Am 20.12. um 15 Uhr wurde das letzte Spiel unserer Damen für dieses Jahr angepfiffen.
Es ging zu Hause gegen Leuna und das Ziel klar, noch einmal 3 Punkte zum Jahresende holen. Noch einmal 60 Minuten Vollgas, dann ist Weihnachten weiterlesen
Kategorie: Aktuelles
Weihnachtsgrüße 2025
Liebe Mitglieder, Förderer und Freunde des HCLG,
2025 neigt sich dem Ende zu und wir blicken wieder auf ein bewegtes Jahr zurück, welches rasend schnell vergangen ist. Es hatte viele Höhen und ein paar Tiefen. Insgesamt, glaube ich, können wir sehr zufrieden sein. Wir haben – zum ersten Mal überhaupt, wenn auch nur kurz – die Marke von 300 Mitgliedern geknackt, ein Verdienst unserer Übungsleiter und des Teams „Schulhockey“ um Daniel Bortmann, Manuel Küfner und Jannik Hofmann. Vielen Dank an alle Beteiligten!
Leider gab es 2025 auch traurige Momente. Wir gedenken tief bewegt unseren verstorbenen Mitgliedern Uli Klett und Jürgen Witt, die deutlich zu früh von uns gegangen sind. Sie werden uns sehr fehlen.
Nicht alles, was auf dem Plan stand, konnte schon realisiert werden. So warten wir alle fieberhaft auf den Bau des neuen Kleinspielfeldes. Dieser soll nun im ersten bis Anfang des zweiten Quartals 2026 über die Bühne gehen und wird unseren Platz deutlich bereichern.
Vielen Dank an alle, die uns unterstützt haben, die beigetragen haben, den Verein weiter nach vorn zu bringen! Herausheben möchte ich dieses Jahr einmal die Eltern unseres Nachwuchses, die uns „Professionellen“ auch in diesem Jahr jederzeit zur Seite standen. Sei es, dass sie die Mannschaften zu den Spielen begleiten, sei es der Kuchenbasar am Spielfeldrand, sei es die finanzielle Unterstützung beim Kauf neuer Ausrüstung oder durch das Auflegen von Spendenaktionen. Vielen herzlichen Dank dafür, das ist großartig und hilft uns wesentlich weiter! Ihr seid Teil des Teams!
Ich wünsche Euch allen frohe und besinnliche Feiertage und einen guten Rutsch nach 2026, wo wir uns hoffentlich alle gesund und sportlich wiedersehen!
Jörg Hofmann
Präsident des HCLG
Sportjugend-Ehrung 2025 – wir waren dabei!
Eine ganz besondere Überraschung hatte der „Nikolaus“ – vertreten durch den Stadtsportbund Leipzig – unserem Damentrainer Jannik Hofmann in diesem Jahr in die Schuhe gesteckt. Bei der Sportjugend-Ehrung am 6. Dezember wurde Jannik für seine Verdienste als ehrenamtlicher Trainer geehrt und erhielt die Auszeichnung aus den Händen von Heiko Rosenthal, Bürgermeister für Sport der Stadt Leipzig. Anerkannt wurde damit das besondere Engagement von Jannik, der 2021 als Co-Trainer unser Damenteam übernommen hat und seit 2023 als hauptverantwortlicher Damentrainer leitet. Mit ihm gelang im Hallenhockey in der Saison 23/24 die Rückkehr in die Mitteldeutsche Oberliga und in der folgenden Saison als Aufsteiger der beachtliche 2. Platz. Im Feldhockey erreichte er mit dem Damenteam in der Saison 24/25 ebenfalls die Rückkehr in die MOL – nach einer überragenden Leistung in der Verbandsliga. Damit ist das Damenteam des HCLG sowohl in der Halle als auch auf dem Feld wieder in der Oberliga aktiv. Undenkbar wären diese Erfolge ohne die Unterstützung seines Co-Trainers Nick Hamann – ein riesengroßes Dankeschön daher auch an ihn (leider war die Ehrung auf die Jahrgänge 1999 und jünger begrenzt).
Außerdem engagiert sich Jannik in der Hockeyentwicklungsgruppe des HCLG, die die Aufgabe hat, ein erfolgreiches Konzept zur Nachwuchsgewinnung und Leistungsentwicklung im Nachwuchs zu erstellen. Daneben leitet und koordiniert er sämtliche Aktionen im Schulhockey in den umliegenden Bildungseinrichtungen, umso noch mehr Kinder für den Hockeysport zu begeistern.
Foto: SSB Leipzig
Susanne Conradi
Draußen Sonne, drinnen Action: Die mU12 startet in die neue Saison
Spieltag 1 – Dresden
Während draußen die Sonne vom Himmel lachte und die Fahrt nach Dresden so reibungslos lief, als hätte jemand die Autobahn exklusiv für uns reserviert, ging es für die männliche U12 des HCLG endlich wieder „unters Dach“. Der Saisonauftakt in der Halle stand an! Trainer Stefan Falland hatte seinen Kader bestens präpariert: Niklas und Noah teilten sich die Verantwortung für Tor und Feld, während Leon, Theo, Luca, David, Linus, Marlon, Ryan, Konrad und Adrian bereit waren, das Parkett zum Glühen zu bringen.
Die Gegner des Tages: Der ESV Dresden und der Pillnitzer HV. Was folgte, war ein klassischer erster Spieltag mit allem, was das Hockey-Herz (und die Nerven der Eltern) begehrt.
Spiel 1: HCLG – ESV Dresden 1:1 (Der Wachmacher)
Der Start in die Hallenrunde verlief etwas holprig. Man hatte das Gefühl, die Jungs waren gedanklich noch bei der schönen sonnigen Anreise, denn schon nach zwei Minuten zappelte der Ball zum 0:1 im eigenen Netz. Dresden wirkte technisch einen Schritt weiter, während wir im Spielaufbau noch den Rhythmus suchten und dem Gegner defensiv etwas zu viel Höflichkeitsabstand ließen. Doch Kampfgeist? Vorhanden! Eine kurze Ecke in der 5. Minute entschärfte die Abwehr souverän, und kurz vor der Pause setzten wir das erste Ausrufezeichen im gegnerischen Schusskreis.
Hälfte zwei begann dann gleich mit einem Pulsbeschleuniger: Ein Fehler im Aufbau servierte Dresden die Chance zum 0:2 auf dem Silbertablett. Doch Niklas im Tor hatte etwas dagegen und verhinderte mit einer absoluten Glanzparade den höheren Rückstand. Das war der Wendepunkt!
Plötzlich war der HCLG da – mutiger, griffiger, wacher. Dass uns eine klare Strafecke verwehrt blieb, nachdem der Dresdner Keeper den Ball hoch durch den Kreis abwehrte (was beim Hallenhockey eigentlich ein No-Go ist), sorgte kurz für Unmut, aber nicht für Resignation.
Drei Minuten vor Schluss belohnte sich das Team für die Moral: Adrian leitete den Angriff ein, Theo setzte im Kreis zu einer unwiderstehlichen „Hundekurve“ an, tanzte die Abwehr aus und legte quer auf den langen Pfosten. Dort stand Marlon goldrichtig und vollendete sicher zum 1:1. Den Punkt ließen sich die Jungs in der Schlussphase nicht mehr nehmen. Ein starkes Comeback gegen einen starken Gegner!
Spiel 2: HCLG – Pillnitzer HV 0:2 (Der Stromausfall)
Für das zweite Match rotierte Coach Falland: Niklas tauschte die Schienen gegen den Schläger und ging ins Feld, Noah übernahm den Job im Kasten. Doch irgendwie schien der Stecker gezogen. Die Ordnung, die uns eben noch den Punkt gerettet hatte, war plötzlich verschwunden. Statt Teamarbeit gab es Hektik, statt präziser Pässe überhastete Aktionen.
Leidtragender war Noah im Tor, der von seinen Vorderleuten leider zweimal komplett allein gelassen wurde. Die Pillnitzer nutzten diese Lücken eiskalt. Was gegen den ESV noch funktionierte, wollte nun einfach nicht mehr klappen. Mit jeder Minute wurde das Spiel zerfahrener, gefährliche Aktionen blieben aus. Am Ende stand ein 0:2 auf der Anzeigetafel – unnötig, aber an diesem Tag leider verdient.
Das Fazit: Wir wissen, was wir können!
Dieser Spieltag war wie das Wetter bei der Abfahrt und die Halle bei der Ankunft: Mal sonnig, mal künstliches Licht. Gegen Dresden hat die Mannschaft bewiesen, was in ihr steckt: Moral, Kampfgeist und die Fähigkeit, spielerisch (Stichwort: Hundekurve!) gegen Top-Teams mitzuhalten. Gegen Pillnitz fehlte dann einfach die Konzentration.
Aber genau das nehmen wir mit: Wir haben gesehen, dass wir in der Liga mithalten können. Jetzt heißt es: Mund abputzen, Fokus schärfen und am nächsten Spieltag die Leistung aus dem ersten Spiel über die volle Zeit bringen.
Starker Start, Jungs – darauf lässt sich aufbauen!
Wir holten uns durch eine Ecke den Ausgleich – und kassierten durch einige Fehler in letzter Sekunde die Niederlage
Was sollen wir großartig zu diesem Spiel schreiben? Am treffendsten lässt es sich wohl mit einem Satz zusammenfassen: Das war einfach scheiße.
Von Beginn an übernahm Freiberg die Kontrolle über das Spiel und setzte uns früh unter Druck. Bereits in den ersten Minuten nutzten sie ihre Überlegenheit konsequent aus und gingen schnell mit 1:0 in Führung.
Doch wir gaben uns nicht auf. Mit Einsatz und Willen kämpften wir uns zurück ins Spiel und belohnten uns mit zwei sehenswerten Treffern. Jule und Cindy drehten die Partie mit schönen Aktionen und stellten auf 1:2 – ein starkes Zeichen in einer Phase, in der wir eigentlich hinterherliefen.
Freiberg blieb jedoch weiterhin gefährlich und nutzte unsere Unordnung konsequent aus. Mit zwei weiteren Treffern zogen sie wieder davon und stellten den Spielstand auf 3:2 aus ihrer Sicht.
Unsere Ecken ließen an diesem Tag leider vieles vermissen. Egal ob direkter Abschluss oder Ableger – nichts wollte funktionieren. Umso überraschender, dass ausgerechnet eine Variante, die wir sonst kaum trainieren, den Erfolg brachte. Katha legte ab auf Jule, die den Ball eiskalt zum 3:3-Ausgleich verwandelte.
In diesem Moment waren wir uns sicher: Den einen Punkt nehmen wir mit. Freiberg musste zudem nach einer grünen Karte kurzzeitig in Unterzahl spielen – die Ausgangslage schien auf unserer Seite zu sein.
Doch wir freuten uns zu früh. Ein kurzer Moment der Unaufmerksamkeit, fehlende Kommunikation und ein kollektives Einfrieren reichten aus. Der Ball rollte ganz entspannt durch unseren Schusskreis, an Fines Füßen vorbei, am Pfosten stand eine Freibergerin völlig frei und schob ihn nur noch rein.
So verlorenen wir das Spiel in letzter Sekunde mit 4:3 – ein Gegentor, das absolut vermeidbar gewesen wäre!
Fazit: Über weite Strecken des Spiels haben wir unseren Fokus verloren. Es wurde zu viel diskutiert, stehen geblieben, die Arme gingen hoch, und eine spürbare Unsicherheit zog sich durch unsere Aktionen. Wenn wir das nicht schnell in den Griff bekommen, schlagen wir uns selbst – unabhängig vom Gegner.
WOTM dieses Spiels ist Mandy. Sie entscheidet sich jedoch bewusst dafür, ihren gesamten Block zu nominieren – denn gemeinsam haben wir die Tore erzielt, füreinander gekämpft und bis zum Schluss alles gegeben.
Nächstes Wochenende steht unser letztes Heimspiel im Jahr 2025 an. Also: Kopf hoch, Kraft tanken und endlich zeigen, was in dieser Mannschaft steckt. Zeit, wieder geiles Hockey zu spielen!
Mandy & Cindy
We are back!
Heute, am Nikolaustag, unüblicherweise in der Halle Rosenowstraße, trafen wir auf Tresenwald. Nach den letzten 2 Niederlagen wollten wir zeigen, dass wir auch richtig Hockey zocken können und freuten uns deswegen auf unsere heutigen Gegner*innen. We are back! weiterlesen
Unsere mU16 mit dem Zwischenziel des Erreichens der Endrunde für die ODM
Unsere mU16 befindet sich derzeit nach 4 von 6 absolvierten Spielen punktgleich mit dem Cöthener HC 02 auf Platz 2 der Tabelle, aufgrund einer optimaleren Tordifferenz. Der aktuelle Tabellenführer der Staffel A ist derzeit Post SV Chemnitz II mit einem Punkt mehr als der HCLG. Somit gilt es in den letzten beiden Spielen gegen Post SV Chemnitz II und dem Tresenwalder HC noch einmal alle Kräfte zu mobilisieren, um die Endrunde sicher zu erreichen.
Wer am 07.12.2025 ab 10:00 Uhr nicht besseres zu tun hat als sehr guten Hockey anzuschauen ist herzlich eingeladen unsere Jungs in Tresenwald lautstark zu unterstützen. Wir würden uns sehr darüber freuen.
1. Heimspiel der Damen
Im zweiten Saisonspiel und gleichzeitig unserem ersten Heimauftritt starteten wir konzentriert und mutig in die Partie. Bereits in den Anfangsminuten erspielten wir uns durch Johanna und Talli zwei gute Möglichkeiten, doch die Dresdner Torhüterin parierte stark.
Auf der Gegenseite nutzten die Gäste ihre erste Offensivszene. Nach einer Ecke gelang es Dresden im dritten Nachsetzen den Ball im Tor unterzubringen. Kurz vor der Viertelpause folgte der zweite Treffer. 0:2 aus unserer Sicht.
Auch im zweiten Viertel taten wir uns schwer, unsere Chancen konsequent zu nutzen. Dresden hingegen zeigte sich effizient und erhöhte auf 0:3. Die Hoffnung auf eine Wende
flammte kurz auf, als Fine einen Siebenmeter a n den Pfosten setzte. Diesmal sprang das Glück jedoch nicht auf unsere Seite. Kurz darauf legten die Gäste zum 0:4 nach.
Mit Beginn der zweiten Halbzeit steigerten wir uns deutlich und wollten unser Können nun endlich unter Beweis stellen. Talli hatte früh die Gelegenheit zu verkürzen, doch der Ball wollte erneut nicht über die Linie. Eine Dresdner Ecke verteidigten wir konsequent, ein
wichtiges Signal für die folgende Aufholjagd.
Endlich bekamen auch wir unsere erste Strafecke. Der erste Versuch wurde noch
abgeblockt, doch nach einer Wiederholung klappte es endlich. Cindy traf zum 1:4 und erzielte damit ihren ersten Treffer für uns. Beflügelt davon holten wir die nächste Ecke heraus und erneut verwandelte Cindy souverän zum 2:4.
Eine grüne Karte für Dresden brachte uns vorübergehend in Überzahl, doch weitere Treffer blieben aus. Dennoch waren wir nun klar im Spiel und der Druck auf die Gäste wuchs.
Im letzten Viertel verteidigten wir zunächst eine weitere Dresdner Strafecke, mussten dann aber selbst in Unterzahl agieren. Nach einer grünen Karte für Jule folgte kurze Zeit später
auch noch Gelb. Dresden nutzte die Überzahl effizient und erhöhte erst auf 2:5 und anschließend auf 2:6.
Gegen Ende der Partie kassierten auch die Gäste noch eine Gelbe, was uns eine weitere Abschlussecke bescherte. Wie schon im vergangenen Spiel zeigten wir hier unsere Stärke und erneut war es Cindy, die verwandelte. Mit ihrem dritten Treffer des Tages sorgte sie für den 3:6-Endstand und krönte ihre starke Leistung mit einem Hattrick, wodurch sie auch
unsere Woman of the Match geworden ist.
Nächste Woche wollen wir erneut angreifen!
Am 6. Dezember u m 15:00 Uhr bietet sich die nächste Chance, drei Punkte gegen Tresenwald auf unser Konto zu holen. Wir freuen uns über jede Unterstützung!
Anna & Johanna
Saisonstart der mU14 ist erfolgreich geglückt
Die mU14 ist an Ihrem ersten Spieltag der Hallensaison erfolgreich in die Gruppe B gestartet.
Der Saisonstart erfolgte mit einem Heimturnier in der Turnhalle Rosenowstraße, in Leipzig Mockau. Im ersten Spiel trafen die Jungs auf den LSC und konnten die Partie ungefährdet mit einem 5:0 für sich entscheiden. Die Zweite Partie des Tages gegen den Osternienburger HC war sehr umkämpft, jedoch konnten die Jungs das Spiel mit 1:0 gewinnen. Somit ist die mU14 mit der maximal möglichen Punktezahl in die Meisterschaft gestartet. Der aktuelle Tabellenstand macht Lust auf mehr.
Unsere Gäste wurden mit einem umfangreichen Imbissangebot verwöhnt.
Saisonauftakt der HCLG-Damen gegen Chemnitz
Zum Start in die neue Saison trafen die Damen des HCLG auf keinen Geringeren als den Absteiger aus der Regionalliga – eine anspruchsvolle Aufgabe gleich zu Beginn.
Die Leipzigerinnen erwischten jedoch einen Traumstart: Bereits in den ersten Minuten setzte Jule ein starkes Ausrufezeichen und brachte ihr Team früh in Führung.
Doch die Freude hielt nicht lange. Zwei schnelle Gegentreffer folgten, begünstigt durch Momente, in denen das Team nicht ganz wach war. Trotzdem blieb der HCLG dran – und wie! In der 16. Minute setzte Katha ein Highlight: Frech luchste sie den Chemnitzerinnen im Kreis den Ball ab und schob eiskalt zum Ausgleich ein.
Im weiteren Verlauf zeigte Chemnitz seine Regionalliga-Erfahrung und nutzte drei Chancen konsequent zum 5:2. Der HCLG gab sich aber keineswegs geschlagen. In der Schlussphase holten sich die Damen noch eine Strafecke, die Mandy mit beeindruckender Souveränität verwandelte.
Am Ende stand ein 5:3 für Chemnitz, doch das Team aus Leipzig hielt stark mit, stemmte sich gegen die Angriffe und zeigte tolle gemeinsame Aktionen. Ein engagierter Auftakt, der Lust auf mehr macht – und bei dem klar wurde: Es ist noch Luft nach oben, aber die Richtung stimmt.










