Endlich belohnt!

Am Sonntag stand unser Heimspiel gegen die Damen des Tresenwalder HC an.

Die Stimmung war bereits vor Spielbeginn hervorragend, weil wir unsere langersehnte neue Spielkleidung erhalten haben. Ein riesiges Dankeschön gilt dabei unserem Sponsor LKM Bau GmbH, der uns die beiden Trikotsätze ermöglicht hat. Zusätzlich möchten wir uns bei Susanne Conradi bedanken, die uns bei der Anschaffung der Röcke unterstützt hat.

Die Hoffnung war groß, dass wir mit der neuen Spielkleidung direkt mit einem Sieg starten können. Daher war die Ausrichtung mit einem offensiven Spiel, Manndeckung über das ganze Spielfeld, von vornherein gegeben. Die Anstrengung dieser Ausrichtung haben sich gelohnt, weil unsere Aufgaben klar verteilt waren und unser Gegner scheinbar nicht damit gerechnet hat.

Noch in der ersten Halbzeit konnten wir uns durch eine Ecke mit 1:0 in Führung bringen. Jenny konnte den Ball links unten im Tor versenken. Zugegeben, der Ablauf war nicht ganz geplant, aber das Ergebnis zählt.

Wir konnten das Ergebnis über die zweite Halbzeit verteidigen. Fine hat ihr Tor sauber gehalten und jeden gegnerischen Ball abgewehrt. Als Aufgabe für die nächsten Trainingseinheiten stehen wohl schnelle Seitenwechsel und die Verbesserung der Eckenquote auf dem Plan.

Wir bleiben auf jeden Fall dran, denn gewinnen macht doch am meisten Spaß.

Mit voller Team-Power in die Feldsaison

Für die zweite Hälfte der Saison (Rückrunde gibt es nicht – hier spielt jeder gegen jeden) ging es für uns vergangenen Sonntag nach Chemnitz. Endlich wieder vollständig – Unsere (Neu-) Mamas Julia „Keks“ Böhm, Theresa Fischer, Julia Schulze und Nicol Kühne kehrten nach ihrer „Nachwuchs-Pause“ zum ersten Punktspiel des Jahres auf dem Feld zurück zur Mannschaft. Weiterhin haben wir auch unsere erfahrenen Spielerinnen Susi Conradi und Lena Tröllsch zur tatkräftigen Unterstützung gewinnen können. Genauso wie Thalli (Chantal Ahlheim), die es aus der Jugend zu uns geschafft hat.

 

Mit guter Laune und guter Vorbereitung reisten wir nach Chemnitz. Die Chemnitzer Damen waren nach einem Doppelaufstieg in der Halle sehr motiviert. Wir wussten es wird kein leichtes Spiel werden.  Nach kurzem Einspiel auf dem gewöhnungsbedürftigen Rasen ging es los. Im ersten Viertel kamen wir immer wieder mit gut ausgespielten Zügen in den Schusskreis der Chemnitzer, allerdings fehlte uns das Glück und die letzte Konsequenz, die Murmel hinter die Linie zu schieben. Einmal konnten sich die Damen aus Chemnitz in unserem Viertel behaupten und erzielten sogleich den Führungstreffer. Die Antwort darauf kam wenig später von Jule, die grandios einen Vorteil nutzte um frei in den Schusskreis zu gelangen. Den starken Torschuss konnte, die im gesamten Spiel hervorragende Keeperin der Chemnitzer, abwehren. Im Nachschuss gelang es Jule dann aber doch noch den Ball ins Tor zu bringen (1:1). Leider waren wir im Deckungsverhalten nicht immer konsequent genug, somit konnte sich Chemnitz immer sehr gut über links behaupten und eine im Schusskreis freie Spielerin finden, die den Abschluss fand. Im zweiten Viertel wurden wir zeitweise unkonzentriert und konnten den spielerisch sehr starken Chemnitzerinnen nicht immer etwas entgegensetzen. Im gegnerischen Viertel fehlte uns manchmal das Glück und manchmal der Wille für ein weiteres Tor. Wir gingen mit dem Spielstand 1:2 in die Halbzeitpause.

 

Mit dem Willen das Spiel noch zu drehen begangen wir das dritte Viertel. Jedoch zeichnete sich schnell ab, dass uns Antworten auf das gute Stellungsspiel der Chemnitzer Damen fehlte. Zu oft gelang es ihnen durch unsere Mitte zu brechen und sich über zwei bis drei schnelle Spielzüge den Weg in unseren Schusskreis zu bahnen. Wir gehen mit 1:3 ins letzte Viertel. Durch viele starke Spielmomente auf unserer Seite gelang es uns immer wieder in den Schusskreis der Gegnerinnen einzudringen, der positive Abschluss wollte jedoch leider nicht gelingen. Lediglich unser wöchentliches Eckentraining zahlte sich nochmal aus – dabei gelang der Anschluss durch einen starken Torschuss von Katha bei einer Strafecke. Alles oder nichts – wir stellten die letzten Minuten noch einmal um, um die Kugel einzulochen. Ohne Erfolg. Endstand 2:5. Wir nehmen trotz des Ergebnisses, positive Ansätze mit und arbeiten weiter an uns. #einmalEuleimmerEule

Jenny

Von Hasen und Hockey…

Freitag

Passend zu Ostern startete unsere Feldsaison 2023 mit Eier sammeln und Hasen streicheln. Wir trafen uns dazu bei Lena Tröllsch um nebenbei Pizza zu essen und die kommende Saison zu besprechen.  Die Chance, dass einmal fast alle beisammen waren nutzten wir um unseren Trainer nach einer leider eher weniger erfolgreichen letzten Saison in den weiblichen Nachwuchsbereich zu verabschieden. Wir bedanken uns dennoch herzlich bei Dir, Uwe, für dein unermüdlichen Einsatz und deine Geduld mit uns. Damit begrüßen wir auch unseren neuen aber bereits bekannten Trainer Jannik Hoffmann, der sich direkt ein volles Programm für den Teamabend überlegt hatte. Gemeinsam sollten wir uns über unsere Ziele und Erwartungen für die kommende Monate klar werden, um im Anschluss als Teambuilding uns ein gedankliches Boot mit 11 Gegenständen, aus Lenas Haus, zu bauen, damit wir von der Insel runter kommen. Mittendrin im Geschehen war auch unsere neue Spielerin Lina. Herzlich Willkommen! In lustiger Runde ließen wir den Abend ausklingen.

Samstag

Fit uns ausgeruht trafen wir uns auf dem Hockeyplatz. Grund hierfür war, dass wir die Mannschaften vom ESV München und TSV Ludwigsburg zu Gast hatten. Die beiden Teams hatten den langen Weg für ein Vorbereitungsturnier auf sich genommen, Danke dafür! Bei leichtem Nieselregen und erfrischenden 8°C starteten wir unser erstes Spiel gegen München. Nach 4×10 Minuten mussten wir uns leider mit einer knappen 0:1 Niederlage unseren Freunden aus Bayern geschlagen geben. Etwas erfolgreicher schlugen wir uns gegen die Ludwigsburgerinnen. Hier reichte es am Ende für ein 2:2 Unentschieden.

Nach einer wärmenden Dusche trafen sich alle 3 Teams im Letterman. Vielen Dank an Claudi für die Ausrichtung, das leckere Buffet und die ein oder anderen Getränke. Auch unsere Gäste fanden es super und haben dies auch im Nachhinein bei uns deutlich gemacht.

Sonntag

Nicht mehr ganz so frisch und bei nur noch 3°C auf dem Thermometer hieß es dann um 11:30 Uhr Anpfiff gegen die Münchnerinnen. Dieses Mal konnten wir das Spiel mit einem 2:1 für uns entscheiden. Nach einer kurzen Pause ging es in die letzte Partie des Wochenendes. Hier standen wir Ludwigsburg erneut gegenüber. Mit viel Kampfgeist konnten wir die 1:0 Führung bis zum Schlusspfiff aufrechterhalten.

Insgesamt konnten wir aus den 4 Spielen am Wochenende 7 Punkte sammeln und starten hoch motiviert und voller Elan in die letzten 3 Spiele. Los geht´s am 30.04.2023 in Chemnitz.

Wir bedanken uns auch bei uns auch bei Jannik, der alles für das Wochenende organisiert hat und freuen uns auf die kommende Zusammenarbeit.

Gerne könnt ihr uns auch bei unseren Heimspielen am 07.05. gegen Tresenwald und am 14.05. gegen Dresden unterstützen.

Ein aufregendes Wochenende in Weimar…

Am Samstagmorgen ging es los, um 07:30 Uhr trafen sich neun HCLG-Damen mit ihrer ehemaligen Trainerin Janine, um zum Vorbereitungsturnier nach Weimar zu fahren.

Samstag

Dort angekommen ging es nach einer kurzen Erwärmung direkt gegen Jena aufs Parkett, leider lief das Spiel nicht ganz so wie erwartet und so mussten wir uns nach 20 Minuten mit 6 Gegentoren und 0 eigenen geschlagen geben. Trotz der Niederlage konnten wir viele Erfahrungen für die beginnende Saison sammeln, da der SSC Jena auch dort unser Gegner sein wird. Nach einer Pause, die lang genug war, trafen wir auf die Damenmannschaft aus Wiesbaden. Hier konnten wir uns schon deutlich besser schlagen. Trotzdem mussten wir die zweite Niederlage an diesem Tag einstecken. Konnten aber dank Jenny mit ihrem neuen Schläger immerhin auf 2:1 verkürzen. Im letzten Spiel für Samstag standen wir den Damen der Berliner Bären gegenüber. Zum Abschluss des Spieltages hat es hier sogar zu 3:1 Sieg gereicht. Somit waren wir 3. Aus unserer Gruppe.

Umso besser gelaunt ging dann ins Hostel und dann in die Pizzeria. Nach einem 30-minütigen Fußweg hatten wir die Turnierparty erreicht und konnten den Abend mit sehr guter Laune ausklingen lassen.

Sonntag

Sonntagmorgen mussten wir früh aufstehen, um gegen den Spandauer HTC zu spielen. Leider mussten wir auch hier eine Niederlage einstecken. Damit ging es im letzten Spiel des Turniers nur noch um den 7. Bzw. 8. Platz. In dem Spiel bemerkten wir einfach das die Kraft fehlte nach zwei Turniertagen und der sehr geringen Anzahl an Wechselspielern.
Wir hatten trotzdem sehr viel Spaß und freuen uns auf die kommende Hallensaison und auch darüber das wir schon eine Einladung zu einem Hallenabschlussturnier beim Spandauer HTC bekommen haben. Insgesamt sind alle die dabei waren an ihre Grenzen gekommen 😉 und werden diese Erfahrung mit in die Saison nehmen und einige Spielerinnen auch einen neuen Schläger.


Danke nochmal an Janine für die Organisation und das du uns nochmal als Trainerin begleitet hast, weil unserer Trainer keine Zeit hatten.

Ab jetzt geht es in die Halle…

Die 1. Damen haben mit dem heutigen Sonntag (23.10.2022) nicht nur die Woche, sondern auch ihre Feldsaison für das Jahr 2022, beendet und freuen sich jetzt schon auf die vor Ihnen liegende Hallensaison. Beginne werden wir diese mit einem gemeinsamen Teamevent am kommenden Donnerstag und einem Vorbereitungsturnier Anfang November in Weimar.

Mit Beginn der Feldsaison, Anfang September, stand wir als Mannschaft vor einigen Herausforderungen. Die größte war es uns erst einmal neu zu sortieren, nachdem nicht nur unsere langjährige Trainerin Janine das Team in die Hände von Uwe Nägler und Jannik Hofmann übergeben hatte, sondern auch einige Spielerinnen zum SV Tresenwald gewechselt waren. Diese Situation stellte uns vor eine neue Hürde, nämlich an den Spieltagen genug Spielerinnen auf den Platz zu bekommen und am besten dazu noch ein paar Auswechsler. Umso größer war die Freude in der Mannschaft einige alte Gesichter wiederzusehen. Unter anderem Maria, Keks, Theri, Jule und Nicoli, die nach ihrer Babypause den Schläger wieder gefunden hatten und die Mannschaft unterstützen wollten, aber auch Susi und Jana die den Weg auf den Platz zurückgefunden hatten. Mit viel Spaß am Spiel stand damit eine buntgemischte, großartige Mannschaft auf dem Platz.

Umso größer war unsere Freude als wir gleich im ersten Spiel der Saison ein 2:0 Sieg aus Niesky mit nach Hause bringen konnten. Im zweiten Spiel gegen den Regionalligaabsteiger SV Motor Meerane hat das Glück nicht mehr gereicht und so gab es die erste 0:2 Niederlage auf dem heimischen Rasen. Von dieser Niederlage ließen wir uns aber nicht unterkriegen und so gab es im Spiel gegen den Cöthener HC 02 Grund zu feiern, nachdem das eine Tor Vorsprung sicher verteidigt werden konnte bis zum Schlusspfiff. Besonders spannend wurde es dann nochmal im Spiel gegen LSC. Im Lokalderby lagen wir wortwörtlich bis zur letzten Minute mit einem Tor im Rückstand und konnten erst mit der Schlussecke nach dem Abpfiff, dank Anna, noch zum Unentschieden ausgleichen. Das letzte Spiel am heutigen Sonntag, wurde lange hin und her geschoben, bis ein passender Termin gefunden wurde. Somit ging es für uns heute früh nach Jena, ein aus Erfahrung nicht ganz einfachen Gegner. Umso stolzer können wir als Team auf uns sein, trotz der 2:3 Niederlage!

Mit einem guten 5. Platz in der Mitte der Tabelle verabschieden wir uns damit in die Hallen und wollen im kommenden Jahr in den 3 verbleibenden Spielen der Feldsaison 2022/23 noch weitere Punkte holen, um näher an die Tabellenspitze heranzukommen 🙂

Trainerwechsel bei den Damen

Wenn man im Verein so rumfragt, wie lange Janine Wiebicke eigentlich schon Trainerin der Damenmannschaft ist, erhält man vor allem Antworten wie: „schon ganz lange“, „seit Ewigkeiten“ oder „na, eigentlich doch schon immer …“. Und trotzdem wird man ab sofort das Präteritum als Zeitform bemühen müssen, denn Janine hat sich als Chefcoach der Damen zurückgezogen und wird sich zukünftig hauptverantwortlich bei der Entwicklung des weiblichen Hockeynachwuchses zeigen.
Damit geht wahrlich eine Ära zu Ende, in der Janine vor allem den Zusammenhalt einer Mannschaft bewirkt hat, die sich nach dem Weggang der vielen LSC-Gastspielerinnen vor gut sieben Jahren in einem massiven Umbruch befand. Janine schaffte es in den folgenden Jahren, ein echtes Team zu formen, das in Sachen Altersstruktur, Athletik und Technik gar nicht hätte unterschiedlicher zusammengewürfelt sein können – und sich trotzdem immer mit Freude und Respekt auf dem Hockeyplatz und abseits davon begegnete.
Hierbei bot sie zweimal in der Woche ein ungemein abwechslungsreiches und forderndes Training an, nach dem man in der Regel ziemlich erschöpft aber glücklich vom Platz kroch. Und trotz einer in schwierigen Phasen (zuletzt Corona- und Schwangerschaftspandemie) manchmal nur handverlesenen Trainingsbeteiligung standen der Spaß am Hockey und an der Bewegung (im Damenhockey nicht zwingend dasselbe) bei ihr immer im Vordergrund. Ja – auch Training zu fünft machte bei ihr richtig Laune! Und dieser positive Einfluss trägt das Team bis heute, was sich in den zuletzt sehr guten Spielergebnissen und den immer mal wieder neu zu begrüßenden Spielerinnen, die ihr Zuhause beim HCLG gefunden haben, niederschlägt.
Bevor nun mit Uwe Nägler und Jannik Hofmann nach so langer Zeit mal wieder Männer die Damenmannschaft übernehmen, bleibt an dieser Stelle noch einmal einen riesigen Dank an dich Janine auszusprechen, für die tolle Zeit, deine Geduld (manche auch ganz einfache Übungen kann man trotzdem erst nach dem dritten Versuch kapieren), deine Unermüdlichkeit und deinen grandios entspannten Umgang mit gelegentlichen sportlichen Tiefpunkten. So eine wie dich gibt’s kein zweites Mal!
Oder – um es mit den Worten der Mannschaft zu sagen:
„Janine – unser Coach – der Kopf und das Herz unserer Gruppe.“
„Sie lebt uns liebt ihren Sport und alles, was damit zusammenhängt.“
„hohe Kreativität und 100% Leidenschaft“
„Problemlöser und hat immer ein offenes Ohr“
„Gin Tonic geht immer“
„Chefin, Seelentrösterin, Betreuerin, Lehrerin – in einem Wort: Janine“
„Danke!“

Lena Tröllsch

Das Präsidium – du mit ihm sicher alle HCLGer – schließen sich natürlich diesen Zeilen an und danken Janine für sieben Jahre unermüdliche Arbeit, in denen sie den Großteil ihrer Freizeit den HCLG-Damen geopfert hat!

Zweites Gruppenspiel der Damen im Sommercup

Sonntagmorgen – wieder viel zu früh klingelt der Wecker. Es geht zum Auswärtsspiel nach Dresden. Die Damen aus der Landeshauptstadt stehen denen aus Jena in Sachsen Spielerzahl und jugendlicher Frische in nichts nach. Wir hingegen müssen kämpfen, um überhaupt eine Mannschaft voll zu bekommen.

Apropos Kämpfen:

Wir kämpfen uns gut in die Partie herein – haben nach vorne viele Spielanteile und nach hinten etwas Glück und eine gut aufgelegte Torhüterin Fine. Nachdem ein erster Kullerball am Pfosten landet und eine Strafecke von Mandy gerade noch so von der Dresdner Keeperin abgewehrt werden kann, sorgen zwei andere Oldies für den nicht unverdienten Führungstreffer. Unsere Mittelfeldspezialistin passt scharf vor das gegnerische Tor und Lena kann den Ball mit der hohen Rückhand am Torwart vorbei legen. Mit 1:0 geht es bei knapp 30 Grad und praller Sonne in den wohlverdienten Schatten.

Die zweite Halbzeit beginnt eigentlich, wie die erste geendet hat – aber auf einmal verschwindet der Spielball und wird durch eine Gummikugel ersetzt, die sich in den inzwischen weitgehend trockenen Kunstrasen saugt und so den plötzlichen Gegentreffer 1:1 entscheidend mit verursacht. Hier kann – ganz objektiv betrachtet – leider weder den Spielerinnen noch den guten Schiris die Schuld gegeben werden – es war eindeutig der Ball. Mit dem Ausgleich bekommt Dresden auf einmal Oberwasser und nutzt Jugend und Spielermasse für Dauerangriffe, denen wir mit schwindenden Kräften nur noch ein paar vereinzelte Konter entgegen zu setzen haben. Als dann endlich der richtige Spielball wiedergefunden wird, ist es zu spät und zu heiß für ein letztes Aufbäumen.

Aber mit dem einem Punkt aus Dresden im Gepäck stellen wir uns trotzdem mehr als stolz in den Stau auf der A4. Nur leider konnte die eine Sektflasche nicht auf vier Autos aufgeteilt werden.

Ausblick

Mit Spannung schauen wir nun auf das kommende (für uns spielfreie) Wochenende. Welchen Platz werden wir nach der Vorrunde mit unserem einen Punkt einnehmen? Wer wird unser Gegner aus der anderen Gruppe sein? Dass es wieder ein Auswärtsspiel wird, scheint wohl sicher, denn die Reparatur unseres schönen neuen Hockeyplatzes wird wohl bis in zwei Wochen (da steigt das abschließende Platzierungsspiel) nicht abgeschlossen sein …

Autorin: Lena Tröllsch

 

Saisonauftakt der Damen im Sommercup

Also das hatten wir nicht wirklich vermisst. Frühmorgendliches Aufstehen an einem Sonntag – ein einsames Frühstück während der Rest der Familie noch schläft. Es ging zum ersten Spiel des mitteldeutschen Sommercups nach Jena. Eigentlich hätte ja ein Heimspiel auf dem Terminkalender gestanden, aber eine Invasion unterirdischer Riesenwürmer hatte für punktuelle Absenkungen unseres schönen, neuen Hockeyplatzes gesorgt, so dass die Spielstätte an der Straße am Park für die ersten Partien nicht zur Verfügung stand.

Also hinein in den schönen neuen Vereinsbus und ab nach Thüringen. Dort erwartete uns nicht nur warmes Sommerwetter sondern auch eine heiße Jenaer Mannschaft. Jung, dynamisch, technisch versiert und spielstark – von Beginn an sahen wir uns in die Defensive gedrückt. Mit einer guten, mannschaftlich geschlossenen Leistung konnten wir zunächst dagegen halten. Quasi mit dem Pfiff zur ersten Viertelpause kassierten wir dann aber das 0:1. Das Powerplay der Gastgeberinnen ging weiter und wir verlegten unsere Gegenangriffe auf vereinzelte Konter. Diese brachten aber zu wenig Gefahr – stattdessen fingen wir uns noch vor der Pause das 0:2.

2. Halbzeit

In der zweiten Halbzeit stellte Trainerin Janine um und wir agierten noch etwas defensiver aus einem Vierer-Mittelfeld. Das brachte Stabilität in die Abwehr. Nach vorne ging nur leider noch weniger, da die verbliebenen zwei Stürmer oft auf sich alleine gestellt waren. Einen positiven Akzent setzte hingegen die neu eingestellte Strafeckenabwehr, die zwei dieser gegnerischen Standardsituationen erfolgreich abwehrte. Wir hingegen kamen mit dem Schlusspfiff tatsächlich auch noch zu einer eigenen Ecke, die – als Ablage gespielt – von Jenny nur ganz knapp aber trotzdem irregulär über Bretthöhe ins Tor schrubbt wurde.

So blieb es beim 0:2 in einem gutklassigen Spiel, das nach der langen hockeylosen Zeit vor allem eins hinterließ: Lust auf noch mehr Hockey. Auch wenn das für den nächsten Sonntag wieder frühmorgendliches Aufstehen und eine Reise zum (diesmal echten) Auswärtsspiel nach Dresden bedeutet. Wir freuen uns drauf!!!

Autorin: Lena Tröllsch

HCLG-Damen ungeschlagener MOL-Spitzenreiter!

Die Erfolgsstory unserer Hockeydamen geht weiter: 7 Spiele – 7 Siege!!! Mit der maximalen Ausbeute von 21 Punkten und als unangefochtener Spitzenreiter gehen die Lindenauerinnen in das Finale der mitteldeutschen Oberliga am 16. und 17.3. in Leipzig-Abtnaundorf.

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Besser geht’s nicht!

Optimal in die Hallensaison gestartet sind unsere Damen in der Mitteldeutschen Oberliga.

3 Spiele – 3 Siege!!!
Dabei sah es zum Start in die Hallensaison alles andere als gut aus: Lisa Huxhagen laboriert noch an ihrer Sprunggelenksverletzung aus der Feldsaison, Nele Schauer brach sich unmittelbar vor dem ersten Spieltag Schien- und Wadenbein, Jule Böhm tourt durch Neuseeland und Sandra Arnhold ist immer noch schwanger. Trainerin Janine Wiebicke teilt ihre Zeit in der Halle zwischen Damen und weiblicher Jugend auf und fehlt daher an den meisten Spieltagen.

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