Und die 3 Punkte gehen nach Leipzig…

Wieder einmal Köthen, wieder einmal gefühlte 50 Grad und Sonnenschein auf dem Platz und wieder einmal mit Verzögerung angefangen.

Im ersten Viertel haben wir uns an die Worte unseres Trainers Jannik erinnert „Die Zeit ist unser Freund!“ und haben die ersten 15 Minuten genutzt, um ins Spiel zu finden und so gibt’s nicht mehr zu berichten, außer dass wir uns mit hohen Schlägen, bei den kurzen Ecken, Respekt bei unseren Gegnerinnen aus Köthen verschafft haben.

Nach 2 Minuten zum Luft holen gingen wir deutlich angriffslustiger in den gegnerischen Schusskreis und so war es wenig verwunderlich das unsere Frau Tröllsch in einer starken Angriffssituation einen 7m für uns erkämpfte. Den Mandy dann trotz Ansage des Trainers von Köthen in der unteren linken Ecke versenken konnte. Als wäre das nicht schon genug, erhöhte Katha noch zum 0:2.

Unsere Euphorie bekam kurz vor Abpfiff der 1. Hälfte einen mächtigen Dämpfer, als die Köthnerinnen mit einer guten Angriffskombination den Anschlusstreffer erzielen konnten und somit gingen wir mit einer 1:2 Führung in die Halbzeitpause.

Irgendwie hatten wir wohl nach der Pause unsere Konzentration auf der Auswechselbank vergessen, so dass es direkt nach dem Anpfiff zu einer brenzligen Situation vor unserem Tor kam. Doch gemeinsam konnte wir uns nochmal vor dem Ausgleich retten. Wachgerüttelt und bereit für mehr ging es dann von unserer Seite aus weiter und so war es keine große Überraschung das Jule nach einer spitzenmäßigen Vorlage von Talli unsere Führung weiter ausbauen konnte.

Auch im vierten Viertel ließen wir nicht locker. Nach erzwungen 2 Minuten Strafpause für Katha, konnte diese nach einem wunderschönen Doppelpass mit Jule auf 4:1 erhöhen. Auch das Gegentor in den letzten Zügen des Spiels konnte uns die Freude über den hart erkämpften Sieg nicht nehmen.

Ein riesengroßes Dankeschön auch nochmal an Nick der uns wie letztes Wochenende tatkräftig vom Spielfeldrand unterstützte und gerade in der Halbzeitpause die richtigen Worte gefunden hatte. Aber auch insgesamt sind wir sehr stolz auf diese Teamleistung und hoffen, dass die Saison weiterhin so gut für uns läuft.

Hockeyeulen unterwegs in Freiberg

„Kultur, Sport, gutes Essen und tolle Zeit mit tollen Menschen“ So lässt sich das Wochenende unserer Hockeyeulen in Freiberg zusammenfassen. Traditionell Anfang September luden die Freiberger Bergstadtknüppel zu Kampf um die weiße Kugel ein.

Vor dem Sport besuchten unsere Eulen das Terra Mineralia in Freiberg. Eine interessante Ausstellung mit geologischen Funden aus der ganzen Welt. Im Anschluss ging es direkt auf das Hockeyfeld. Begonnen wurde mit Spielen über Kleinfeld und anschließend wurde auf 3/4-Feld gewechselt. Eine ganz neue Erfahrung für unsere Eulen. Es gab schöne Spielzüge, Aktionen und Tore zu sehen. Das Training unserer Trainer Siri und Loris fängt an Früchte zu tragen.

Nach kurzer Rast in der Unterkunft erkundeten unsrer Eulen die Stadt zu Fuß und fuhren mit dem kulinarischen Teil des Tages fort. Der schöne Tag fand ein gemütliches Ende in der Unterkunft.

Nach einem gemeinsamem Frühstück mit original Freiberger-Eierschecke ging es zurück nach Leipzig.

Saisonauftakt- Der Kampf

Am 03.09.2023 um 16 Uhr 

HCLG vs SSC Jena

Kommen wir zur 1. Halbzeit. 

60 Minuten Spielzeit und eine Menge zu erzählen.

Unsere Herren haben stark angefangen, waren hoch konzentriert und motiviert, sowie körperlich gut gegenüber des Regionalliga- Absteigers positioniert. 

Die ersten Torchancen von Jena waren gezielt und sicher, somit führte Jena recht schnell mit zwei Toren. (Tore waren vermeidbar)

HCLG hielt dennoch stark dagegen und es wurde belohnt. 

Im 2. Viertel nutze Nils die Gelegenheit, ein Abpraller des gegnerischen Torwarts und ZACK, das Ding war drin.

„Wir hatten sie wieder unter Kontrolle“. Halbzeit! 

Anpfiff! 

Die zweite Halbzeit hat begonnen.

Die HCLG Herren hatten Schwierigkeiten ins Spiel reinzukommen und dies machte sich schnell bemerkbar!  Direkt in den ersten zwei Minuten traf Jena 2 mal (1:4). Ein Aussetzer nach dem anderen, doch was war los? Die Schiedsrichter hatten auch schon bessere Tage. Es hagelte Karten über Karten, was uns nicht zu gute gekommen ist. 

Vier weitere Tore sind in kürzeste Zeit gefallen. (1:8)

„Wir müssen zugeben, es waren unsere Typischen Stellungsfehler, die uns zum Verhängnis wurden“.

Doch aufgeben, kennt der HCLG nicht. Nach einem harten Kampf, konnte Jens im letzten Viertel den Spielstand um ein Tor verkürzen. 

Abpfiff:

Endstand 2:8 für den SSC Jena.

Fazit: 

„Das Ergebnis ist nicht schön zu reden. Wir hatte viele Stellungsfehler die zu einem Lehrreichen Ereignis wurden. Wir müssen das Spiel gedanklich abhaken und nach vorn schauen. Auch wenn wir Fehler gemacht haben, muss man dennoch zugeben, die kämpferische Leistung war sehr gut und man kann darauf aufbauen“. 

Hausaufgaben: 

Stellungsspiel verbessern! 

Nun heißt es: Kopf neu starten, Gedanken neu ordnen und den Fokus auf Erfurt legen.!

Cindy

Erster Punkt nach heißem Fight – HCLG-Damen spielen 2:2 gegen Leuna

Saisonauftakt in der Damenoberliga. Gespielt wird aufgrund der zahlreich gemeldeten Mannschaften in zwei Gruppen. Wir landen in der knackigen Gruppe A mit den Regionalliga erfahrenen Mannschaften aus Leuna und Meerane und den jungen, aufstrebenden Teams auf Niesky und Köthen. Dazwischen wir – zur Hälfte „erfahren“ (alt), zur Hälfte jung und hoffentlich auch aufstrebend. Erst einmal heißt es mal wieder, eine Mannschaft zum Spieltag zusammen zu bekommen. Leider ist die Urlaubszeit noch nicht bei allen durch und auch körperliche Ausfälle gibt es zu beklagen. Aber schließlich finden sich am Sonntagabend um 18:00 Uhr (Anstoßzeit mit Trainingsfeeling) doch noch 14 hoch motivierte Spielerinnen, die sich auf ein kampfbetontes Match gegen Auftaktgegner Leuna freuen.

Dabei geht die Partie zunächst recht gemächlich los, auch Leuna kommt Ersatz geschwächt und muss sich erst einmal orientieren. Dann (2. Viertel) kommen unsere Gäste besser ins Spiel und genau in diesem Moment bringt unsere Torjägerin Katha einen gelungenen Konter im gegnerischen Kasten – nach dem Motto „gekullert ist auch drin“ – unter.

Zur zweiten Halbzeit nimmt sich Leuna was vor und es geht mehr und mehr zur Sache auf dem Spielfeld. Einen Strafeckentreffer von Leuna (mies gezockt) zum 1:1 kann unsere Eckenkanone Cindy (was ein Hieb) wieder in eine 2:1-Führung umwandeln. Unsere einzige Strafecke übrigens – das nennt man wohl 100%-Quote. Aber Leuna macht weiter Druck und wir verlieren verletzungsbedingt zwei Spielerinnen, sehen uns reihenweise mit Gegenecken konfrontiert, von denen dann eine zum 2:2 über die Linie gedrückt wird (wieder mies gezockt – gibt’s doch gar nicht).

Aber mehr lassen wir nicht zu, weil alle (verbliebenen) Spielerinnen bis zur letzten Sekunde laufen, kämpfen und sich in jeden Zweikampf schmeißen. Lohn ist der erste Punkt in einer hochspannenden Saison, deren Ergebnisse kaum vorhersagbar zu sein scheinen. Aber mit allen Spielerinnen an Bord und guter Trainingsbeteiligung werden wir bestimmt ein gewichtiges Wörtchen in der Tabelle mitreden können.

Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle noch an Nick, der unseren urlaubenden Trainer in den letzten Trainingseinheiten und zum Spiel hervorragend vertreten hat und jederzeit gerne wiederkommen darf.

Cindy & Frau Tröllsch

Heimspiel wU 10

Samstag, 8.30 Uhr, die Vorbereitungen laufen. Heute wird auf eigenem Rasen gespielt. Helfer, Mannschaft und Verpflegung trudeln langsam aber sicher ein. Die Gäste sind auch schon im Anmarsch und suchen sich ein gemütliches Plätzchen. Leider haben wir auch ungebetene Gäste Vorort die den Verkäufern und Kuchenessern das Leben schwer machen, Wespen mit Zuckerzahn.
Die Spiele werden mit vollem Körpereinsatz absolviert und die Bälle purzeln nur so ins gegnerische Tor. Das Ballspiel der Gegner wird von unseren Mädels ausgebremst und gestört wo es nur geht. Bei bestem Wetter gewinnen die Eulen 4:1 gegen Jena und 8:0 gegen Dresden. Beim Kraft-,Schnelligkeits-und Geschicklichkeitspacour läufts nicht so gut . Mal wird vorn mitgemischt, mal ist man Schlusslicht, aber es reicht am Ende doch für Platz 1.
Großen Dank an alle Helfer, Trainer, den Fanblock und natürlich an die Mädels für den tollen Spieltag.
Jenny (Mira Mama)

Heimspieltag wu12

Heute zum Sonntag haben wir uns schon zeitig auf unserem Hockeyplatz getroffen. Unser (wU12) Heimturnier stand an und wir waren für die Verpflegung der Gäste zuständig.
Es gab viele leckere Muffins, Kuchen und auch „richtiges“ Essen – Sandwich, Wiener, Nudelsalat und Frikadellen. Wir Spielerinnen haben auch beim Kauf mitgeholfen, wenn wir Pause hatten.
Aber am wichtigsten waren die Spiele. Zu Gast waren die wU12 Mannschaften aus Erfurt, Tresenwald, Niesky, Meerane und der ATV. Wir haben im 1. Spiel gegen ATV gespielt, leider verloren aber wir hatten einige Torschüsse und auch Ecken gut verteidigt – 0:2.
Auch unser 2. Spiel gegen Meerane haben wir verloren 0:3, aber wir haben gekämpft und nicht aufgegeben. Es war richtig spannend, wir hatten wieder gute Torchancen aber der Ball wollte nicht ins Tor.
Mehr Glück hatten wir mit dem Wetter, trotzt schlechter Vorhersage hat es nur ganz wenig genieselt.
Marieke

Sommerfest der Grünauer Hockeyeulen

Es gibt immer ein Grund zu feiern 🙂

Und wir hatten diesmal gleich zwei. Unser Sommerfest war geplant und dazu kam noch Olis Jubiläum – 30 jähriger Geburtstag.

Die gemeinsame Zeit wurde mit vielen lustigen und interessanten Gesprächen, Bogenschießen und leckerem Essen vom Grill in vollen Zügen genossen.

Wie es bei uns üblich ist musste das Geburtstagskind sich sein Geschenk natürluich verdienen.

 

Den WM-Pokal in den Händen …

… hält hier schon mal der HCLG, genauer genommen Josephine Conradi, Torhüterin unseres Damenteams und Co-Trainerin unserer wU12 – seit Freitag vergangener Woche ist sie allerdings bei der Hockey-EM in Mönchengladbach als Volunteer im Einsatz und sorgt für die optimale Gästebetreuung.

Eine optimale Leistung haben auch die DANAS in der Vorrunde abgeliefert und sind nach deutlichen Siegen gegen Schottland, England und Irland und ohne ein einziges Gegentor als Gruppensieger ins Halbfinale eingezogen, wo sie heute Abend (24.8.) um 20:00 Uhr auf Belgien treffen. Nicht ganz so gut sind die HONAMAS ins Turnier gestartet. Beim unerwarteten 3:3 gegen Wales ließ man Punkte liegen. Durch einen in dieser Deutlichkeit sicher unerwarteten, aber umso mehr umjubelten 3:0-Sieg gegen die Niederlande und ein 4:1 gegen Frankreich sicherte man sich dennoch den Gruppensieg und trifft nun am Freitag (25.8.) im Halbfinale um 21:00 Uhr auf England.

Nachdem das vom HCLG geplante „Public Viewing“ auf unserem Hockeyplatz leider mangels Interesses ausfällt, kann man die alle Spiele der deutschen Teams auf im Livestream von ARD b zw. ZDF sowie auf Sport 1 extra verfolgen. Ein paar Hockeyeulen – darunter auch unser Präsident – werden die Finals am Wochenende live in Mönchengladbach verfolgen und dann gemeinsam mit Josephine die Daumen für unsere DANAS und HONAMAS drücken!

Susanne Conradi

Ein ewig junges HCLG-Urgestein

Am 2. August feierte unser Manfred „Männe“ Schaarschmidt seinen 85. Geburtstag. Dazu an dieser Stelle von allen Mitgliedern die herzlichsten Glückwünsche, sowie weiterhin vor allem Gesundheit und Schaffenskraft!

Wie der nebenstehende Ausweis zeigt, gehört Männe zu unseren langjährigsten Mitgliedern. Am 7.10.1953 – im Alter von 15 Jahren – startete er seine Hockeykarriere bei uns (damals noch BSG Empor Lindenau) und ist seitdem auf und neben dem Rasen aktiv. 2018 wurde er anlässlich seines 80. Geburtstages für seine Verdienste für den HCLG zum Ehrenmitglied ernannt.

Lange Jahre hütete er das Tor unserer Herrenmannschaft und war stets zuverlässiger Rückhalt seines Teams. Höhepunkt war sicher der DDR-Meistertitel im Feldhockey im Jahr 1987, aber genauso stehen zahlreiche zweite und dritte Plätze (vornehmlich hinter DDR-Serienmeister Osternienburger HC) auf dem Feld und in der Halle zu Buche. Nach der aktiven Zeit in unserem Verein startete er seine zweite Karriere bei den Masters-Teams des DHB und auch hier sammelte Männe mit der M70 und M75 (meist unter Trainer Heinrich Kruse vom Leipziger SC) noch fleißig Medaillen bei Europa- und Weltmeisterschaften.

Aber nicht nur auf dem Spielfeld war Männe ein Kämpfer und Vorbild für unsere Hockeyeulen, auch neben dem grünen Rasen war er sich für keine Arbeit zu schade und immer zur Stelle, wenn seine Unterstützung – insbesondere sein handwerkliches Geschick – bzw. Mitarbeit im Ehrenamt gefragt war. Auch dafür möchten wir an dieser Stelle mal von ganzem Herzen Dank sagen!

Susanne Conradi

Jährlich grüßt die Flizzy Maus

Auch in diesem Jahr waren die ABC Schützen der Kita Rosmarkstraße zu Besuch in unserer Friesenhalle.

12 sportbegeisterte Kinder wollten ihre Fähigkeiten zeigen und das sächsische Sportabzeichen „Flizzy“ erwerben.

Sieben Disziplinen mussten absolviert werden. Dazu gehören unteranderem Standweitsprung, Zielwerfen und Balancieren.

Dank der vielen fleißigen Helfer konnten die Übungen schnell absolvierte werden. Danke an: unsere Mädels der U16 Fiona, Anna und Lenchen, Jana seit Jahren eine Hilfe und unsere drei ausgebildeten Flizzy Prüferinnen Fine, Lena und Siri