Hockeyeulen zu Gast in Meerane

Am letzten Wochenende der Hallensaison machten sich neun Grünauer Hockeyeulen und ihre Trainerin auf den Weg nach Meerane. Das Team war hochmotiviert die Hallensaison positiv ausklingen zu lassen.

In Meerane angekommen dauerte es auch nicht lange bis das erste Spiel begann. Im Auftaktspiel stand die zweite Mannschaft das Gastgeber gegenüber. Ein sehr faires und spannendes Spiel am Samstagmorgen. Innerhalb der zwölf Minuten gelang es keinem die kleine gelbe Kugel über die Torlinie zu schieben.

Trotzdem waren alle beteiligten unseres Elternhockeyteams sehr zufrieden. Es gab reichlich Torchancen und gute Kombinationsspiele. Nach einer längeren Pause wurde das zweite Gruppenspiel gegen das Team aus Osternienburg angepfiffen. Ein schnelles und spannendes Spiel in dem die generische Mannschaft es zweimal schaffte die starke Verteidigung unserer Eulen zu überspielen.

Nach der Mittagspause fand das dritte und letzte Gruppenspiel gegen Jena statt. Ein sehr umkämpftes Spiel in dem das Glück nicht auf der Seite der Eulen stand. Einige sehr gut heraus gespielte Chancen konnten leider nicht im generischen Tor versenkt werden.

Ohne Sieg in der Gruppenphase spielten unsere Eulen  das Duell um Platz 7 gegen die erste Mannschaft der Gastgeber. Auch in diesem Spiel wollte der Ball lieber an den Pfosten springen, als über die Torlinie. Mit etwas Glück gelang es Meerane in der Schlussminute doch noch den Ball an unsere starken Torhüterin vorbei zu schieben.

Am Ende des Tages mussten unsere Eulen die berüchtigte rote Laterne mit nach Leipzig nehmen. Aber das taten sie voller Stolz. Alle Spieler und die Trainerin waren sich einig. „Tolle Mannschaftsleistung mit sehr guten Spielzügen, nur das Glück vorm Tor war heute nicht auf unserer Seite!“ Im nächsten Jahr wird die Laterne wieder mit nach Meerane genommen und auf dem Heimweg ist dafür dann kein Platz mehr im Bus 😉

Im April starten unsere Eulen wieder auf dem Kunstrasen durch. Die Spiele in Meerane haben die Trainingsschwerpunkte für das Trainerteam Loris und Siri deutlich gezeigt. Bis zum ersten Turnier der Feldsaison Ende April in Erfurt wird sicher daran ganz speziell gearbeitet.