🏑 Turnierwochenende in Weimar – Sonne, Schweiß & Sprizz

Los ging’s um 8:00 Uhr – für manche eine sportliche Uhrzeit an sich. Nach einem knackigen Warm-up und einem belebenden Getränk (Kaffee oder Iso? Bleibt unser Geheimnis 😜) waren wir bereit fürs erste Spiel.

Spiel 1: Gegen Jena – Hattrick für Katha!

Anpfiff 10:20 Uhr. Nach nur fünf Minuten zappelte der Ball schon im Netz – Katha traf nach einem Traum-Pass von Lisa. Kaum zu glauben, aber es ging noch besser: Ecke für uns, 2:0! Dann eine wunderschöne Passkombination quer durchs Feld – 3:0! Und wer war’s wieder? Genau, Katha – Hattrick! So lässt man ein Turnier beginnen. 💪

Nach dem perfekten Start gönnten wir uns erstmal eine ordentliche Pause – Frühstück nachholen, Kräfte sammeln und einfach mal durchschnaufen.

Spiel 2: Gegen Freiberg – Clever und cool

Weiter ging’s gegen Freiberg – ein Gegner, dem wir wohl auch in der Saison öfter begegnen werden. Das Spiel startete mit viel Druck von Freiberg, aber wir hielten gut dagegen. In der 7. Minute schlug Lisa zu – 1:0! Danach spielten wir das Ding souverän runter und holten uns auch im zweiten Spiel den Sieg. Läuft bei uns! 😎

Spiel 3: Gegen Argo Berlin – Kampf auf Augenhöhe

Zum Abschluss des Tages wartete Argo Berlin – ein richtig starkes Team aus der Regionalliga. Es war ein intensives Spiel, mit viel Körpereinsatz auf beiden Seiten. Leider reichte ein kurzer Moment der Unaufmerksamkeit, und der Ball landete bei uns im Tor. 0:1 – schade, aber absolut verdienter Fight auf Augenhöhe.

Nach dem Spiel hieß es: Duschen, Hostel, ab in die Stadt!
Wir bezogen unsere Zimmer, machten uns kurz frisch und düsten dann mit dem Bus Richtung Weimar City. Beim Italiener wurde geschlemmt: Pizza, Lasagne und natürlich der ein oder andere Sprizz – verdient! 🍕🍝🍹

Der Weg zur Party war kurz (zum Glück!), und die Wegverpflegung wurde direkt im Club geregelt. Nach einer kleinen Tanzrunde verabschiedeten sich die ersten Richtung Hostel – der harte Kern feierte noch bis 2 Uhr weiter. 🪩💃🏽

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Nach dem Krimi ist vor dem Krimi

Am Samstag noch in Sizilien auf der Suche nach dem Mörder und am Sonntag auf dem heimischen Kunstrasen, auf der Suche nach 3 Punkten.

Samstagabend haben Nicole und Theri zum Krimidinner eingeladen. Wir reisten in das Italien der 50er Jahre und versuchten, bei typisch italienischen Speisen und Getränken, den Mörder unter uns zu entlarven.

Ein Dinner, viele Verdächtige, viele Spuren – aber ein klarer Zusammenhalt im Team. Nach dem Krimi ist vor dem Krimi weiterlesen

🏑 In zwei Spielen 16 Gegentore – vielleicht müssen wir endlich mal was an der Einstellung ändern

Nach dem letzten Spiel hatten wir uns fest vorgenommen, ein anderes Gesicht zu zeigen: kompakter zu stehen, als Team aufzutreten und mit mehr Leidenschaft sowie Präsenz auf dem Platz zu agieren. Gegen den OHC gelang uns das jedoch nur phasenweise. Am Ende stand ein deutliches 6:0 auf der Anzeigetafel – vielleicht etwas zu hoch, aber in der Summe doch ein realistisches Abbild des Spielverlaufs.

Viel Einsatz, wenig Ertrag

Dabei waren die ersten beiden Viertel durchaus ordentlich. Wir setzten den Gegner immer wieder unter Druck und zwangen ihn phasenweise tief in die eigene Hälfte. Doch im Schusskreis fehlte uns die letzte Konsequenz – der präzise Pass, das schnelle Abspiel oder einfach der entschlossene Abschluss aufs Tor. Unsere Chancenverwertung? Leider gleich null.

Auch die fehlende Kommunikation auf dem Platz machte uns das Leben schwer. Ohne klare Ansagen fehlte Struktur und Tempo in unserem Spiel. Wir schalteten zu langsam um, boten uns zu selten an und machten unseren Spielaufbau damit zu leicht ausrechenbar. So kam OHC immer wieder gefährlich über Konter ins Spiel.

Defensiv hatten wir durchaus starke Phasen. In wichtigen Momenten stand die Abwehr kompakt und konnte einige gute Aktionen des Gegners entschärfen. Doch sobald wir unaufmerksam wurden, war der Ball drin. Viele Gegentore entstanden schlicht durch fehlende Wachsamkeit – durch dieses eine entscheidende „Stehenbleiben“ im falschen Moment.

Ein Lichtblick: Unsere Defensiv-Ecken funktionierten ordentlich. Die Abläufe passten, die Abstimmung stimmte – und Lena K. zeigte vollen Einsatz, inklusive schmerzhaftem Oberschenkeltreffer beim Blocken eines Schusses. Sie wurde somit zurecht Woman of the match

Teamgeist statt Einzelaktionen

Eines wurde wieder deutlich: Wenn jeder versucht, allein etwas zu erzwingen, verlieren wir den Faden. Ohne klare Absprachen und gemeinsames Handeln funktioniert auch das beste System nicht.

Wir müssen wieder anfangen, miteinander zu spielen – nicht nur nebeneinander.

Fazit und Ausblick

Am Ende bleibt die Erkenntnis: Mit der aktuellen Trainingsbeteiligung können wir keine Wunder erwarten. Diese fehlende Kontinuität sieht man dann auch auf dem Platz.

Deshalb heißt es jetzt: Einstellung ändern. Nicht nur im Spiel, sondern schon im Training – in der Vorbereitung, im Miteinander, in der Kommunikation.

Lasst uns die kommende Woche nutzen, um uns als Team neu zu fokussieren. Kein „halbherziges 100 %“, sondern volle 130 % Einsatz, Leidenschaft und Zusammenhalt. Dann können wir beim nächsten Spiel zeigen, dass wir aus solchen Niederlagen lernen – und gemeinsam stärker zurückkommen.

Theresa & Cindy

trauriger, regnerische Sonntag in Jena

Am Sonntag stand unser drittes Saisonspiel an, diesmal auswärts bei den Damen aus Jena. Mit nur einer Auswechselspielerin war schon vor dem Anpfiff klar, dass das kein leichter Tag werden würde.
Trotzdem starteten wir motiviert ins Spiel und versuchten, an unsere kämpferische Leistung der letzten Woche anzuknüpfen. Die Gastgeberinnen aus Jena zeigten von Beginn an ihre spielerische Klasse und setzten uns früh unter Druck.

Wir verteidigten engagiert, warfen uns in jeden Ball und hielten in den ersten Minuten gut dagegen. Doch mit zunehmender Spielzeit machte sich der Kräfteverschleiß bemerkbar. Jena nutzte ihre Chancen konsequent und ging bis zur Halbzeit bereits deutlich mit 5:0 in Führung.
Auch in der zweiten Hälfte ließen wir die Köpfe nicht hängen. Trotz müder Beine und schwindender Kräfte kämpften wir weiter, motivierten uns gegenseitig und versuchten, so gut es ging, Akzente nach vorn zu setzen.

Am Ende mussten wir uns mit 10:0 geschlagen
geben. Ein Ergebnis, das vielleicht deutlich klingt, aber nicht unsere Einstellung und unseren Einsatz widerspiegelt.

Ein besonderes Lob geht an Fine, die trotz Dauerbeschuss großartig hielt und mit vielen Abwehrreaktionen Schlimmeres verhinderte, besonders den gehaltenen Siebenmeter – und damit verdient Woman of the match geworden ist.

Ebenso an das gesamte Team, das bis zur letzten Minute zusammenstand und nicht aufgab.

Jetzt heißt es: Kopf hoch, regenerieren und nach vorn schauen. Nächsten Samstag wollen wir gegen Osternienburg wieder zeigen, was in uns steckt!

Jule & Johanna

Fehlstart in die Oberliga-Saison

Am Sonntag stand für uns das erste Highlight an. Unser erstes Punktspiel der Saison und dann gleich auch noch gegen die Regionalliga erfahrenen Damen aus Chemnitz. Klingt nach einer nicht ganz so einfachen Aufgabe? War es auch nicht. Aber wir sind ja nicht zum Gucken hingefahren, obwohl der neue Kunstrasen ein echter Hingucker ist.

Von Anfang an war klar, Chemnitz wollte zeigen, warum sie bis zu letzt noch eine Liga höher gespielt haben. Aber wir? Wir haben mutig dagegengehalten! Wir waren bissig, haben jeden Zweikampf angenommen und konnten uns immer wieder gute Chancen erspielen. Die Gastgeberinnen waren sichtlich überrascht, dass wir als Aufsteigerinnen aus der Verbandsliga so frech aufgetreten sind. Doch kurz vor dem Halbzeitpfiff kam der erste Nackenschlag. Chemnitz bekommt eine Strafecke zugesprochen und kann diese im zweiten Anlauf auch verwandeln. Richtig ärgerlich, weil wir bis dahin echt stark im Spiel waren.

Nach dem Seitenwechsel haben wir nicht nachgelassen. Im Gegenteil, wir haben weiter Druck gemacht, den Ball gut laufen lassen und uns immer wieder nach vorne kombiniert. Dann aber ein kleiner Passfehler (wir nennen es ab jetzt einfach ungewolltes Überraschungsmoment) und zack, Chemnitz nutzte die Einladung eiskalt zum 2:0. Das war natürlich ein Rückschlag, aber Aufgeben kam für uns nicht infrage. Bis zum Abpfiff haben wir alles reingehauen, gekämpft wie verrückt und auch noch ein paar gute Aktionen nach vorne gehabt. Leider ohne Torerfolg.

Am Ende steht eine 2:0 Niederlage. Klar, ärgerlich, dass wir so in die Saison starten, aber wir haben gezeigt, dass wir auch in der Oberliga mithalten können. Wenn man den Worten unserer Trainer nach dem Spiel glauben möchte, macht das Mut für die kommenden Spiele. Oberliga, wir sind angekommen!

Women of the Match

Jule – nach der Arbeit ins Auto, direkt nach Chemnitz gebrettert und gespielt, als wäre sie frisch aus dem Trainingslager gekommen. Einsatz pur!
Katha – 1,5 Stunden im Stau, aber zur zweiten Halbzeit pünktlich auf dem Platz und dann so eine Leistung- Respekt! Das ist Leidenschaft, wie man sie nur selten sieht.

Ohne euch zwei wäre das Spiel nur halb so stark gewesen. Danke, dass ihr trotz aller Umstände dabei wart!

Liebe Anna, es tut uns leid, dass wir dir deinen Geburtstagswunsch nach einem Sieg nicht erfüllen konnten. Aber hey, wir haben alles gegeben und die Stimmung in Chemnitz ordentlich angeheizt. Nächstes Mal klappt es bestimmt.

Erstes Oberliga-Punktspiel verloren, ja. Aber stark gespielt, viel Moral gezeigt und bewiesen, dass wir bereit für diese Liga sind. Jetzt heißt es, aus den Fehlern lernen, weiter Gas geben und in den nächsten Spielen Punkte sammeln.

Käuzchen-Cup 2025 – ein voller Erfolg!

Am 6. September 2025 stand auf unserem Hockeyplatz wieder alles im Zeichen des Käuzchen-Cups. Unter dem Motto „Schläger raus und los geht’s!“ traten Nachwuchsteams aus Leipzig, Erfurt, Chemnitz, Meerane, Köthen, Pillnitz und Tresenwald gegeneinander an.

In spannenden Spielen zeigten die jungen Spielerinnen und Spieler ihr ganzes Können. Es wurde gekämpft, gejubelt und mitgefiebert – und unser Nachwuchs war in Topform.

Neben sportlichem Ehrgeiz kam auch die Freude über die kleinen und großen Erfolge nicht zu kurz: Medaillen, Urkunden und natürlich der inzwischen legendäre Pfeifen-Lolli sorgten für strahlende Gesichter bei den Kindern – und für leichtes Schmunzeln (oder auch Ohrenklingeln) bei den mitgereisten Eltern. 😉

Ein herzliches Dankeschön gilt allen Teams, Trainerinnen und Trainern, Helferinnen und Helfern, Schiedsrichtern sowie den vielen Fans am Spielfeldrand, die diesen Tag zu einem besonderen Erlebnis gemacht haben.

Wir freuen uns schon jetzt auf den Käuzchen-Cup 2026 – bis dahin wird fleißig weiter trainiert! 💚🏑

 

Elstercup der U8 beim LSC

Unsere U8 war am beim Elstercup des LSC mit gleich vier Mannschaften vertreten. Zwei Teams der Mädchen und zwei Teams der Jungen. In spannenden Begegnungen ging es gegen Dresden, Tresenwald, Meerane und natürlich den Gastgeber LSC. Mit viel Einsatz, Spielfreude und Teamgeist zeigten unsere Kids tolle Leistungen auf dem Platz.

Am Ende durften sich alle über eine Medaille und eine kleine süße Überraschung freuen – und das Strahlen in den Gesichtern war der schönste Lohn. Auch die Platzierungen unserer Mannschaften konnten sich sehen lassen, was die Freude noch größer machte.

Jetzt richten wir den Blick voller Vorfreude auf unseren eigenen Käuzchen-Cup, der bereits an diesem Samstag ansteht. Wir freuen uns auf ein tolles Heimturnier mit vielen Gästen und spannenden Spielen!