Saurer Apfel

An diesem frühlingshaften Sonntag trafen die Damen des HCLG auf die zweite Mannschaft des ATV Leipzig im letzten Spiel vor Weihnachten, jedoch sollte die festliche Stimmung aus den vorangegangenen Siegen des HCLG nicht andauern.

Im ersten Viertel wurde sich herangetastet und wir starteten mit dem defensiven Block. Unsere Damen hielten sich überwiegend in der Hälfte des ATV auf und konnten bereits einige sehr vielversprechende Aktionen herausholen. Bereits da kristallisierte sich aber heraus, dass die Gegner nicht so leicht zu umspielen waren.

Dies ließ im zweiten Viertel nicht nach, aber die Damen des HCLG konnten Angriffe zunächst abwehren, nicht zuletzt wegen unserer sehr kurzfristig eingetretenen Torhüterin, Ranja Gasim Elseed. Dennoch gelang es ATV nach einem langen defensiven Kampf unsererseits, ein Tor erzielen. Als Antwort konnte HCLG zwar diverse Strafecken erzielen, aber torlos.
Stattdessen brach ATV erneut durch unsere Defensive und erzielte kurz vor dem Halbzeitpfiff ein weiteres Tor.

Mit dem 0:2 Zwischenstand sammelten sich unsere Damen und versuchten auf eingespielte Taktiken zurückzugreifen, um dominanter in das dritte Viertel einzusteigen.
Hier zeigten sich die HCLG Damen von ihrer besten Seite mit vielen Spielzügen nach vorne und geradezu bilderbuchartigen Vorlagen. Leider blieben die Pfosten und Anspielstationen unbesetzt, sodass wir mit dem selben 0:2 Stand ins letzte Viertel starteten.

Nun war es allerhöchste Zeit, dass Tore für uns fielen! Dementsprechend setzte Trainer Nick Hamann auf den offensiven Block und es gelang uns viele Male die ATV Damen unter Druck zu setzten. Weiterhin erfolglos. Nach einem endlosen, inzwischen sehr körperbetonten Kampf, konnte ???? endlich ein Tor erzielen! Die Zeit war gegen uns und ATV schaltete noch mal einen Gang hoch und es gelang ihnen tatsächlich ein weiteres Tor zu schießen. Endstand 1:3.

Es mag sein, dass ATV die Damen des HCLG immer als Underdog eingestuft haben mag. Wir konnten uns aber in dieser Saison deutlich etablieren und unsere Siege und Tordifferenz sorgte dafür, dass ATV auf sehr erfahrene Spielerinnen zurückgreifen musste, welches wir nur als großes Kompliment annehmen und uns zeigt, dass unsere Eulen definitiv eine Chance in der Oberliga haben, auch wenn wir dieses Wochenende in den sauren Apfel beißen mussten.

Clara & Ranja

Unser größter Gegner, der 6er Aufbau!

Erstes Auswärtsspiel, kein Blockwechsel möglich und unser größter Gegner….. der 6. Gegenspieler

Am 09.12 um 12:00 Uhr hieß es, die Angst vor dem 6. Spieler der Dresdner zu verlieren . Direkt von Anfang an, waren wir verunsichert, denn das Überzahlspiel der Gegner liegt uns nicht am besten. Dennoch hieß es, die Motivation hoch halten und stark in die Vorbereitung starten.

Die Uhr schlägt 12 Uhr. Anpfiff!

Erste Viertel:

Hier hieß es volle Konzentration. Nach nicht mal 5 min, das erste Tor. Clara verwandelte in der 4 min da 1:0 und schoss uns damit in Führung. Der 6er Aufbau machte uns trotzdem sorgen. In der 10. min dann eine kleine Befreiung, Clara schoss die 2:0 auf die Tafel.

Weiterhin machte es Dresden und nicht einfach. Falsche Manndeckung und falsche Absprachen, führten zu großen Lücken, die oft zu Torchancen der Gegner führten . Zum Glück ohne Erfolg. Noch vor dem zweiten Viertel holte Jule uns das 3:0

Zweite Viertel:

Was wollen wir dazu sagen?

Bei manchen heißt es, der 6er im Lotto, bei uns hieß es, der Kampf gegen uns selber.

Aus dem Spiel heraus passierte nicht viel, doch durch eine Strafecke konnte Cindy den Punktestand auf 4:0 erhöhen („Eckentraining hat sich gelohnt, war mal die andere Seite“)

Halbzeit!

Dritte Viertel:

Dresden spielte mit großem  Druck und rotierte sehr gut, dies führte zu großer Verwirrung. Einige Gegenecken führten zu großen Anspannungen auf dem Platz, aber durch die Glanzleistung durch unseren Torwart Fine blieb das Tor leer.

Die letzten 5 Minuten brachen an, durch tolle Vorlagen von Anna, Mandy und Cindy verwandelte Jule 2 Buden hintereinander und rollte den Vorsprung auf 6:0.

Vierte Viertel:

Jule hatte noch nicht genug! Direkt in den ersten Minuten, Schoß Jule ihr Hattrick 0:7! (Das macht ein Kasten)

Aber das 0:7 reichte uns noch nicht aus. Talli kämpfte sich fast im Alleingang durch und verwandelte auf 8:0.

durch den Druck der Dresdner wurden wir mal wieder ungeduldig, verloren einige Male den Ball und ließen ihnen öfter die Chance das Tor zu treffen, das Glück lag aber bei uns.

Jule nutzte erneut ihre Chance und holte uns das 9:0.

Auch wenn Jule 5 Dinger gemacht hat, war ihr Übermut zu groß, denn ohne eine Karte wollte sie wohl nicht gehen. Durch diesen Fehler, spielten wir für kurze Zeit in Doppelunterzahl. Aber unsere Rautenspielerinnen hielten dies die kurze Zeit stand. Endstand 9:0 und die drei Punkte sind mit nach Leipzig gekommen!

Fazit:

• Teamleistung steigt immer weiter und bleibt standhaft

• Danke an Jule, dass sie fleißig unsere Mannschaftskasse befüllt

Jule & Jenny

 

Der „Kampf“ um die Tabellenspitze

Am 26.11. hieß es, wer zieht auf die Tabellenspitze?

Bei knappen 2 Grad, durften wir unsere Gegner, den HC Niesky in der Radrennbahn begrüßen. Bei winterlichen Temperaturen und Atmosphäre ist es nicht auszuschließen, dass Spieler durch Krankheit fehlen.

Blockwechsel, der bei unseren Trainern immer bevorzugt wird, konnte nicht gespielt werden. Die Temperaturen führten dazu das mehrere Spieler krankheitsbedingt ausgefallen sind. Dennoch hieß es Konzentrieren und Fokus aufs Spiel legen.

Nick, kam mit einem guten Spruch/ Zitat: „Erfolg ist eine Treppe, keine Tür“
Dottie Walters

10 Uhr Anpfiff!
Niesky startete mit einer starken Defensive Kette. Was uns sehr schwer fiel auszuspielen. Trotz dessen haben wir uns einen Weg freigespielt.
Eine Lücke auf der linken Seite ergab sich, wo sich Cindy durchspielen und kurz vor der Grundlinie den Ball ins Tor verwandeln konnte 1:0.

Dennoch war noch viel Platz nach oben. Unsere Torchancen im ersten Viertel, sahen schlecht aus. Keine Torchance wurde sinnvoll genutzt.

KURZE BESPRECHUNG.

Im zweiten Viertel hieß es, Ruhe bewahren und keinen Fehlpass spielen. Niesky spielte weiterhin sehr defensiv, was bei uns ein großer Gegner war. Weniges rotieren und Geduld, ließ den Spielstand zu Halbzeit bei 1:0.

Nick und Jannik wussten, wenn der Sieg sicher sein wollte, müssen wir etwas ändern. Taktik verfeinern und Geduldig sein. Bewegung ins Spiel bringen und die Lücken sehen und anlaufen.

Im dritten Viertel, beide Mannschaften waren hoch konzentriert und wollten die Punkte für sich gewinnen. In der 35 min dann das 2:0. Anna unsere Capitänin, erweiterte den Spielstand auf 2:0.

Niesky spielte mit sehr viel Druck, was uns zum Schwanken brachte. Geduld, ist für uns ab und zu noch eine Fremdsprache.

Ein kleiner Fehler von Niesky und ein schönes rausspielen von uns, ermöglichte uns eine Ecke. Die erste Ecke ging an den Pfosten. Durch das schnelle reagieren und Konterchance, holte Ranja die zweite Ecke. Und genau diese Ecke sah’s. Cindy schoss das 3:0 auf die Tafel.

Das letzte Viertel beginnt, Kräfte lassen nach, geduldig war unser Verhängnis und kleine Fehler ließen es zu, dass Niesky das 3:1 schoss.
Die letzte Minute läuft, Jule lief los und hatte noch einmal die Chance den Spielstand zu verändern, das 4:1 war so nah, doch kurz vor dem Schuss, Abpfiff.

Das Spiel endete 3:1 und die drei Punkte blieben in Leipzig.

Marleen und Cindy

Gelungener Auftakt in die neue Hallensaison

Am Sonntag, den 19.11., stand das erste Spiel der neuen Saison auf dem Programm. Wir haben unsere Gegnerinnen aus Jena in der Sporthalle an der Radrennbahn empfangen.

Im ersten Viertel war die Aufgabe klar, erstmal ins Spiel hereinkommen und die Nervosität ablegen. Die Damen aus Jena begannen ebenfalls motiviert und erspielten sich in den ersten Minuten bereits zwei Ecken. Beide konnten jedoch durch uns entschärft werden. Wachgerüttelt konnten wir ebenfalls zwei Ecken herausspielen, aber auch bei uns sollte der Ball noch nicht über die Torlinie. Im Anschluss haben wir immer besser ins Spiel gefunden und uns noch einige Chancen erarbeitet, auch wenn der Torerfolg noch ausgeblieben ist. Mit einem 0:0 ging es in die Viertelpause.

Im zweiten Viertel hält uns Fine im Spiel, gute Ansagen von hinten zum Stellungsspiel und starke Paraden. 22. Spielminute endlich das 1:0 durch Katha. Eine Minute später konnte Jule auf 2:0 erhöhen und kurz vor dem Halbzeitpfiff erneut Jule zum 3:0. Der Knoten ist geplatzt und wir können mit einem gutem Gefühl in die Halbzeit gehen.

Die Besprechung zur Halbzeit gibt die Richtung für die nächsten zwei Viertel vor. Weiter konzentriert bleiben und auf keinen Fall aufhören nach vorne zu spielen, nur verwalten ist nicht so unser Ding.

Die Damen aus Jena kommen ein Stück besser aus der Pause und können die erste Chance rausspielen, aber auch hier können wir die Situation gemeinsam verteidigen. Im Gegenschlag verwandelt Katha ihre Chance zum 4:0. Eine erneute Ecke für uns sollte wieder nicht den Weg ins Tor finden, aber in der 40. Spielminute stand Marleen goldrichtig und erhöhte auf 5:0. Kurze Zeit später erzielte unser Neuzugang Ranja das 6:0, ehrlich gesagt war dort gefühlt kein Platz den Ball im Tor zu versenken, aber irgendwie hat sie es doch geschafft. Super Einstand im ersten Spiel und gleichzeitig die letzte Aktion in diesem Viertel.

Im letzten Viertel mussten wir nochmal die Zähne zusammen beißen. Die Kräfte schwanden langsam und dadurch musste die Konzentration wieder hochgefahren werden. Wir wollten die 0 hinten halten und vor allem Fine hat dafür alles mit ihren Paraden gegeben. In der 50. Spielminute konnte Talli zum 7:0 erhöhen. Danach folgten noch zwei kurze Ecken für uns, aber ein weiterer Treffer sollte nicht fallen. An der Ausbeute der Ecken müssen wir wohl noch weiter arbeiten.

Somit endete unser erstes Spiel der Saison mit einem 7:0 auf das wir stolz sein können. Darauf können wir in den kommenden Spielen aufbauen und den Aufstieg fest im Blick behalten.
Am 26.11. 10 Uhr heißt es Anpfiff zum zweiten Spiel, ebenfalls in der Sporthalle an der Radrennbahn. Wir empfangen die Damen aus Niesky.

Anna & Mandy

Die Hockeyfamilie wächst weiter…

Und schon wieder können wir einen Neuzugang begrüßen. Mit Ranja kommt nicht nur ein Leipziger Gewächs, sondern ebenfalls die nächste talentierte Verstärkung für unser Team. An der Stelle müssen wir ebenfalls Uwe Nägler danken, der Ranja von unserem schönen Verein überzeugen und zum Training überreden konnte.
Die 24 Jährige hat bereits 10 Hockeyjahre in der Hinterhand, in denen sie beim ATV Leipzig, sowie beim BHC Bremen Hockey erlernt hat. In den letzten Jahren legte sie eine kurze Pause ein, doch jetzt ist sie wieder da und motivierter als vorher.
Herzlich willkommen Ranja.

Wir freuen uns auf eine geile Hallensaison und auf erfolgreiche Jahre.
Das Damenteam

Weimarer Herbstschach: Taktische Meisterzüge und Strategie – Ein Blick auf den Klassik-Pokal

Unsere Entscheidung nach Weimar zu fahren haben wir, glaube ich, alle nochmal überdacht als uns klar wurde, dass wir uns dafür an einem Samstag um 7:30 Uhr am Platz treffen müssen. Unsere Stimmung konnte das aber nicht trüben und so ging es für 13 Mädels und unseren Trainer Nick los. Am Samstag standen Spiele gegen die Damenmannschaft des TSV Falkensee, des Hockey Club Kassel und die Heimmannschaft von Weimar.

Das Vorbereitungsturnier sollte uns dazu dienen neue Taktiken auszuprobieren, die sich unsere beiden Trainer überlegt haben, und uns aufeinander einzustimmen, da wir auch unsere zwei neuen Spielerinnen Clara und Ranja dabei hatten. Insgesamt hätte der Samstag für uns auch nicht besser laufen können. Unser erstes Spiel konnten wir direkt 3:0 gewinnen und im zweiten Spiel gegen die Mannschaft aus Weimar mussten wir zwar zwei Gegentore einstecken, konnten aber auch fünf schießen und da wirr schon einmal auf der Erfolgsspur waren ließen wir uns auch einen 1:0 Sieg gegen Falkensee nicht entgehen. Als Gruppenerste sollte es Sonntag für uns im Halbfinale gegen die zweite Damenmannschaft vom ATV Leipzig losgehen. Aber was Hockey anging, war der Samstag erstmal für uns gelaufen und wir feuerten noch unsere befreundete Damenmannschaft aus Spandau an.

Im A&O Hostel, wo gefühlt auch jede andere Mannschaft vom Turnier war, checkten wir nach unserer Siegesserie ein und zu unserer Überraschung sehen wir anscheinend alle so jung aus, dass Nick gefragt wurde, ob „seine Schülerinnen Alkohol trinken dürfen“ und ich glaube, wir wissen alle wie die Antwort auf diese Frage lautet. Gesagt, getan nach dem Check-in wurde Pizza bestellt und sich auf den einzelnen Zimmern fertig gemacht. Nachdem wir gemeinsam auf dem Gang die Pizza verspeist hatten, ging es zur Turnierparty. Es wurde ordentlich getanzt und das ein oder andere Getränk getrunken. Wir mussten auch nicht allzu zeitig ins Bett, weil wir durch unsere gute Platzierung nicht direkt früh spielen mussten. Das war auch gut so, so konnten wir noch ein Getränk an der Bar im Hostel trinken.

Am Sonntagvormittag stand das Spiel gegen ATV auf dem Plan. Dieses Mal lief es ganz so gut für uns und wir mussten uns 0:2 geschlagen geben. Dennoch war es für uns eine gute Vorbereitung, da die Mannschaft auch in der kommenden Saison einer unserer Gegner ist. Durch unsere erste Niederlage an diesem Wochenende konnten wir nur noch den dritten Platz erreichen. In diesem Spiel hieß unser Gegner erneut Vimaria Weimar. Irgendwie war an diesem regnerischen Novembersonntag aber der Wurm drin und so unterlagen wir auch den Damen aus Weimar.

Am Ende hat es nur für den vierten Platz gereicht. Dennoch konnten wir alles andere als enttäuscht nach Hause fahren. Wir konnten neue Taktiken und Spielkombinationen ausprobieren und können bis 19.11. auch noch unsere Fehler ausbessern. Auch Nick hat uns gelobt und das ist doch viel mehr wert als ein Pokal;) Außerdem hatten wir genug Zeit, um mit unseren Freundinnen aus Spandau zu quatschen, denen wir auch Nick als Trainer ausgeliehen haben, und freuen uns schon auf den nächsten Klassik-Pokal. Bis dahin sind wir heiß darauf, in der kommenden Saison unsere Bestleistung zu zeigen und haben unser Ziel (den Aufstieg in die Oberliga) ganz klar vor Augen. Wir freuen uns schon, wenn ihr alle zahlreich in die Hallen kommt, um uns anzufeuern und halten euch natürlich auf dem Laufenden.

Gelungener Saisonabschluss

Nach der einigermaßen erfolgreichen Hinrunde und der besten Offensive der Liga mit 16 Toren aus 6 Spielen konnten wir mit einem Lächeln unseren verspäteten Saisonabschluss der Feldsaison 22/23 feiern. Dafür hatten nach langer Planung, vielen Terminumfragen und Ideen von Nudel-Motto-Party bis Karaokeabend am Ende das Minigolf im LilaLicht Leipzig, gefolgt von leckerem italienischem Essen in der L’Osteria und einem energiereichen Abschluss im TwentyOne sich durchsetzen können. Also volles Programm am Abend des 28.10.2023.

Ab 19Uhr warteten auf unser Team und Trainer 19 Minigolfbahnen purer Spaß und Anstrengung. Zu Beginn wurden wir in drei Gruppen eingeteilt und unsere Trainer verkündeten, dass die beste Minigolf-Spielerin und das beste Team eine kleine Belohnung gewinnen konnten. Was das war, wurde jedoch vorher nicht bekannt gegeben. Eifrig spielten die drei Teams eine Bahn nach der Anderen mit dem Ziel, so wenig Schläge wie möglich zu brauchen. Neben mehreren Hole-in-Ones und dem Freischalten der geheimen letzten Bahn, haben es am Ende alle sicher durch den Minigolf-Parkour geschafft und so konnte die Gewinnerin und das Gewinnerteam ermittelt werden. Dass die Gewinnerin ausgerechnet unsere neue Spielerin Ranja sein würde, war natürlich unabsichtlich und nicht abzusehen. Trotzdem herzlichen Glückwunsch zum Sieg, ein herzliches Willkommen im Team und genauso bitte auf dem Hockeyfeld.😊 Umso mehr freute es auch ihr Team, dass es sich ebenfalls auf dem Podest ganz oben einfinden konnte. So konnten sich Ranja und Team „Mittel-Alt“ gegen Team „Jung“ und Team „Alt“ durchsetzen und sich über eine Flasche Sekt und die Gestaltung einer Trainingseinheit nach eigenen Bedürfnissen freuen.

Für eine Stärkung nach dem Minigolf ging es in die L’Osteria, die nur ein paar Minuten entfernt ist und wo drei weitere Spielerinnen dazustießen, um das Team des Abends aus zwei Trainern und 15 Spielerinnen zu komplettieren. Nach dem Essen sollte Theris lang ersehnter Wunsch nach Karaoke in Erfüllung gehen, doch leider war das Kakadu (eine Karaokebar in Leipzig) schon voll. Schnell musste ein neuer Plan her. Gemeinsam ging es dann zur 2000er-Party in TwentyOne. Auf zwei Floors liesen wir den Abend ausklingen und feierten der Zeitumstellung entgegen.
Wir freuen uns schon nächstes Wochenende auf den obligatorischen Klassik Pokal in Weimar.

 

Verstärkung aus dem fernen Süden

Ein bisschen verspätet, aber nun endlich da, freuen wir uns nun offiziell die Verstärkung des Damenteams hier begrüßen zu können. Mit Clara kommt eine junge und talentierte Spielerin in unseren wunderschönen Verein, die bereits bei Clubs in Namibia, Paris, England und zuletzt auch Tübingen Erfahrung sammeln konnte. Ich denke dazu brauch man nicht mehr viel sagen.

Angefangen hat alles beim BSRK in Deutschland, von wo sie nach einem Aufenthalt im Ausland zuletzt bei den Stuttgarter Kickers und auch in Tübingen begeistern konnte.
Ihr Studium hat sie nun zu uns nach Leipzig geführt und wir können es kaum erwarten, nun mit ihr in die Hallensaison starten zu können.

Herzlich Willkommen Clara! Wir freuen uns auf die gemeinsame Zeit mit dir, viele erfolgreiche Punktspiele und geile Events.

das Damenteam

Zu kalt um aufzustehen….

….wir verschlafen die erste Halbzeit bei kühlen, fast winterlichen Temperaturen am Sonntagnachmittag.
Zu Gast bei Regionalliga-Absteiger Leuna wollten wir punkten. Das Ziel war klar, 3 Punkte mit nach Hause zu nehmen. Doch Leuna startete klar stärker und mit Pressing in die Partie. Dabei gelang es ihnen immer wieder mit ausgespielten Zweikampfsituationen an unseren Brettern vorbeizukommen. 0:1 hieß es nach einem gut ausgespielten Angriff der Gegner. 0:2 nach einer Ecke. Mit zwei Gegentoren gingen wir in die Halbzeit. Leuna war in der ersten Halbzeit klar die bessere Mannschaft.
Die Halbzeit nutzten unsere Coaches (Jannik und Nick) um uns nochmal ordentlich Dampf zu machen. Wir setzten nun alles auf Erfolg und gingen motiviert in die letzten zwei Viertel.
Deutlich wacher gingen wir auf Angriff und belohnten uns sogleich mit einem super gezielten Eckenschuss von Cindy. Nur noch 1:2. Aber eine Antwort fanden Leuna schnell – 1:3 nach Seitenlinienaus in unserem Viertel – Direktball in den Schusskreis – von Leunaer Schläger abgefälscht – Tor. Wobei im Regelwerk gegen gepfiffen wird, entscheidet der Schiri für Tor! Das schmeckte uns natürlich nicht.
Im letzten Viertel gaben wir alle nochmals 150% (wie das Trainerteam es wünschte). Ein Angriff unsererseits versetzte uns nochmal ins Staunen. Dabei gelang es Theri mit einer Argentinischen Rückhand den Ball ins Tor zu zaubern 3:2. Wir pressten uns weiter immer wieder in den Schusskreis von Leuna und fanden unsere Abschlüsse. Abschlüsse sogar hinter der Torlinie. Doch auch hier hatte das letzte Wort der Schiri und meinte, keinen Ball hinter der Torlinie gesehen zu haben!
Fazit: Leuna ist und bleibt ein starker Gegner. Aber wir können immer wieder beweisen, dass wir gut dagegenhalten können.
Nun verabschieden wir uns mit einem guten Tabellenplatz 3 in die Winterpause. Zumal wir uns mit den meisten Toren der Tabelle selbst übertroffen haben.
Heißt aber nicht, dass wir nicht aktiv bleiben. Wir sehen uns in der Halle wieder und freuen uns, das Feld wieder von hinten aufmischen zu können, in der Verbandsliga.
Jenny & Nicoli