Am 20.12. um 15 Uhr wurde das letzte Spiel unserer Damen für dieses Jahr angepfiffen.
Es ging zu Hause gegen Leuna und das Ziel klar, noch einmal 3 Punkte zum Jahresende holen. Noch einmal 60 Minuten Vollgas, dann ist Weihnachten weiterlesen
Kategorie: Damen
Wir holten uns durch eine Ecke den Ausgleich – und kassierten durch einige Fehler in letzter Sekunde die Niederlage
Was sollen wir großartig zu diesem Spiel schreiben? Am treffendsten lässt es sich wohl mit einem Satz zusammenfassen: Das war einfach scheiße.
Von Beginn an übernahm Freiberg die Kontrolle über das Spiel und setzte uns früh unter Druck. Bereits in den ersten Minuten nutzten sie ihre Überlegenheit konsequent aus und gingen schnell mit 1:0 in Führung.
Doch wir gaben uns nicht auf. Mit Einsatz und Willen kämpften wir uns zurück ins Spiel und belohnten uns mit zwei sehenswerten Treffern. Jule und Cindy drehten die Partie mit schönen Aktionen und stellten auf 1:2 – ein starkes Zeichen in einer Phase, in der wir eigentlich hinterherliefen.
Freiberg blieb jedoch weiterhin gefährlich und nutzte unsere Unordnung konsequent aus. Mit zwei weiteren Treffern zogen sie wieder davon und stellten den Spielstand auf 3:2 aus ihrer Sicht.
Unsere Ecken ließen an diesem Tag leider vieles vermissen. Egal ob direkter Abschluss oder Ableger – nichts wollte funktionieren. Umso überraschender, dass ausgerechnet eine Variante, die wir sonst kaum trainieren, den Erfolg brachte. Katha legte ab auf Jule, die den Ball eiskalt zum 3:3-Ausgleich verwandelte.
In diesem Moment waren wir uns sicher: Den einen Punkt nehmen wir mit. Freiberg musste zudem nach einer grünen Karte kurzzeitig in Unterzahl spielen – die Ausgangslage schien auf unserer Seite zu sein.
Doch wir freuten uns zu früh. Ein kurzer Moment der Unaufmerksamkeit, fehlende Kommunikation und ein kollektives Einfrieren reichten aus. Der Ball rollte ganz entspannt durch unseren Schusskreis, an Fines Füßen vorbei, am Pfosten stand eine Freibergerin völlig frei und schob ihn nur noch rein.
So verlorenen wir das Spiel in letzter Sekunde mit 4:3 – ein Gegentor, das absolut vermeidbar gewesen wäre!
Fazit: Über weite Strecken des Spiels haben wir unseren Fokus verloren. Es wurde zu viel diskutiert, stehen geblieben, die Arme gingen hoch, und eine spürbare Unsicherheit zog sich durch unsere Aktionen. Wenn wir das nicht schnell in den Griff bekommen, schlagen wir uns selbst – unabhängig vom Gegner.
WOTM dieses Spiels ist Mandy. Sie entscheidet sich jedoch bewusst dafür, ihren gesamten Block zu nominieren – denn gemeinsam haben wir die Tore erzielt, füreinander gekämpft und bis zum Schluss alles gegeben.
Nächstes Wochenende steht unser letztes Heimspiel im Jahr 2025 an. Also: Kopf hoch, Kraft tanken und endlich zeigen, was in dieser Mannschaft steckt. Zeit, wieder geiles Hockey zu spielen!
Mandy & Cindy
We are back!
Heute, am Nikolaustag, unüblicherweise in der Halle Rosenowstraße, trafen wir auf Tresenwald. Nach den letzten 2 Niederlagen wollten wir zeigen, dass wir auch richtig Hockey zocken können und freuten uns deswegen auf unsere heutigen Gegner*innen. We are back! weiterlesen
1. Heimspiel der Damen
Im zweiten Saisonspiel und gleichzeitig unserem ersten Heimauftritt starteten wir konzentriert und mutig in die Partie. Bereits in den Anfangsminuten erspielten wir uns durch Johanna und Talli zwei gute Möglichkeiten, doch die Dresdner Torhüterin parierte stark.
Auf der Gegenseite nutzten die Gäste ihre erste Offensivszene. Nach einer Ecke gelang es Dresden im dritten Nachsetzen den Ball im Tor unterzubringen. Kurz vor der Viertelpause folgte der zweite Treffer. 0:2 aus unserer Sicht.
Auch im zweiten Viertel taten wir uns schwer, unsere Chancen konsequent zu nutzen. Dresden hingegen zeigte sich effizient und erhöhte auf 0:3. Die Hoffnung auf eine Wende
flammte kurz auf, als Fine einen Siebenmeter a n den Pfosten setzte. Diesmal sprang das Glück jedoch nicht auf unsere Seite. Kurz darauf legten die Gäste zum 0:4 nach.
Mit Beginn der zweiten Halbzeit steigerten wir uns deutlich und wollten unser Können nun endlich unter Beweis stellen. Talli hatte früh die Gelegenheit zu verkürzen, doch der Ball wollte erneut nicht über die Linie. Eine Dresdner Ecke verteidigten wir konsequent, ein
wichtiges Signal für die folgende Aufholjagd.
Endlich bekamen auch wir unsere erste Strafecke. Der erste Versuch wurde noch
abgeblockt, doch nach einer Wiederholung klappte es endlich. Cindy traf zum 1:4 und erzielte damit ihren ersten Treffer für uns. Beflügelt davon holten wir die nächste Ecke heraus und erneut verwandelte Cindy souverän zum 2:4.
Eine grüne Karte für Dresden brachte uns vorübergehend in Überzahl, doch weitere Treffer blieben aus. Dennoch waren wir nun klar im Spiel und der Druck auf die Gäste wuchs.
Im letzten Viertel verteidigten wir zunächst eine weitere Dresdner Strafecke, mussten dann aber selbst in Unterzahl agieren. Nach einer grünen Karte für Jule folgte kurze Zeit später
auch noch Gelb. Dresden nutzte die Überzahl effizient und erhöhte erst auf 2:5 und anschließend auf 2:6.
Gegen Ende der Partie kassierten auch die Gäste noch eine Gelbe, was uns eine weitere Abschlussecke bescherte. Wie schon im vergangenen Spiel zeigten wir hier unsere Stärke und erneut war es Cindy, die verwandelte. Mit ihrem dritten Treffer des Tages sorgte sie für den 3:6-Endstand und krönte ihre starke Leistung mit einem Hattrick, wodurch sie auch
unsere Woman of the Match geworden ist.
Nächste Woche wollen wir erneut angreifen!
Am 6. Dezember u m 15:00 Uhr bietet sich die nächste Chance, drei Punkte gegen Tresenwald auf unser Konto zu holen. Wir freuen uns über jede Unterstützung!
Anna & Johanna
Saisonauftakt der HCLG-Damen gegen Chemnitz
Zum Start in die neue Saison trafen die Damen des HCLG auf keinen Geringeren als den Absteiger aus der Regionalliga – eine anspruchsvolle Aufgabe gleich zu Beginn.
Die Leipzigerinnen erwischten jedoch einen Traumstart: Bereits in den ersten Minuten setzte Jule ein starkes Ausrufezeichen und brachte ihr Team früh in Führung.
Doch die Freude hielt nicht lange. Zwei schnelle Gegentreffer folgten, begünstigt durch Momente, in denen das Team nicht ganz wach war. Trotzdem blieb der HCLG dran – und wie! In der 16. Minute setzte Katha ein Highlight: Frech luchste sie den Chemnitzerinnen im Kreis den Ball ab und schob eiskalt zum Ausgleich ein.
Im weiteren Verlauf zeigte Chemnitz seine Regionalliga-Erfahrung und nutzte drei Chancen konsequent zum 5:2. Der HCLG gab sich aber keineswegs geschlagen. In der Schlussphase holten sich die Damen noch eine Strafecke, die Mandy mit beeindruckender Souveränität verwandelte.
Am Ende stand ein 5:3 für Chemnitz, doch das Team aus Leipzig hielt stark mit, stemmte sich gegen die Angriffe und zeigte tolle gemeinsame Aktionen. Ein engagierter Auftakt, der Lust auf mehr macht – und bei dem klar wurde: Es ist noch Luft nach oben, aber die Richtung stimmt.
🏑 Turnierwochenende in Weimar – Sonne, Schweiß & Sprizz
Los ging’s um 8:00 Uhr – für manche eine sportliche Uhrzeit an sich. Nach einem knackigen Warm-up und einem belebenden Getränk (Kaffee oder Iso? Bleibt unser Geheimnis 😜) waren wir bereit fürs erste Spiel.
Spiel 1: Gegen Jena – Hattrick für Katha!
Anpfiff 10:20 Uhr. Nach nur fünf Minuten zappelte der Ball schon im Netz – Katha traf nach einem Traum-Pass von Lisa. Kaum zu glauben, aber es ging noch besser: Ecke für uns, 2:0! Dann eine wunderschöne Passkombination quer durchs Feld – 3:0! Und wer war’s wieder? Genau, Katha – Hattrick! So lässt man ein Turnier beginnen. 💪
Nach dem perfekten Start gönnten wir uns erstmal eine ordentliche Pause – Frühstück nachholen, Kräfte sammeln und einfach mal durchschnaufen.
Spiel 2: Gegen Freiberg – Clever und cool
Weiter ging’s gegen Freiberg – ein Gegner, dem wir wohl auch in der Saison öfter begegnen werden. Das Spiel startete mit viel Druck von Freiberg, aber wir hielten gut dagegen. In der 7. Minute schlug Lisa zu – 1:0! Danach spielten wir das Ding souverän runter und holten uns auch im zweiten Spiel den Sieg. Läuft bei uns! 😎
Spiel 3: Gegen Argo Berlin – Kampf auf Augenhöhe
Zum Abschluss des Tages wartete Argo Berlin – ein richtig starkes Team aus der Regionalliga. Es war ein intensives Spiel, mit viel Körpereinsatz auf beiden Seiten. Leider reichte ein kurzer Moment der Unaufmerksamkeit, und der Ball landete bei uns im Tor. 0:1 – schade, aber absolut verdienter Fight auf Augenhöhe.
Nach dem Spiel hieß es: Duschen, Hostel, ab in die Stadt!
Wir bezogen unsere Zimmer, machten uns kurz frisch und düsten dann mit dem Bus Richtung Weimar City. Beim Italiener wurde geschlemmt: Pizza, Lasagne und natürlich der ein oder andere Sprizz – verdient! 🍕🍝🍹
Der Weg zur Party war kurz (zum Glück!), und die Wegverpflegung wurde direkt im Club geregelt. Nach einer kleinen Tanzrunde verabschiedeten sich die ersten Richtung Hostel – der harte Kern feierte noch bis 2 Uhr weiter. 🪩💃🏽
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Nach dem Krimi ist vor dem Krimi
Am Samstag noch in Sizilien auf der Suche nach dem Mörder und am Sonntag auf dem heimischen Kunstrasen, auf der Suche nach 3 Punkten.
Samstagabend haben Nicole und Theri zum Krimidinner eingeladen. Wir reisten in das Italien der 50er Jahre und versuchten, bei typisch italienischen Speisen und Getränken, den Mörder unter uns zu entlarven.
Ein Dinner, viele Verdächtige, viele Spuren – aber ein klarer Zusammenhalt im Team. Nach dem Krimi ist vor dem Krimi weiterlesen
🏑 In zwei Spielen 16 Gegentore – vielleicht müssen wir endlich mal was an der Einstellung ändern
Nach dem letzten Spiel hatten wir uns fest vorgenommen, ein anderes Gesicht zu zeigen: kompakter zu stehen, als Team aufzutreten und mit mehr Leidenschaft sowie Präsenz auf dem Platz zu agieren. Gegen den OHC gelang uns das jedoch nur phasenweise. Am Ende stand ein deutliches 6:0 auf der Anzeigetafel – vielleicht etwas zu hoch, aber in der Summe doch ein realistisches Abbild des Spielverlaufs.
Viel Einsatz, wenig Ertrag
Dabei waren die ersten beiden Viertel durchaus ordentlich. Wir setzten den Gegner immer wieder unter Druck und zwangen ihn phasenweise tief in die eigene Hälfte. Doch im Schusskreis fehlte uns die letzte Konsequenz – der präzise Pass, das schnelle Abspiel oder einfach der entschlossene Abschluss aufs Tor. Unsere Chancenverwertung? Leider gleich null.
Auch die fehlende Kommunikation auf dem Platz machte uns das Leben schwer. Ohne klare Ansagen fehlte Struktur und Tempo in unserem Spiel. Wir schalteten zu langsam um, boten uns zu selten an und machten unseren Spielaufbau damit zu leicht ausrechenbar. So kam OHC immer wieder gefährlich über Konter ins Spiel.
Defensiv hatten wir durchaus starke Phasen. In wichtigen Momenten stand die Abwehr kompakt und konnte einige gute Aktionen des Gegners entschärfen. Doch sobald wir unaufmerksam wurden, war der Ball drin. Viele Gegentore entstanden schlicht durch fehlende Wachsamkeit – durch dieses eine entscheidende „Stehenbleiben“ im falschen Moment.
Ein Lichtblick: Unsere Defensiv-Ecken funktionierten ordentlich. Die Abläufe passten, die Abstimmung stimmte – und Lena K. zeigte vollen Einsatz, inklusive schmerzhaftem Oberschenkeltreffer beim Blocken eines Schusses. Sie wurde somit zurecht Woman of the match
Teamgeist statt Einzelaktionen
Eines wurde wieder deutlich: Wenn jeder versucht, allein etwas zu erzwingen, verlieren wir den Faden. Ohne klare Absprachen und gemeinsames Handeln funktioniert auch das beste System nicht.
Wir müssen wieder anfangen, miteinander zu spielen – nicht nur nebeneinander.
Fazit und Ausblick
Am Ende bleibt die Erkenntnis: Mit der aktuellen Trainingsbeteiligung können wir keine Wunder erwarten. Diese fehlende Kontinuität sieht man dann auch auf dem Platz.
Deshalb heißt es jetzt: Einstellung ändern. Nicht nur im Spiel, sondern schon im Training – in der Vorbereitung, im Miteinander, in der Kommunikation.
Lasst uns die kommende Woche nutzen, um uns als Team neu zu fokussieren. Kein „halbherziges 100 %“, sondern volle 130 % Einsatz, Leidenschaft und Zusammenhalt. Dann können wir beim nächsten Spiel zeigen, dass wir aus solchen Niederlagen lernen – und gemeinsam stärker zurückkommen.
Theresa & Cindy
trauriger, regnerische Sonntag in Jena
Am Sonntag stand unser drittes Saisonspiel an, diesmal auswärts bei den Damen aus Jena. Mit nur einer Auswechselspielerin war schon vor dem Anpfiff klar, dass das kein leichter Tag werden würde.
Trotzdem starteten wir motiviert ins Spiel und versuchten, an unsere kämpferische Leistung der letzten Woche anzuknüpfen. Die Gastgeberinnen aus Jena zeigten von Beginn an ihre spielerische Klasse und setzten uns früh unter Druck.
Wir verteidigten engagiert, warfen uns in jeden Ball und hielten in den ersten Minuten gut dagegen. Doch mit zunehmender Spielzeit machte sich der Kräfteverschleiß bemerkbar. Jena nutzte ihre Chancen konsequent und ging bis zur Halbzeit bereits deutlich mit 5:0 in Führung.
Auch in der zweiten Hälfte ließen wir die Köpfe nicht hängen. Trotz müder Beine und schwindender Kräfte kämpften wir weiter, motivierten uns gegenseitig und versuchten, so gut es ging, Akzente nach vorn zu setzen.
Am Ende mussten wir uns mit 10:0 geschlagen
geben. Ein Ergebnis, das vielleicht deutlich klingt, aber nicht unsere Einstellung und unseren Einsatz widerspiegelt.
Ein besonderes Lob geht an Fine, die trotz Dauerbeschuss großartig hielt und mit vielen Abwehrreaktionen Schlimmeres verhinderte, besonders den gehaltenen Siebenmeter – und damit verdient Woman of the match geworden ist.
Ebenso an das gesamte Team, das bis zur letzten Minute zusammenstand und nicht aufgab.
Jetzt heißt es: Kopf hoch, regenerieren und nach vorn schauen. Nächsten Samstag wollen wir gegen Osternienburg wieder zeigen, was in uns steckt!
Jule & Johanna
Zweiter Spieltag – erstes Heimspiel
Am Sonntag stand unser zweites Saisonspiel an, unser erstes Heimspiel. Zu Gast waren die Damen aus Meerane, wieder eine Mannschaft die lange in der Regionalliga gespielt hat. Zweiter Spieltag – erstes Heimspiel weiterlesen












