5:10, nach 10 min kam Burcki und verwandelte das 6:10, Lenni holte sich in der 13 min den Ball und verkürzte den Spielstand auf 7:10 und Matschulla schoss das 8:10 auf die Anzeige.

Abpfiff! Fast hätte es noch eine Überraschung gegeben. Doch die Aufholjadg kam leider zu spät.

Nun heißt es: die guten Dinge aufgreifen und festigen, die schlechten Dinge verarbeiten und bearbeiten. Nächste Woche geht es nach Meerane!

Cindy

Unser größter Gegner, der 6er Aufbau!

Erstes Auswärtsspiel, kein Blockwechsel möglich und unser größter Gegner….. der 6. Gegenspieler

Am 09.12 um 12:00 Uhr hieß es, die Angst vor dem 6. Spieler der Dresdner zu verlieren . Direkt von Anfang an, waren wir verunsichert, denn das Überzahlspiel der Gegner liegt uns nicht am besten. Dennoch hieß es, die Motivation hoch halten und stark in die Vorbereitung starten.

Die Uhr schlägt 12 Uhr. Anpfiff!

Erste Viertel:

Hier hieß es volle Konzentration. Nach nicht mal 5 min, das erste Tor. Clara verwandelte in der 4 min da 1:0 und schoss uns damit in Führung. Der 6er Aufbau machte uns trotzdem sorgen. In der 10. min dann eine kleine Befreiung, Clara schoss die 2:0 auf die Tafel.

Weiterhin machte es Dresden und nicht einfach. Falsche Manndeckung und falsche Absprachen, führten zu großen Lücken, die oft zu Torchancen der Gegner führten . Zum Glück ohne Erfolg. Noch vor dem zweiten Viertel holte Jule uns das 3:0

Zweite Viertel:

Was wollen wir dazu sagen?

Bei manchen heißt es, der 6er im Lotto, bei uns hieß es, der Kampf gegen uns selber.

Aus dem Spiel heraus passierte nicht viel, doch durch eine Strafecke konnte Cindy den Punktestand auf 4:0 erhöhen („Eckentraining hat sich gelohnt, war mal die andere Seite“)

Halbzeit!

Dritte Viertel:

Dresden spielte mit großem  Druck und rotierte sehr gut, dies führte zu großer Verwirrung. Einige Gegenecken führten zu großen Anspannungen auf dem Platz, aber durch die Glanzleistung durch unseren Torwart Fine blieb das Tor leer.

Die letzten 5 Minuten brachen an, durch tolle Vorlagen von Anna, Mandy und Cindy verwandelte Jule 2 Buden hintereinander und rollte den Vorsprung auf 6:0.

Vierte Viertel:

Jule hatte noch nicht genug! Direkt in den ersten Minuten, Schoß Jule ihr Hattrick 0:7! (Das macht ein Kasten)

Aber das 0:7 reichte uns noch nicht aus. Talli kämpfte sich fast im Alleingang durch und verwandelte auf 8:0.

durch den Druck der Dresdner wurden wir mal wieder ungeduldig, verloren einige Male den Ball und ließen ihnen öfter die Chance das Tor zu treffen, das Glück lag aber bei uns.

Jule nutzte erneut ihre Chance und holte uns das 9:0.

Auch wenn Jule 5 Dinger gemacht hat, war ihr Übermut zu groß, denn ohne eine Karte wollte sie wohl nicht gehen. Durch diesen Fehler, spielten wir für kurze Zeit in Doppelunterzahl. Aber unsere Rautenspielerinnen hielten dies die kurze Zeit stand. Endstand 9:0 und die drei Punkte sind mit nach Leipzig gekommen!

Fazit:

• Teamleistung steigt immer weiter und bleibt standhaft

• Danke an Jule, dass sie fleißig unsere Mannschaftskasse befüllt

Jule & Jenny

 

Hält der Kampfgeist?

Am Sonntag (03.12), direkt zum ersten Advent ging es für uns nach Erfurt. Dort hieß es Motivation und Konzentration finden und halten.

15:00 Uhr der Anpfiff:

Direkt „stabil“ gestartet und einige Torchancen auf unsere Seite vorhanden. Durch Ballverluste und einige Fehler im Aufspiel, ging Erfurt recht schnell 3:0 in Führung. Diese 3 Tore weckten uns gänzlich auf. Unsere Konzentration und Kampfinstinkt wurde geweckt. Der Instinkt schoss uns direkt zum 3:3.

Ein ausgeglichenes Spiel folgte. Erfurt konnte uns so aber auf Distanz halten. Diesen Druck konnten wir nicht lang standhalten.
Erfurt konnte die Konterchancen nutzen und machte die Dinger. Das Ergebnis schoss schnell in die Höhe.
„Wir verpassten dran zu bleiben“.

Sie zogen deutlich weg, was uns etwas gebrochen hat. Umstellen!
Für uns hieß es, Torwart raus, 6. Feldspieler drauf und hoffen, dass noch einige Chancen verwandelt werden. Dies funktionierte nur Phasenweise gut. Einige Torchancen konnten wir verwandeln, doch auch Erfurt hat noch einige genutzt.

Erfurt ließ uns im weiteren Spiel kein Platz, sie standen gut und hielten uns fern.

Dann der Apfiff! Erfurt holte sich die drei Punkte. Endstand, 13:9.

Zu viele individuelle Fehler, Ballverluste und eingeladene Konterchancen für Erfurt, waren unsere größten Gegner.

Fazit:
* Spielverhalten war schon etwas besser
* Wir müssen unser Stellungsspiel/ Aufbauspiel verbessern
* Passgenauigkeit erhöhen
* Torchancen nutzen und geduldiger werden

Cindy

7 Tapfere Lindenauer spielen in Dresden.

Alles hat damit angefangen, dass kaum Spieler zugesagt haben oder noch einige Abgesagt haben.

In Dresden angekommen wussten wir, dass wird heute schmerzhaft. Direkt im ersten Viertel: begann konzentriert doch die ersten Fehler schlichen sich ein.
Sodass die Anzeigetafel ganz schnell auf 0:4 stand.

Doch im zweiten Viertel lief es nicht besser. Die Fehler überhäuften sich und Dresden schoss uns eiskalt ab und machte die Dinger rein. Halbzeitstand war mittlerweile auf 0:9 gestiegen.

Das dritte Viertel nutzen wir nicht zu unserem Vorteil. Unsere Eckenquote war hoch, doch leider ohne Verwertung. Wir kamen nicht ins Spiel und nicht aus dieser Lage raus.
Zwischenstand 0:14

Letzte Viertel!
Man sehnte den Abpfiff herbei. Christian Matschulla bekam nach einer Ecke, den Ball an den Kopf, wo wir vom Glück reden konnten denn, die Eckenmaske hat einiges abgefangen. Am Ende hinterließ der Ball nur eine Prellung.
Endstand 0:17

Fazit: Abhaken, Mund abwischen, weiter Kämpfen.

Nächsten Sonntag geht es nach Erfurt. Da heißt es neues Spiel, neues Glück.

Cindy

Der „Kampf“ um die Tabellenspitze

Am 26.11. hieß es, wer zieht auf die Tabellenspitze?

Bei knappen 2 Grad, durften wir unsere Gegner, den HC Niesky in der Radrennbahn begrüßen. Bei winterlichen Temperaturen und Atmosphäre ist es nicht auszuschließen, dass Spieler durch Krankheit fehlen.

Blockwechsel, der bei unseren Trainern immer bevorzugt wird, konnte nicht gespielt werden. Die Temperaturen führten dazu das mehrere Spieler krankheitsbedingt ausgefallen sind. Dennoch hieß es Konzentrieren und Fokus aufs Spiel legen.

Nick, kam mit einem guten Spruch/ Zitat: „Erfolg ist eine Treppe, keine Tür“
Dottie Walters

10 Uhr Anpfiff!
Niesky startete mit einer starken Defensive Kette. Was uns sehr schwer fiel auszuspielen. Trotz dessen haben wir uns einen Weg freigespielt.
Eine Lücke auf der linken Seite ergab sich, wo sich Cindy durchspielen und kurz vor der Grundlinie den Ball ins Tor verwandeln konnte 1:0.

Dennoch war noch viel Platz nach oben. Unsere Torchancen im ersten Viertel, sahen schlecht aus. Keine Torchance wurde sinnvoll genutzt.

KURZE BESPRECHUNG.

Im zweiten Viertel hieß es, Ruhe bewahren und keinen Fehlpass spielen. Niesky spielte weiterhin sehr defensiv, was bei uns ein großer Gegner war. Weniges rotieren und Geduld, ließ den Spielstand zu Halbzeit bei 1:0.

Nick und Jannik wussten, wenn der Sieg sicher sein wollte, müssen wir etwas ändern. Taktik verfeinern und Geduldig sein. Bewegung ins Spiel bringen und die Lücken sehen und anlaufen.

Im dritten Viertel, beide Mannschaften waren hoch konzentriert und wollten die Punkte für sich gewinnen. In der 35 min dann das 2:0. Anna unsere Capitänin, erweiterte den Spielstand auf 2:0.

Niesky spielte mit sehr viel Druck, was uns zum Schwanken brachte. Geduld, ist für uns ab und zu noch eine Fremdsprache.

Ein kleiner Fehler von Niesky und ein schönes rausspielen von uns, ermöglichte uns eine Ecke. Die erste Ecke ging an den Pfosten. Durch das schnelle reagieren und Konterchance, holte Ranja die zweite Ecke. Und genau diese Ecke sah’s. Cindy schoss das 3:0 auf die Tafel.

Das letzte Viertel beginnt, Kräfte lassen nach, geduldig war unser Verhängnis und kleine Fehler ließen es zu, dass Niesky das 3:1 schoss.
Die letzte Minute läuft, Jule lief los und hatte noch einmal die Chance den Spielstand zu verändern, das 4:1 war so nah, doch kurz vor dem Schuss, Abpfiff.

Das Spiel endete 3:1 und die drei Punkte blieben in Leipzig.

Marleen und Cindy